hat gott sich verändert - oder die vorstellung von gott?

M

magdalena

Guest
ich setze die frage bewusst in das forum allgemeine diskussionen.

ich will nicht die gefühle gläubiger verletzen -
ich will auch hier keine glaubensbekenntnisse haben.

für mich war die botschaft jesu immer die botschaft, dass es den strafenden - den rachsüchtigen gott nicht gibt.
statt dessen hat er von einem liebenden gott gesprochen.

diese botschaft impliziert für mich, dass die menschen - weil sie es noch nicht besser wussten - sich einen strafenden gott vorgestellt haben.
sie wussten noch nicht um die zusammenhänge der naturgewalten - haben einen primitiven glauben entwickelt an strafende götter.

jesus hat nun gesagt - oh nein - es handelt sich um einen liebenden gott.

was hat sich nun tatsächlich verändert?

hat sich gott verändert - oder die vorstellung von gott?

hat da nicht ganz einfach das pendel zu stark nach der anderen richtung ausgeschlagen?
in eine neue vorstellung, die den tatsachen ebenfalls nicht entspricht?

hat sich die menschheit bewusst gemacht, dass sie - wenn sie einmal irrt - auch ein weiteres mal irren kann?

entwicklungsbedingt?

ich lese hier ständig davon, dass wir unser karma aufzuarbeiten hätten - zu leiden hätten auf grund der schulden, die wir uns aufgeladen hätten in vorigen leben -

welcher gott - frage ich - ist das denn nun?

der aus dem AT - oder der aus dem NT?

wieso - können wir uns nicht eingestehen - dass wir entwicklungsbedingte gottvorstellungen entwerfen?

ich - wenn ich gott erkenne - dann darin, dass es im plan liegt, logisch denken zu lernen -
befreit von vorstellungen -

und ich gebe gerne zu -
auch das ist eine vorstellung.

entwicklungsbedingt.

in jedem fall - ich versuche das logische denken anzusprechen.
 
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ob gott sich verändert hat ...kann ich von hier nicht so überblicken:D ...gottesvorstellungen und- bilder vielleicht schon ...ansonsten wandelt sich für mich gott wie ich mich selbst...auch...
 

Meiner Einsicht nach hat Gott sich nicht verändert.
Gott war seit Anbeginn dieser Schöpfung bestimmt durch ein Sein der Liebe (verstehen und wertschätzen). Dazu kam noch der, in dieser Schöpfung zum ersten Mal realisierte, freie Wille. Und die grundlegende spirituelle Ursache-Wirkungs-Beziehung.

Als die Menschen sich die Natur, also ihre Umgebung, noch nicht erklären konnten, schufen sie sich die Vorstellung, dass die Natur von einzelnen Gottheiten bestimmt wurden. Ein Vulkan brach aus, weil der zuständige Gott verärgert war.

Mit zunehmender Erkenntnis der grundlegenden Gesetze der Natur verloren sich diese Gottesvorstellungen. Ein Anzeichen dafür ist die Aufgabe von Menschenopfer, um den Fortbestand der Schöpfung zu sichern.

Mit Buddha wurde die Selbstverantwortung der Menschen zum ersten Male dargestellt. Der Mensch ist, was er aus seiner Vergangenheit mitbringt. Aber, die Einflüsse der seelischen Vergangenheit sind änderbar. Und nicht für alle Zeit festgeschrieben.

Jesus ging noch einen Schritt weiter. Er löste den festen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und derzeitigem Sein ganz auf. In dem er die Komponente der Liebe einführte. Die Liebe Gottes versteht das Sein und Handeln des Menschen. Und deshalb ist Gott niemals auf einen Menschen "sauer". Sondern, es ist grundsätzlich vergeben. Weil eben Gott alles versteht.

Und heute?

Heute dürfen wir von einem Gott ausgehen, der den freien Willen seiner Seelen absolut akzeptiert. Aber die Ausübung des freien Willens unterliegt eben Ursache und Wirkung. Und wenn eine Mensch scheiß Ursachen schafft, muss er mit scheiß Wirkungen rechnen.

:)

crossfire




 
bin heut beim quantenfeld...oder auch nullpunktfeld ....danach ist die wahrheit oder eben auch wirklichkeit.-..formbar...und hängt vom beobachter ab...was hat das mit gott zu tun? ...nun er stellt die matrix zur verfügung und du programmierst sie...
vorsichtig ausgedrückt ...so hab ich es verstanden...
für mich ist erstmal notwendig gut zu werden im sinne ,dass ich ohne schuldgefühle mein leben geniessen lerne...
 
Die Menschen sind Intelligenter geworden,selbstbewusster,sie bilden sich selbst einige Meinung..daher, der GOTT ist wohl gleich geblieben,die Ansichten und Glaubensfragen haben sich verändert..die macht der Prediger nimmt immer mehr und mehr ab..GOTT SEI DANK..
 
was hat sich nun tatsächlich verändert?

hat sich gott verändert - oder die vorstellung von gott?.


Gott hat irgendwann erkannt, daß die ständigen Wutanfälle auf Dauer irgendwie uncool sind und ist in eine Selbsthilfegruppe für Universenschöpfer gegangen. Dort wurden dann viel meditative Kreistänze und Katathymes Bilderleben geübt und er hat zu stricken angefangen. Dann hat er noch eine Psychoanalyse gemacht und hat festgestellt, daß seine Wutanfälle von seinem unterdrückten Sexualtrieb stammen. Er hat sich also eine Freundin angelacht und so kam Jesus zu stande.

Um, ja. Und seitdem kann er die Sache erheblich lockerer sehen :rolleyes:
 
"Gott" ist ein wort, wie "nichts" oder "unendlich" (was soll denn das bitte heißen?! ö.Ö)
 
Gott hat irgendwann erkannt, daß die ständigen Wutanfälle auf Dauer irgendwie uncool sind und ist in eine Selbsthilfegruppe für Universenschöpfer gegangen. Dort wurden dann viel meditative Kreistänze und Katathymes Bilderleben geübt und er hat zu stricken angefangen. Dann hat er noch eine Psychoanalyse gemacht und hat festgestellt, daß seine Wutanfälle von seinem unterdrückten Sexualtrieb stammen. Er hat sich also eine Freundin angelacht und so kam Jesus zu stande.

Um, ja. Und seitdem kann er die Sache erheblich lockerer sehen :rolleyes:

jupp ...so ungefähr wirds gewesen sein:umarmen::D
 
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Ich sage ab und an zu meinem Gegenüber "Grüß Gott" als Begrüßung.
Ich bleibe bei den alten Werten. :)
 
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