Gallileo Mysterie
Aiman und sein Ermittler-Team machen zum ersten Mal im deutschen Fernsehen ein einzigartiges Experiment: Eine ganze Gruppe von Personen wird an einem Tag, an einem Ort, unter gleichen, nachprüfbaren, wissenschaftlichen Grössen in Trance versetzt. Dann soll jeder von ihnen unter Hypnose zu einem vorherigen Leben befragt werden. Das Team will ausschließen, dass die Testpersonen irgendeine Geschichte frei erfinden. Mit Hilfe eines EEGs kontrollieren Experten, ob sich jede Person wirklich in Trance befindet. Alle Testpersonen haben eines gemeinsam: Jede selbst sagt von sich, dass sie nicht an Wiedergeburt glaubt. Wird das Experiment trotzdem funktionieren?
Während der Vorbereitungen finden Aiman und sein Team unterdessen interessante andere Spuren: Fälle von Kleinkindern, die aus ihrem früheren Leben berichten. Es klingt unwahrscheinlich, dass die 2-5-Jährigen sich solche Geschichten ausdenken.
Mystery Detective Jochen Voit berichtet Aiman kurz von einem der bekanntesten Experten für Reinkarnationsforschung, dem isländischen Psychologie-Professor Erlendur Haraldsson, der vor allem in Sri Lanka solche Kinder untersucht hat. Mystery Detective Sibel Balta findet ein ungewöhnliches Archiv mit 4000 dokumentierten Fällen: Das Past-Lives-Archiv in Viginia, USA. Darin befinden sich mehr als 4000 Fälle von Kindern, die von Wiedergeburt berichteten. Die meisten waren zwischen 2 und 5 Jahre alt, als sie mit ihrem merkwürdigen Verhalten begannen. Andere Kinder lernen in diesem Alter gerade das Sprechen, doch diese außergewöhnlichen Jungen und Mädchen berichten aus ihrem Vorleben - und das erstaunlich präzise. Jeder Fall wird hier sorgfältig dokumentiert, seit 40 Jahren schon - und es werden immer mehr.