Hat der Verstand bald ausgedient?

:nono: Verstand und Bewußtsein sind auch nicht identisch.
Er hängt mit dem Ich-Bewußtsein zusammen,
aber nicht mit dem Ich an sich.
Dieses existiert (und das sehr gut :D) auch ohne Verstand.
 
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:nono: Verstand und Bewußtsein sind auch nicht identisch.
Er hängt mit dem Ich-Bewußtsein zusammen,
aber nicht mit dem Ich an sich.
Dieses existiert (und das sehr gut :D) auch ohne Verstand.

Und wenn dann alles im Gleichklang ist, also man sich bewusst ist, dass alles seine Berechtigung hat, ist es gut.
 
:nono: Verstand und Bewußtsein sind auch nicht identisch.
Er hängt mit dem Ich-Bewußtsein zusammen,
aber nicht mit dem Ich an sich.
Dieses existiert (und das sehr gut :D) auch ohne Verstand.

Zur kreativen Intelligenz bedarf es schon Bewusstseins bzw. Verstand.
Natürlich kannst Du auch ganz ohne Verstand Du selber sein und merkst es nicht.

Es gibt nichts anderes als das Ich - ob zu eng oder weit verstanden.

Das Grosse Ich integriert das Kleine Ich - so wie ein Mutterleib die Kindesfrucht.
 
Und da Denken ein körperlich sehr energieaufwändiger Prozess ist -
es ist nunmal extrem anstrengend für die, die darin noch nicht geübt sind -
und zudem gefährlich für Ideologien, Religionen, Diktaturen und Selbsttäuschungen -
lehnt man es instinktiv ab.
Der Grund dafür liegt auf der Hand.

Dabei ist das wie mit körperlichem Training -
je besser man trainiert, desto fitter ist man
und desto geringer die Anstrengung dabei.

Und was steht deiner Meinung nach am Ende der Übung? Gescheit, gescheiter, gescheitert?
Alles Gedachte, ob geübt oder nicht, ist genauso aufwendig wieder abzutrainieren wie es aufzubauen war. Schon die Anstrengung, durch sein Denken eben nicht irgendeinem Denkmodell auf den Leim zu gehen - sei es nun Ideologie, Religion, Selbsttäuschung oder nicht -, ist doch Selbsttäuschung.
Und irgendwann kommen die meisten an diesen Witz, dass sie das Denken so trainieren, dass es meint, sich selbst zu hinterfragen. Fühlt sich clever an, aber ändert nichts.

Jetzt die Frage: Macht man weiter?
 
Ja und was machen wir jetzt mit dem Verstand?

:confused:

Und hat einer weitere Ideen, um was es sich dort überhaupt handeln könnte? Man müsste die Sache ja erstmal ganz wissenschaftlich erforschen und gucken, was ist ein Ver-Stand, und was ist Ge-Fühl oder Ge-Fühlt?

Wie hängt das zusammen?

Oh, viele, viele Fragen, wo fangen wir an?

:)
 
@ GräfinJo

Für mich ist der Verstand das Geplapper, das einfach nicht aufhört. Aber mal aus dem Hirnforschungsnähkästchen:

Der Beta-Zustand beschreibt die Hirnwellen des überwiegend dominierenden Alltagsbewusstseins - das mit linearen Informationen wie Einkaufszetteln, Aktenordnern in einer gewissen Alarmbereitschaft beschäftigt ist.
Der Verstand ist dabei hellwach, aufmerksam und logisch orientiert.

Im Alpha-Zustand ist er dagegen entspannt, empfänglicher für Assoziationen und Bilder und trotzdem wach und aufmerksam. Zum Beispiel kurz nach dem Aufwachen.

Tiefenentspannung oder meditative Versenkung erlebt man im Theta-Zustand, und Trance bis Tiefschlaf im Gamma-Zustand.

Anfangen kannst du also gleich nach dem Schlafen. :)
 
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