Hat jemand Erfahrung mit Quantenheilung?

Ireland schrieb:
Ich hab das mit den Quanten in dem Komplettzusammenhang immer noch nicht gerafft - hat es hier IRGENGJEMAND verstanden?

"Quanten sind kleinste Portionen der uns umgebenden Wirklichkeit."

Aha.... :confused:

Ist nicht auf meinem Mist gewachsen, hab das von dieser Website kopiert:

http://www.quanten.de/wassindquanten.html

Physik war noch nie meine Stärke... :rolleyes: Da ist wohl jede Erklärung sinnlos, was irgendwelche atomare (oder auch nicht atomare) Teilchens mit dem Veränderung des Bewusstseins zu tun haben. :D

Für mich sind Quanten einfach ein geflügeltes Wort, anhand dessen man versucht, schon lange Bekanntes (Bewusstseinstraining) in eine neue Verpackung zu pressen (Quantenheilung), um damit die Umsätze anzukurbeln. Ich hab mir von einer Site ein Infoskript (immerhin 87 Seiten) ausgedruckt, rein aus Interesse, weil ich sehen wollte, ob es was Neues gibt.... bin noch nicht durch, aber.... Altbekanntes neu aufbereitet. ;)
 
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Mondblumen schrieb:
Ich kann vom Kopf her anstreben, was ich möchte, es bringt nichts, wenn es da noch Sperren in mir gibt.

Genau deshalb halte ich von "positivem Denken" in dieser Form nicht so viel, weil es nichts Ehrliches oder Sinnvolles ist.

Meditierst du mit deinem Kopf? Deiner Darstellung nach wären sämtliche Menschen, die sich damit beschäftigen, beispielsweise im Leistungssport oder auch in der Wirtschaft unehrlich und würden sich sinnlos beschäftigen.
 
Hallo terramarter,

ich hab es heute wieder sehr intensiv erlebt, dass ich rein gar nichts tun muss, um mich gut und glücklich zu fühlen.
Ich bin sicher, du hast dir die Zähne geputzt. Gibs zu. Dich gewaschen, angezogen,... Jeden Tag wieder. boahh

Vielleicht ist gerade das der Punkt, ich muss, soll und brauche nichts (dazu) tun, es kommt von ganz alleine.
ja wenn dus lassen kannst so wie heute, immer, dann ist es das. Meistens funktionierts halt nicht - und dann zieht einen wieder was rein. Life.

Vielleicht hängt eine innere Freiheit damit zusammen, die, wenn auch eher unbewusst, vorab sozusagen erarbeitet wird. Ich kann es im Moment nicht so gut beschreiben.
Sagen wir, du hast es jetzt. Dann bezeichnest du dich als Erleuchtet (ein Tip von mir). Dann beschreibst du deinen Weg - und gründest einen Ashram. Du nennst das dann nicht Quantenheilung (weil das gibts schon), sagen wir 'Der Weg der Mondblume'. (kreativer müssen wir da gar nicht sein.) nur du musst überzeugen. aber das haben schon andere geschafft.

In einem halben Jahr findest du hier einen Thread: "Hat jemand Erfahrung mit dem Mondblumenweg?"


Alles andere erinnert eher an einen Kampf, Tipps und Tricks, hier und da. Freiheit hat auch mit Seinlassen zu tun.
wenn du nicht kämpfen möchtest, rate ich dir - gründe keinen Ashram. Pflücke Blumen im Mondlicht. Lass es sein.


Wenn es diese inneren Sperren nicht gäbe, würde es vermutlich ganz von alleine laufen, ohne großes Dazutun.
Es geht nicht ohne Sperren. das ist alles was Menschsein ist. Eine Sperre wird nach der anderen mit Werkzeugen umgesäbelt. Es kommt immer eine nächste. (Es sei denn man wird vorübergehend erleuchtet und muss einen Ashram gründen. Bad Luck.)

Aber genau diese Sperren werden auch einen Sinn haben, weshalb sie da sind.
Nö, sie haben keinen letztendlichen Sinn. aber sie sind da.
Das Gefühl von Sinn entsteht in der Emotionalität des Augenblicks immer neu.

Da gibt es dann vielleicht noch etwas, was vorab befreit werden möchte. Da nützt es wenig, wenn ich versuche ein paar positive Gedanken (oder was auch immer) über diese Stelle zu drücken oder kleben.
Wenn pos.Denken oder Quantenheilung nicht funzt, funzt es nicht. Du wirst dich vielleicht dabei ertappen nach etwas anderem Ausschau zu halten. Das hört nicht auf.
Das mit dem Kleben, dem drüberKleben ist auch so unsympathisch, find ich, weil wir genau das als Kind erleiden mussten: Frag nicht, mach es!


Ich kann vom Kopf her anstreben, was ich möchte, es bringt nichts, wenn es da noch Sperren in mir gibt.
Ich würd es gar nicht als Sperre sehen. Es ist nicht dein Ding. Weg damit.

Genau deshalb halte ich von "positivem Denken" in dieser Form nicht so viel, weil es nichts Ehrliches oder Sinnvolles ist.
Ich mag ja die Leut die auf Ehrliches stehen. Das kann man schon anstreben.

_______________


Ich persönlich würde dir zu einem gscheiten Buddhismus raten - weil dirs von dem ewigen EsoMainstream ja offenbar reicht (vertrau dir da zuversichtlich). Der tibetische Buddhismus zb ist eine echte Geisteswissenschaft (natürlich nicht das was man auf der Uni lernt), sondern ein echtes jahrhundertelanges Erforschen steht da dahinter, das sich einer Erfahrbarkeit entlanghandelt. Da kann man nochmal ein Ohr riskieren. Empfehlen, falls du es dir mal anschauen möchtest, kann ich zb Gonsar Rinpotsche, vor allem der erste Teil des Buches 'Bedeutung der Mandalas' oder 'Erscheinung und Leerheit' wenn du gleich den großen Schritt gehen willst.

Und vertrau dir. Du kämpfst vielleicht gegen die ganzen Esokleinteile, weil man dir einen Platten in deinen SelbstvertrauensBoliden gestochen hat. Wer war das?
 
Meditierst du mit deinem Kopf? Deiner Darstellung nach wären sämtliche Menschen, die sich damit beschäftigen, beispielsweise im Leistungssport oder auch in der Wirtschaft unehrlich und würden sich sinnlos beschäftigen.

Ähm, kann es sein, dass du irgendwas nicht verstehst? Es ging ja hier nicht um Leistungssport oder Wirtschaftliches an sich. Ich hab das so verstanden, dass terramarter da nur Beispiele genannt hat, was Menschen tun um was für ihr Wohlergehen zu tun, unter anderem. Oder hab ich irgendwas falsch verstanden? Vielleicht ist der Zusammenhang da jetzt etwas auseinandergerissen. Gegen eine Beschäftigung an sich sag ich ja nichts, hab ich auch nicht getan soweit ich mich recht erinnere.
 
Ich bin sicher, du hast dir die Zähne geputzt. Gibs zu. Dich gewaschen, angezogen,... Jeden Tag wieder. boahh

ja wenn dus lassen kannst so wie heute, immer, dann ist es das. Meistens funktionierts halt nicht - und dann zieht einen wieder was rein. Life.

Sagen wir, du hast es jetzt. Dann bezeichnest du dich als Erleuchtet (ein Tip von mir). Dann beschreibst du deinen Weg - und gründest einen Ashram. Du nennst das dann nicht Quantenheilung (weil das gibts schon), sagen wir 'Der Weg der Mondblume'. (kreativer müssen wir da gar nicht sein.) nur du musst überzeugen. aber das haben schon andere geschafft.

In einem halben Jahr findest du hier einen Thread: "Hat jemand Erfahrung mit dem Mondblumenweg?"


wenn du nicht kämpfen möchtest, rate ich dir - gründe keinen Ashram. Pflücke Blumen im Mondlicht. Lass es sein.


Es geht nicht ohne Sperren. das ist alles was Menschsein ist. Eine Sperre wird nach der anderen mit Werkzeugen umgesäbelt. Es kommt immer eine nächste. (Es sei denn man wird vorübergehend erleuchtet und muss einen Ashram gründen. Bad Luck.)

Nö, sie haben keinen letztendlichen Sinn. aber sie sind da.
Das Gefühl von Sinn entsteht in der Emotionalität des Augenblicks immer neu.

Wenn pos.Denken oder Quantenheilung nicht funzt, funzt es nicht. Du wirst dich vielleicht dabei ertappen nach etwas anderem Ausschau zu halten. Das hört nicht auf.
Das mit dem Kleben, dem drüberKleben ist auch so unsympathisch, find ich, weil wir genau das als Kind erleiden mussten: Frag nicht, mach es!


Ich würd es gar nicht als Sperre sehen. Es ist nicht dein Ding. Weg damit.

Ich mag ja die Leut die auf Ehrliches stehen. Das kann man schon anstreben.

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Ich persönlich würde dir zu einem gscheiten Buddhismus raten - weil dirs von dem ewigen EsoMainstream ja offenbar reicht (vertrau dir da zuversichtlich). Der tibetische Buddhismus zb ist eine echte Geisteswissenschaft (natürlich nicht das was man auf der Uni lernt), sondern ein echtes jahrhundertelanges Erforschen steht da dahinter, das sich einer Erfahrbarkeit entlanghandelt. Da kann man nochmal ein Ohr riskieren. Empfehlen, falls du es dir mal anschauen möchtest, kann ich zb Gonsar Rinpotsche, vor allem der erste Teil des Buches 'Bedeutung der Mandalas' oder 'Erscheinung und Leerheit' wenn du gleich den großen Schritt gehen willst.

Und vertrau dir. Du kämpfst vielleicht gegen die ganzen Esokleinteile, weil man dir einen Platten in deinen SelbstvertrauensBoliden gestochen hat. Wer war das?

:thumbup:

... und trotzdem rate ich stets zunächst zu guter Fachliteratur (ein gewisses Grundlagenwissen schadet nicht, - oft erübrigen sich dann Jahre des Herumirrens im Esodschungel :D)
 
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Klar, fühle ich mich dadurch ein wenig besser, falls du das meintest - aber ich kann das auch nur machen, wenn's mir von vornherein schon gut geht bzw. mir danach ist. Es ist also eher andersrum. Nicht diese Dinge tragen wesentlich dazu bei, sondern ich tue es oder sie, weil es mir gut geht oder mir danach ist. Das erkennst du vielleicht auch daran, dass es Menschen mit psychischen Problemen gibt die das irgendwann nicht mehr hinbekommen. Wenn es ihnen besser geht, tun sie's auch wieder.

Sagen wir, du hast es jetzt. Dann bezeichnest du dich als Erleuchtet (ein Tip von mir). Dann beschreibst du deinen Weg - und gründest einen Ashram. Du nennst das dann nicht Quantenheilung (weil das gibts schon), sagen wir 'Der Weg der Mondblume'. (kreativer müssen wir da gar nicht sein.) nur du musst überzeugen. aber das haben schon andere geschafft.

In einem halben Jahr findest du hier einen Thread: "Hat jemand Erfahrung mit dem Mondblumenweg?"


wenn du nicht kämpfen möchtest, rate ich dir - gründe keinen Ashram. Pflücke Blumen im Mondlicht. Lass es sein.

Nein, ich muss und möchte nicht überzeugen, andere Menschen von etwas überzeugen. Ich rede manchmal gern über was, diskutiere auch, überlege usw. usf., aber das war's dann glaub ich auch schon. Ich kann anderen meine Sichtweise darlegen, alles andere kommt aus den Menschen selbst heraus, im besten Falle. Auch andersrum, auf mich bezogen. Für's Seinlassen hingegen bin ich, demnach: Ja, sehr gern. Wobei die Betonung da auf's "Sein" liegt.

Das mit dem Kämpfen ist auch so ein Thema, Kampf bedeutet auch immer Widerstand, hatte ich gestern erst in einem anderen Thread geschrieben. Ich hab keine Lust mehr zu kämpfen, ob das so bleibt, weiß ich nicht. Statt zu kämpfen könnte Mensch auch vertrauen, ist evtl. der etwas angenehmere Weg. Dass Vertrauen nicht mal eben so klappt oder funktioniert, ist mir durchaus klar. Aber das kommt schon, mit der Zeit oder wenn es an der Zeit dazu/dafür ist.

Ich persönlich würde dir zu einem gscheiten Buddhismus raten - weil dirs von dem ewigen EsoMainstream ja offenbar reicht (vertrau dir da zuversichtlich). Der tibetische Buddhismus zb ist eine echte Geisteswissenschaft (natürlich nicht das was man auf der Uni lernt), sondern ein echtes jahrhundertelanges Erforschen steht da dahinter, das sich einer Erfahrbarkeit entlanghandelt. Da kann man nochmal ein Ohr riskieren. Empfehlen, falls du es dir mal anschauen möchtest, kann ich zb Gonsar Rinpotsche, vor allem der erste Teil des Buches 'Bedeutung der Mandalas' oder 'Erscheinung und Leerheit' wenn du gleich den großen Schritt gehen willst.

Und vertrau dir. Du kämpfst vielleicht gegen die ganzen Esokleinteile, weil man dir einen Platten in deinen SelbstvertrauensBoliden gestochen hat. Wer war das?

Danke auf jeden Fall für den Rat. Ich empfinde es bisher als frei von allem, wenn ich mich keiner Religion widme und da auch eher neutral eingestellt (und manches auch abgelehnt hatte) bin. Das hat für mich auch etwas mit Freiheit zu tun. Was die Zukunft bringt, weiß ich natürlich nicht.

Du bist lieb, terramarter, aber ich hab nicht das Gefühl, im Moment noch gegen irgendwas zu kämpfen. Vielleicht tu ich das noch unbewusst, dann wird es mir evtl. irgendwann klar werden, aber ansonsten, bewusst nicht. Ich hab eher das Gefühl phasenweise kurz vor dem Platzen zu sein (weil ich so voller Energie bin), was mich langsam zum Grübeln bringt, wenn auch nur kurz, aber da ich das vor allem im Bauchbereich spüre, hab ich die Vermutung, dass ... ja, was auch immer - es jetzt so ist, wie es ist, vielleicht.
 
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