hat ein neurologe das recht....

Ich muss mich Federhalter anschliessen.

Beides ist nicht gut, weder ein künstliche Aufbauen positiver Art, noch ein krasses Niedermachen. Ein guter Therapeut müsste das Gefühl dafür haben dementsprechend auf seine Klienten einzugehen, also gegebenfalls provozieren/bewusstmachen, aber auch in die positive Richtung lenken.

Aber was erwartet man sich schon viel von Psychologen?
 
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Dem Arzt sollte die Lizenz zum Beruf entzogen werden! Dass es für einen Patienten, der vielleicht massive Probleme hat, auch lebensgefährlich sein kann, müsste so ein Psycho Clown doch sicher am besten wissen!!! Ich sage, Beschwerde einlegen. Und tschüss!!
 
Hallo Martyka,

ich habe schon gelesen was du geschrieben hast, aber mir ist nicht klar was er sagte, also ob es einfach eine Schuldzuweisung war oder aber was geschehen ist.
Genauso kann sein, das du dich anders gezeigt hast wie du eigentlich bist, ebenso kann es auch sein, das du eine Schuldzuweisung nur empfunden hast, weil du auf bestimmte Themen überreagierst.

Aber es ist nichts unnormales wenn man aufgelöst bei einem Neurologen/Therapeuten herausgeht, meist har er dann einen wunden Punkt berührt.

Für andere :
Ich finde, zu sagen, er solle die Lizenz abgeben, halte ich bei der Informationsfülle hier für nich gegeben.

LG
flimm
 
Dem Arzt sollte die Lizenz zum Beruf entzogen werden! Dass es für einen Patienten, der vielleicht massive Probleme hat, auch lebensgefährlich sein kann, müsste so ein Psycho Clown doch sicher am besten wissen!!! Ich sage, Beschwerde einlegen. Und tschüss!!
Aber, du kannst nur auslösen, was in einem schon steckt...wenn er solch Reaktion hervorruft, dann heisst es doch nur, wenn Schuldgefühle ausgelöst werden, dann waren diese Schuldgefühle noch da und es stellt eigentlich die bisherige Therapie in Frage
 
Dem Arzt sollte die Lizenz zum Beruf entzogen werden! Dass es für einen Patienten, der vielleicht massive Probleme hat, auch lebensgefährlich sein kann, müsste so ein Psycho Clown doch sicher am besten wissen!!! Ich sage, Beschwerde einlegen. Und tschüss!!


Ist klar. Ein Psychotherapeut soll nur das bestätigen, was der Patent denkt.

Auch wenn es genau das ist, was den Patienten krank macht.

Oder, warum ist der Patient Patient?

:D

crossfire (der denkt, dass manche nicht begreifen, dass Selbsterkenntnis manchmal ne ganze Menge Mut braucht. Was anfangs weh tut. Und doch unendlich erleichternd und heilsam ist)

 
Er hat etwas in Dir ausgelöst.
Spannend ist es nun herauszufinden, was das genau ist. Hast Du davon ein Bild in Dir? Oder ein Wort? Kannst Du es benennen?

Wie du wieder in deine Kraft kommen kannst? Das ist spannend: Einst bist du aufgebrochen, um zu erfahren, wie es ist, nicht in deiner Kraft zu sein. Du wolltest deine Kraft ausloten, indem du nicht in deiner Kraft bist. Also gilt es auch dieses Nicht-in-deiner-Kraft-sein zu würdigen und auch deine Mitspieler zu würdigen, die dir diese Erfahrung ermöglichen. Sie erweisen dir einen großen Dienst. Sie erweisen dir einen sehr großen Dienst.
Simone Meller


P.s.
 
Hallo Flimm!

Sie schreibt ja, dass sie total aufgelöst war, bereits nach 15 Minuten. Ein Therapeut ist dazu da, mit Fragen und Ratschlägen zu helfen und keine Schuldzuweisungen zu machen! In der Psychologie ist es u. a. sehr wichtig, "richtige" Fragen zu stellen, also keine negativ gestellten Formulierungen zu geben. Sie sollen sie selbst zum Nachdenken anregen. Und Schuldzuweisungen sind meilenweit davon entfernt. Was ist, wenn der Patient Suizidgedanken hat? Ein Therapeut muss langsam und bedacht an das Thema herangehen. Wissen, wie weit er gehen darf und WIE er die Fragen auszuformulieren hat, ohne das dem Patienten geschadet wird.

lg
Bettina
 
ein neurologe der auch psychotherapeut ist
hat mir die schuld an meiner lage gegeben..
nicht nur einmal betont.. sondern öfter...
so richtig mit der hammer methode...
bin heulend und aufgelöst aus seiner praxis...
soll in 3 wochen wieder zur kontrolle...
aber ich habe regelrecht angst vor ihm...

hatte er das recht das alles wieder zu zerstören?
wie kann ich mich dagegen wehren?

Wut auf den Therapeuten ist ein gutes Zeichen. Und Schuld scheint ja (d)ein markantes Thema zu sein. Sprich: das Verschieben von unangenehmen Situationen auf andere, und vor allem die selbstschädliche Einschätzung dieser Begebenheiten, und Not, wenn ich das nicht tue. Ist das frei? Nein.

Solange ich mir als Opfer gefalle, und das hat der gute Mann halt erkannt, solange sehe ich mich in jeder x-beliebige Situation in dieser Rolle, erfahre die Welt danach - und verschiebe dann konsequent. Aber da ich mir das natürlich nicht gerne eingestehen mag, lass ich mein Problem lieber beim Handeln anderer. Ohnmacht. Und Ohnmacht ist Wut.

Aber es ist die eigene Einschätzung und Bewertung von Erleben, die das Dilemma ausmacht. Insofern: Top-Therapeut :thumbup: :wut1: :D

Wenn's dich zu sehr nervt, geh da nochmal hin und lass die Sau raus mit allem pickepackevoll, was du uns hier erzählst. Spring über deinen Schatten und geig' dem mal ordentlich die Meinung. Ich wette DAS ist die eigentliche Therapie. Well done.
 
hallo,

bin gerade etwas aufgelöst wegen meines gestrigen erlebnisses...
verstört... um meilen zurück geworfen...

muss dazu sagen, bin seit etwa drei monaten in psychotherapeutischer behandlung,die mir nach meinem eigenen empfinden sehr gut tut,
auch laut meiner psychologin machen wir gute fortschritte...
viele durch andere personen aufgelastete schuldgefühle und gewissensbisse habe ich schon loswerden können...

gestern ist mir das alles wieder genommen worden....

ein neurologe der auch psychotherapeut ist
hat mir die schuld an meiner lage gegeben..
nicht nur einmal betont.. sondern öfter...
so richtig mit der hammer methode...
bin heulend und aufgelöst aus seiner praxis...
soll in 3 wochen wieder zur kontrolle...
aber ich habe regelrecht angst vor ihm...

hatte er das recht das alles wieder zu zerstören?
wie kann ich mich dagegen wehren?
er kennt meine vorgeschichte nicht...
hat doch keien ahnung was dazu geführt hat...

ich weiss das alles klingt gerade etwas verwirrend.. aber so fühl ich mich im moment auch....
verwirrt, durcheinander, geschwächt.... unnötig

tut gut das nieder zu schreiben....
1. Schuldgefühle, lastest du dir nur selbst auf
2. Es kann nichts gelöst worden sein, sonst hätte der Neurologe bei dir nichts auslösen können
 
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Das ist nicht meine Auffassung, deine Sätze klingen sehr zynisch.
WIE kann man einem Patienten, und das gleich zu Anfang, sagen, dass er Schuld an seiner Situation hat??? Schon allein das Wort SCHULD für etwas haben! Das kann doch keine Therapiehilfe sein! Diese Schuldgefühle aufzulösen, nicht zu erhöhen, das ist doch Ziel! Sich LANGSAM an die Sache herantasten, schauen, wo das Haken ist, und dann mit Fragen und Ratschlägen helfen. Aber doch nicht so. Extrem.


Ist klar. Ein Psychotherapeut soll nur das bestätigen, was der Patent denkt.

Auch wenn es genau das ist, was den Patienten krank macht.

Oder, warum ist der Patient Patient?

:D

crossfire (der denkt, dass manche nicht begreifen, dass Selbsterkenntnis manchmal ne ganze Menge Mut braucht. Was anfangs weh tut. Und doch unendlich erleichternd und heilsam ist)

 
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