Hat jemand echte Beweise?

Benzzon

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Bodensee
Unser Gehirn ist zu vielen und auch verrückten Dingen fähig. Gehört Astralreisen da dazu?

Natürlich glaube ich das nicht. Aber hat jemand einen richtigen, evaluierbaren Beweis dafür?

Ich habe lange Zeit so einen Beweis gesucht, bzw. darum gebeten. Meine Idee war, eine Seite im Telefonbuch zu sehen, und den ersten Namen zu lesen. Ich hätte dann im Wachzustand das Telefonbuch auf der Seite aufgeschlagen und geschaut, ob der Name übereinstimmt. Da ich das Telefonbuch nicht auswendig kenne :), oder besser nie reinschaue (man hatte ja ein Handy damals) wäre das für mich ein echter Beweis gewesen.

Es kam aber ganz anders, erzähle ich gerne mal.

Das war für mich sehr wichtig, da ich sehr kritisch mit dem allem umgehe. Ich musste unbedingt wissen, ob das alles vielleicht nur in meinem Kopf stattfindet.

Was ist euer Beweis? Würde mich interessieren.
 
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Mh irgendwie erschließt sich mir der sinn deiner ersten zwei zeilen nicht. Aber ich antworte dir mal auf die frage.

Ursprünglich war ich etwa bis zu meinem 15. Lebensjahr Atheist, wenn auch in Katholischer Familie, und habe mich natürlich auch mit solchen Fragen beschäftigt ob es da mehr gibt. Wenn auch nicht ganz freiwillig, denn damals hatte ich große probleme sozialer Art, und ich spürte eine Art innere Leere, welche mich zu der "Suche" veranlasste oder eher trieb.
Direkte, harte "beweise" die ich mir erbeten habe waren erfolglos, und so habe ich mich mit sämtlichen Grenzthemen wie Nathoderfahrungen, astralreisen, Kornkreise usw. beschäftigt, und bin insbesondere bei dem Thema Nahtoderfahrungen zu dem Schluss gekommen, das hier ein indirekter Beweis statistischer Art vorliegt (...). Dies hatte mich bereits ziehmlich überzeugt, aber ich beschloss irgendwann in dieser zeit auch mal nach "innen" zu gehen und suchte meine Vergangenheit nach Dingen unerklärlicher Art ab. Wodrauf ich dann stieß waren Träume.

Immer mal wieder als kind und Jugendlicher hatte ich Träume von einer Art, das ich Rückwirkend der Meinung bin, das ich dort über ein Bewusstsein anderer Art verfügt habe. Den Inhalt habe ich vergessen, und die genaue Art der Andersartigkeit auch, aber habe den "normalen" Teil des Bewusstseins den ich dort hatte noch in Erinnerung.
Die "Architektur" des Bewusstseins war von klarer, sphärischer Art, und von einer Herrlichkeit die mit Worten nicht zu beschreiben ist.
Einige Eigenschaften der Traumwelten war das ich diese bereiche z.b. über lange Tunnel betreten habe, was aber ein kann war, kein muss. In den Träumen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl schonmal "dort" gewesen zu sein und hatte das Gefühl, wieder kurz davor zu sein mich an etwas zu erinnern. Auch hatte ich in diesen Träumen eine Art Sehnsucht "nach hause" zu wollen, wo immer das auch war, aber ich wusste, das der Schlüssel dazu in den Erinnerungen waren, die ich nicht greifen konnte. Was zu dieser Sehnsucht beitrug, war, das ich im Traum wusste, das die Art des Bewusstseins die ich dort erfuhr nur der Schatten eines Schattens war was sie eigentlich hätte sein können.
Als Kind hatte ich mir gedacht, das es einfach nur Träume waren, die nicht zwingend Beweise sein müssten, aber als dann Erwachsener war ich der Meinung das es eben nicht so ist, da es eine kleine Feinheit bei diesen Träumen gab:
Ob ich mich an die Andersartigkeit in den Träumen erinnern konnte oder nicht schien von der "Tagesform" abzuhängen, varierte also. Zwischendurch gab es aber auch Momente wo diese Art von Bewusstsein im Tagesbewusstsein durchzuflackern schien, und ich wieder wusste wie die Andersartigkeit in den Träumen war, kurz darauf aber es wieder nicht wusste, und so bin ich zum Schluss gekommen, das diese besondere Bewusstseinsart nicht im Gehirn abespeichert werden wurde da sie eben nicht kompatibel war, ich mich aber nur daran erinnern konnte sobald mir diese andere Art von Bewusstsein wieder zugänglich war.

Später habe ich auch einige direkte Erfahrungen gemacht, die im Prinzip erst dann gekommen sind, nachdem ich ich es als selbstverständlich gesehen habe, das es da "mehr" gibt.
Dazu gehören auch viele Subtile sachen. Einige verrücktere davon waren das einfache beten. Eines Tages hatte ich Gott und die Lichtengel ein paar minuten lang um innere Reinheit gebeten, da mich verschiedene Dinge runterzogen. Die nächsten 3 Tage hatte ich mich dann wie neugeboren gefühlt. und so dinge halt.

Aber gut, soweit meine Antwort darauf. Es ist ein sehr vielschichtiger (von selbst ablaufender) Prozess, dieser "Beweis" ;)
 
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Btw ist hier mal http://en.wikipedia.org/wiki/Delayed_choice_quantum_eraser eines der meiner Ansicht nach spannendsten Experimente in der Physik. Darin wird eine besondere Form des doppelspaltexperiments beschrieben. (im zweifelsfall einfach mal das Wiki zum Thema Doppelspalt durchlesen.)
In dem Experiment geht es darum, das das Verhalten von lichtteilchen den Ausgang des Experimentes in einer charakteristischen weise verändert, und zwar je nachdem ob eine Aussage getroffen werden kann, ob man bestimmen kann, welchen weg das Teilchen genommen hat, oder nicht, und das obendrein noch rückwirkend in der Zeit.
Da die Versuchsanordnung die Lichtteilchen nicht verändert , sondern es nur im endeffekt darauf ankommt, ob man in der Lage ist eine bestimmte Information zu gewinnen, ziehe ich den Schluss daraus, das es möglich ist, das die Materie selbst aus einer art Bewusstsein besteht.
 
Ich musste unbedingt wissen, ob das alles vielleicht nur in meinem Kopf stattfindet.

Hallo Benzzon,

direktiv eine Frontalfrage: Weshalb findet überhaupt etwas in unserem Kopf statt? Was ist ein Beweis? Wenn "Schein" eine Sinnestäuschung sein kann, dann kann auch ein "Erlebnis" oder eine "Erfahrung" eine Täuschung sein. (auch wenn ich an diese Ratiodeklarinetten "nicht" glaube)

Woher kommt das, was im Kopf stattfindet? Ist das alles bereits mit den Zellgenen programmiert (in dem Fall vorherbestimmt), dann müsste schon bei der Geburt die Tatsache vorhanden sein, dass du am 28 August 2021 im Gebüsch neben einer Stadtbibliothek pinkelst, weil du es eilig hast und glaubst, keiner würde es bemerken, beispielsweise. Eine total belanglose Sache, doch sie müsste feststehen.

Ist es nicht feststehend, demnach also nicht "vorherbestimmt", dann muss das, was im Kopf "hinkommt" irgendwo "herkommen". Es entsteht da nicht einfach so, wie Maden in einer Butterdose sich entwickeln, wenn sie ranzig werdend lange Zeit vergessend nicht benutzt wird.

So viele Ratiogezwerchte gehen wissenschaftlich an die Sache ran, so viele religiöse beschreiten diese Frage gläubig, doch den spirituellen (allweglich verbindenden) Pfad mögen nur wenige nutzen......

DAS ist der Beweis -> Feuer kann mit zwei reibenden Steinen entfacht werden
DAS ist der Beweis -> Feuer kann durch sich selbst entzündendes nasses temperatursteigendes Gras entfacht werden
DAS ist der Beweis -> Feuer kann durch Sonnenbespiegelung entfacht werden

Was also ist ein echter Beweis?

Gibt es so etwas denn wirklich, wenn jeder Beweis gefälscht (inklusive manipuliert) werden kann?

Oder sollten wir nicht auch hier eher nach "Ursache" suchen, statt uns mit einem Beweis zum nächsten revidierend beladen?

Wem nutzt der beste Beweis eines anderen für die eigene erfahrene Astralreise? Dann müssten wir ja auch hier in dieser Thematik wissenschaftlich gemauert kirchlich dogmatisch festlegen, was eine Astralreise ist.
 
Also vorweg informiert....der Verstand geht nicht auf Astral.

So wie jetzt Liebe die Antwort auf Zorn ist.
Wie Wille die Antwort auf Hass,
oder Geduld die Antwort auf lästige Ungeduld.
Ist die Astralreise die Antwort auf Astralitismen,
aber nicht ein Beweis für den Verstand.

Also, dem Verstand kann die Astralreise nicht bewiesen werden,
können, niemals nie never.

Es ist nicht so dass der Verstand informationen über das Astral
einsammeln könnte, und plötzlich beschließt, jawohl,
ich, der Verstand, habe michfür Astralreise entschieden.

Der perfekte Verstand hat sogar Probleme das rchtige Angebot
für ein Angebot in der echten Welt für eine Schiffsreise entlang
der Donau zu entschlüsseln.

Somit ist Esoterik sehr Anspruchsvoll, und eher für Gläubige
als für Realisten.
 
direktiv eine Frontalfrage: Weshalb findet überhaupt etwas in unserem Kopf statt?

Weil wir den Berg verraten haben. Andrea Berg, wenn es menschlich sein muss. he.

ich bin mit dir so hoch geflogen, aber der Himmel war besetzt.

Der Himmel fängt zum stinken an, wenn der Kopf, das Herz, die Gefühle auf
berglose Weise besetzt sind.
 
Weil wir den Berg verraten haben. Andrea Berg, wenn es menschlich sein muss. he.

Du antwortest "mir" und kommst mit nem Berg, den ich erstens nie besteigen würde, geschweige je in die Nähe kommen würde wollen. Also, damit du einen menschlichen Berg haben kannst.......mal nach schauen.......mmmmmhhhh........ also auf die schnelle fällt mir nur einer ein..... Wolf Dietrich Berg.... und zwar nicht in Funktion des Schauspielers sondern der des Synchronsprechers........mit dem anderen Berg kann ich echt nix anfangen und somit auch nicht verraten.......im Falle des Falles......:D
 
Du antwortest "mir" und kommst mit nem Berg, den ich erstens nie besteigen würde, geschweige je in die Nähe kommen würde wollen. Also, damit du einen menschlichen Berg haben kannst.......mal nach schauen.......mmmmmhhhh........ also auf die schnelle fällt mir nur einer ein..... Wolf Dietrich Berg.... und zwar nicht in Funktion des Schauspielers sondern der des Synchronsprechers........mit dem anderen Berg kann ich echt nix anfangen und somit auch nicht verraten.......im Falle des Falles......:D

alles klar soweit, zu mindestens schimmert etwas durch. Wenn man im Fall aufschlägt, schimmert ja meistens nichts mehr durch,
und dass ist dann doch gewissermaßen bedrohlich.

Der Verstand will verstehen, schlägt also bei den WOrten der anderen auf, was ja eine
Auswirkung des Falles ist, gell, verstehst du dass Verstehen eine Form der Faszination sein kann??

Ich spreche von Ursache und Wirkung.

Wenn wir ins Astral wollen, dürfen wir nicht im Traum aufschlagen, sprich nächtliche
Polutionen vermeiden, sprich Samenergüsse.

Wir brauchen nicht nur die keuschheit im physischen, sondern auch im Traum, dann schimmert langsam, langsam, Nacht für Nacht das Astral durch.

Es gibt also keinen direkten Beweis sondern nur die Erfahrung durch Luzifer, denn er
als Prinzip ist dasjenige, dass durchschimmern lässt.

Das Durchschimmern ist genau jene Qualität der mentalen Nächstenliebe,
glaubst du nicht?

Mich wollten alle immer verstehen, und ich weiß nicht warum, bis hierher.
 
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Nun ja:
Als ich wegen Schmerzen bei der Zahnbehandlung astral auf dem Mars war fühlte ich Erstickung, nicht atmen können und ziemlich kalt war´s auch.

Erzähl mal mit deinem Beweis und dem Telefonbuch :)
 
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