Mh irgendwie erschließt sich mir der sinn deiner ersten zwei zeilen nicht. Aber ich antworte dir mal auf die frage.
Ursprünglich war ich etwa bis zu meinem 15. Lebensjahr Atheist, wenn auch in Katholischer Familie, und habe mich natürlich auch mit solchen Fragen beschäftigt ob es da mehr gibt. Wenn auch nicht ganz freiwillig, denn damals hatte ich große probleme sozialer Art, und ich spürte eine Art innere Leere, welche mich zu der "Suche" veranlasste oder eher trieb.
Direkte, harte "beweise" die ich mir erbeten habe waren erfolglos, und so habe ich mich mit sämtlichen Grenzthemen wie Nathoderfahrungen, astralreisen, Kornkreise usw. beschäftigt, und bin insbesondere bei dem Thema Nahtoderfahrungen zu dem Schluss gekommen, das hier ein indirekter Beweis statistischer Art vorliegt (...). Dies hatte mich bereits ziehmlich überzeugt, aber ich beschloss irgendwann in dieser zeit auch mal nach "innen" zu gehen und suchte meine Vergangenheit nach Dingen unerklärlicher Art ab. Wodrauf ich dann stieß waren Träume.
Immer mal wieder als kind und Jugendlicher hatte ich Träume von einer Art, das ich Rückwirkend der Meinung bin, das ich dort über ein Bewusstsein anderer Art verfügt habe. Den Inhalt habe ich vergessen, und die genaue Art der Andersartigkeit auch, aber habe den "normalen" Teil des Bewusstseins den ich dort hatte noch in Erinnerung.
Die "Architektur" des Bewusstseins war von klarer, sphärischer Art, und von einer Herrlichkeit die mit Worten nicht zu beschreiben ist.
Einige Eigenschaften der Traumwelten war das ich diese bereiche z.b. über lange Tunnel betreten habe, was aber ein kann war, kein muss. In den Träumen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl schonmal "dort" gewesen zu sein und hatte das Gefühl, wieder kurz davor zu sein mich an etwas zu erinnern. Auch hatte ich in diesen Träumen eine Art Sehnsucht "nach hause" zu wollen, wo immer das auch war, aber ich wusste, das der Schlüssel dazu in den Erinnerungen waren, die ich nicht greifen konnte. Was zu dieser Sehnsucht beitrug, war, das ich im Traum wusste, das die Art des Bewusstseins die ich dort erfuhr nur der Schatten eines Schattens war was sie eigentlich hätte sein können.
Als Kind hatte ich mir gedacht, das es einfach nur Träume waren, die nicht zwingend Beweise sein müssten, aber als dann Erwachsener war ich der Meinung das es eben nicht so ist, da es eine kleine Feinheit bei diesen Träumen gab:
Ob ich mich an die Andersartigkeit in den Träumen erinnern konnte oder nicht schien von der "Tagesform" abzuhängen, varierte also. Zwischendurch gab es aber auch Momente wo diese Art von Bewusstsein im Tagesbewusstsein durchzuflackern schien, und ich wieder wusste wie die Andersartigkeit in den Träumen war, kurz darauf aber es wieder nicht wusste, und so bin ich zum Schluss gekommen, das diese besondere Bewusstseinsart nicht im Gehirn abespeichert werden wurde da sie eben nicht kompatibel war, ich mich aber nur daran erinnern konnte sobald mir diese andere Art von Bewusstsein wieder zugänglich war.
Später habe ich auch einige direkte Erfahrungen gemacht, die im Prinzip erst dann gekommen sind, nachdem ich ich es als selbstverständlich gesehen habe, das es da "mehr" gibt.
Dazu gehören auch viele Subtile sachen. Einige verrücktere davon waren das einfache beten. Eines Tages hatte ich Gott und die Lichtengel ein paar minuten lang um innere Reinheit gebeten, da mich verschiedene Dinge runterzogen. Die nächsten 3 Tage hatte ich mich dann wie neugeboren gefühlt. und so dinge halt.
Aber gut, soweit meine Antwort darauf. Es ist ein sehr vielschichtiger (von selbst ablaufender) Prozess, dieser "Beweis"