Hast du als Frau die Oberhand in deiner Beziehung ?

Hast du als Frau die Oberhand in deiner Beziehung ?

  • eher weniger, nur in seltenen Fällen

    Stimmen: 0 0,0%
  • nein, leider überhaupt nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    28
Wir leben in einer PARTNRschaft. Sind gleichberechtigt. Jeder hat mal Oberhand. Wie die Situation es erfordert. Nicht jeder ist in jedem Bereich gleich gut.
 
Werbung:
Momentan stehts 50:50 für kommt auf die Situation an und nein das Verhältnis ist ausgeglichen. Meine Frage: Würdet ihr es auch zugeben, wenns eher nach oben (Ja absolut) oder unten (Nee, er schafft a) tendiert? :)

ciao, :blume: Delphinium
 
Ja, würde ich. Es kann nicht jeder in jedem Oberhand haben. Ich bin zum Beispiel megaschlecht mit dem Finanzkram ... da hat mein Mann die Oberhand u. ich lasse mich leiten. Mal mehr mal weniger gern. :weihna1
 
Ja, würde ich. Es kann nicht jeder in jedem Oberhand haben. Ich bin zum Beispiel megaschlecht mit dem Finanzkram ... da hat mein Mann die Oberhand u. ich lasse mich leiten. Mal mehr mal weniger gern. :weihna1


Nun wenn die Aufgaben schön verteilt sind läuft doch alles rund und keiner hat in diesem Sinne die Oberhand.

lg:)
 
Ja, das stimmt. Jeder hat so seinen Bereich. Das ist gut so u. macht auch Spaß. Wäre ja auch furchtbar anstrengend immer für alles gleichermaßen zuständig zu sein.
 
Wenn ich einen Partner würde haben wollen, würde ich das wohl genauso sehen (boah, wat ein Deutsch, egal...)
Ehrlich gesagt, glaube ich aber nicht mehr so daran, daß es das wirklich gibt...und wenn.... dann ist es eine Beziehung unter 1000

Luckysun

och wir sind nicht der meinung unikate zu sein. das heisst ja auch nicht, dass man immer der selben meinung sein muss, aber man sollte eben dem anderen seine meinung auch lassen und anerkennen, dass man eben zwei menschen ist.
schlimm finde ich es, wenn man jemanden kennenlernt und wupp ist man unter der haube fängt man an zu nörgeln und umzuerziehen... das kann doch nicht sinn und ziel sein.

ich habe meine ansichten und "handhabungen" (wie man mit einem partner umgeht) von meinen eltern gelernt.
man kann es einkürzen und sagen gegenseitiger respekt und achtung.
 
Momentan stehts 50:50 für kommt auf die Situation an und nein das Verhältnis ist ausgeglichen. Meine Frage: Würdet ihr es auch zugeben, wenns eher nach oben (Ja absolut) oder unten (Nee, er schafft a) tendiert? :)

ciao, :blume: Delphinium

ja das würde ich auch zugeben, weil dann wäre das der stand meiner dinge und dazu könnte ich dann auch stehen.
 
Wenn ich einen Partner würde haben wollen, würde ich das wohl genauso sehen (boah, wat ein Deutsch, egal...)
Ehrlich gesagt, glaube ich aber nicht mehr so daran, daß es das wirklich gibt...und wenn.... dann ist es eine Beziehung unter 1000

Luckysun

Hallo Luckysan,

Man soll niemals nie sagen - wie Du ja weißt - und manchmals lässt sich das Glück Zeit.

Liebe Grüße

eva07
 
Werbung:
och wir sind nicht der meinung unikate zu sein. das heisst ja auch nicht, dass man immer der selben meinung sein muss, aber man sollte eben dem anderen seine meinung auch lassen und anerkennen, dass man eben zwei menschen ist.
schlimm finde ich es, wenn man jemanden kennenlernt und wupp ist man unter der haube fängt man an zu nörgeln und umzuerziehen... das kann doch nicht sinn und ziel sein.

Ich werde dazu jetzt mal kurz was über mich erklären: In meiner Ehe (ich hab mich vor über 8 Jahren scheiden lassen) war ICH diejenige, die das Sagen hatte. Mein Mann ließ sich alles gefallen und sprang wenn ich pfiff und ich konnte eigentlich tun und lassen, was ich wollte. Wer jetzt denkt "Is doch toll" der lasse sich gesagt sein, daß ich das im Laufe der Jahre immer schrecklicher fand, daß ich es aber auch immer mehr ausreizte und daß ich ihn dafür immer mehr verachtete, vor allem weil ich es ihm sogar mehrfach sagte, er solle doch endlich mal den Mund aufmachen.... Was ich wirklich für ein Drachen gewesen bin, erkannte ich aber erst nach der Scheidung - (einhergehend mit einigen anderen Dingen, die raus kamen, auf die ich aber nicht eingehen möchte) alles in allem keine schöne Selbsterkenntnis, in einen Spiegel zu schauen kann einen Menschen an den Rand des Selbstmordes treiben, weil es gar zu niederschmetternd und schmerzhaft ist...darum vermeiden es viele Menschen sich wirklich mal zu betrachten und sich einiges einzugestehen....(mein Ex-Freund ist so ein Fall)

In dieser zurückliegenden Beziehung (7 Jahre) war mein Freund derjenige, der alles bestimmen wollte, nichts was ich tat, war gut genug, an allem hatte er was zu kritisieren und er hatte null Respekt vor mir, meinen Ansichten, meinem Wissen oder Können (im Prinzip war ich für ihn eine schwache, kranke Irre, die von nichts eine Ahnung hat). Diese Erkenntnis fing bei mir erst in den letzten 2 Jahren an richtig durchzurieseln, weil er es perfekt verstand, alles immer so zu drehen, daß ich als diejenige dastand, die angeblich ein krankes Verhalten hätte und versuchen würde ihn einzuengen und keinen Respekt vor ihm hätte....Als ich aber anfing das zu begreifen und mir NICHT mehr alles gefallen ließ, mir auch nicht mehr einreden ließ, wie ich angeblich bin (ich hatte ja auch den Vergleich aus meiner Ehe, wo ich wirklich so war) von dem Moment an fing ich an mich WIRKLICH zu wehren und ihm auch ganz klar zu sagen, wie falsch seine Behauptungen waren und wie E R in Wahrheit mit M I R umsprang und mich behandelte...das schmeckte ihm aber nicht so...also griff er immer häufiger zu Bedrohungen, üblen Beleidigungen und zu Gewalt...was jetzt in Morddrohungen gipfelte und daß er mir jetzt letztendlich gestand, daß er eigentlich die ganzen Jahre seine Ex noch liebte und mich diesbezüglich (und bezüglich dessen, daß ers ehrlich meinte) von vorne bis hinten belog....

Im nachhinein erscheint mir nur logisch, warum er mich so behandelte, ganz simpel eigentlich: ICH war nicht SIE, er wartete ja nur auf eine neue Chance bei ihr und das ließ er an mir aus.....letztendlich ließ er mich ja auch im 8. Monat schwanger im Stich, kurz nachdem IHRE Beziehung auseinander ging und redete MIR natürlich wieder ein, es sei meine Schuld.... mittlerweile bin ich froh, alleine zu leben....diese Ruhe und Harmonie zu Hause ist einfach Balsam für meine Seele....keiner da, der mir ständig erzählt, wie scheiße ich angeblich bin....(und langsam bekomme ich auch wieder Besuch)...auch wenn es immer noch sehr weh tut, so belogen und benutzt worden zu sein und sich so in dem Menschen, den man liebt, getäuscht zu haben....denn bis zuletzt habe ich verzweifelt versucht an ihn und seine ehrlichen Motive zu glauben...

ich habe meine ansichten und "handhabungen" (wie man mit einem partner umgeht) von meinen eltern gelernt.
man kann es einkürzen und sagen gegenseitiger respekt und achtung.

Wir alle werden in Familiensystemen groß und übernehmen diese Verhalten, sehr häufig ist uns nicht bewußt, daß wir uns wie unsere Eltern verhalten... und nur wenn man ein krankes Familiensystem durchschaut, kann man aufschlüsseln, wo man an SICH etwas ändern muß, um innerlich glücklich zu werden.....welch ein Glückssegen, wenn das Verhältnis der Eltern von gesundem Respekt geprägt war....
Häufig ist es ja z.B. so, daß wenn man eine sehr dominante Mutter hatte, wo der Vater und alle anderen nichts zu melden hatten, man eine Abneigung dagegen entwickelt und dann meint, alle Frauen unterdrücken zu müssen, um nicht in die Situation wie der Vater zu kommen....(bei mir war z.B. der Vater dominant, also unterdrückte ich meinen Mann, als ich das erkannte, wollte ich es besser machen. Ergebnis: Ich schlug ins Gegenteil um und ließ mich unterdrücken) DAS GESUNDE MITTELMAß WÄRE WOHL WÜNSCHENSWERT!!!!

Allerdings ist es zur Zeit so, daß ich sehr gut auf einen Partner verzichten kann...und gerne für mich alleine mit meinen Kindern glücklich werden möchte...den Traum von einer echten Familie und Zusammenhalt habe ich mir abgeschminkt...ich bin halt alleinerziehend und muß alleine da durch... das ist zwar hart, aber nicht so hart, wie das, was ich die letzten Jahre mit mir machen ließ....es ist mir wohl nicht bestimmt einen Partner und eine Familie im klassischen Sinne zu haben....auch wenn ich mich noch so sehr danach sehne.... ich denke auch das wird noch vorbeigehen....auch wenn ich meinen Ex-Freund immer noch sehr liebe, weiß ich doch, daß es sinnlos wäre, nochmal einen Versuch zu starten, mit ihm ein Familienleben und eine Zukunft aufzubauen, denn er wird nicht bereit sein, sich diese Dinge einzugestehen, sich selber zu erkennen und etwas an sich zu ändern...

Vielleicht hilft diese Erzählung anderen....solche Dinge bei sich selber zu durchschauen oder zu vermeiden....

Einsichtige Grüße von

Luckysun
 
Zurück
Oben