martina weigt
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Caya schrieb:Hallo Elachen
Punkt 1: Menschen verwechseln Agression mit Gewalt. Das hat damit zu tun, dass in der Bewegung (Veränderung) ein agressiver Funke steckt.
Veränderung bedeutet für Menschen meist Bedrohung und ist mit Angst gekoppelt, weil sie sich vor dem Unbekannten (neue Erfahrungen, Erkenntnisse, u.s.w.) fürchten und als Gewalt gegen sich Selbst empfinden.
Dies rührt daher, dass sich Menschen gegenüber Veränderungen ohnmächtig fühlen.
Punkt 2: Menschen verwechseln Liebe mit Gefühl. Gefühl ist aber eine Interpretation von Wahrnehmung. Es würde bedeuten, dass Liebe bloss Wahrnehmung ist, die interpretiert wird und dass Liebe nicht absolut existieren würde.
Liebe ist aber Bewusstes und Gelebtes Verbunden-Sein
(also das nicht mehr Getrennt-Sein von dem Anderen)
Punkt 3: Menschen glauben, Hass sei das Gegenteil von Liebe. Getrennt-Sein (Nicht-Liebe) ist nicht Hass.
Hass ist eine Interpretation von Ohnmacht und Angst.
(also ein Gefühl).
Diese Interpreation hat ihre Ursache in der Vorstellung heraus minderwertig und unvollkommen zu sein (nicht fähig zu lieben<-->nicht geliebt werden können).
Diese Vorstellungen wiederum werden aus Verdrängung heraus nach Aussen projiziert. Werden diese unbewussten Verdrängungen durch das Gegenüber provoziert löst das eine emotionale Hass-Reaktion aus.
Um mit dem Hass fertig zu werden, kann man sich seiner freien Entscheidung, dem Freien Willen und der Konsequenzen der Verantwortung bewußt werden.
(Täter-Opfer-Opfer-Täter).
Wichtig ist es, dass man seine Hass-Gefühle und Identifikationen nicht unterdrückt, sondern sie parallel zu den neu gewonnenen Ent-Deckungen laufen lässt und beobachtet.
Mit der Zeit werden sich jene Strategien durchsetzen, die mehr mit Leben als mit Überleben zu tun haben.
(Hass hat immer mit Überlebens-Strategien zu tun).
Dies ist wichtig zu erkennen, um aufzuhören sich über sich selbst zu schämen, weil es schließlich und endlich einen Grund hatte, Überlebens-Strategien zu entwickeln. Das sich Schämen hemmt jedes Bewusstwerden, weil es Verantwortlichkeit verhindert. (Die Katze beisst sich in ihren eigenen Schwanz)
Es ist fruchtbarer nicht das Nicht-Hassen zu fördern (Widerstand ist zwecklos), sondern z.B. Ähnlichkeiten mit den Tätern/Opfern und allen "Anderen" zu finden.
Das ist die bewußte Entwicklung von Mit-Gefühl (Empathie). Und ohne Empathie gibt es keine bewusste Verbundenheit und ErInnerung.
Die Frage ist:
Brauche ich diese Strategien noch?
Habe ich nicht andere Möglichkeiten in meiner Selbstsicht?
Hass ist ein Muster. (Liebe NICHT! )Mit solchen Mustern identifizieren wir uns so lange, wie wir ihrer nicht bewusst sind.
Wir sind nicht unsere Muster, das glauben wir nur Ela!
Freiheit
Caya
Madelaine schrieb:Hallo Elaminato,
ich beschäftige mich mit Astrologie und da Du in Deinem Userprofil Dein Geburtsdatum angegeben hast, habe ich mir die Tageskonstellationen Deines Geburtstages angesehen. Ohne Geburtszeit ist es natürlich eine unvollständige Sache, aber eine gewise Zeitqualität ist dennoch zu erkennen. Ich würde sagen die Hauptursache Deines Hasses liegt in einem Gefühl der Ohnmacht und des sich nicht angenommen fühlens. Bist Du als Kind sehr unterdrückt worden, hat man immer versucht Deine Eigenart zu unterdrücken, anstatt auf Dich einzugehen? Im Grunde hast Du eine weiche Krebs Sonne und einen weichen Fische Mond, die auf Sensibilität und Empfindsamkeit hinweisen. Vielleicht hast Du eine tiefe Angst vor Verletzung und Schmerz. Du hast weiters eine Saturn/Mars Konj. im Skorpion das weist auf eine widerstandsorientierte Energie hin, die ziemlich in Wut ausarten kann. Ausserdem hast du Jupiter/Neptun was eigentlich eine Sehnsucht nach Liebe und Sinnfindung im Leben bedeutet, darumbist Du auch zu diesem Forum gestossen. Pluto steht noch in Quadrat zur Sonne, was wiederum zeigt, dass Du Deine weiche Seite nicht zulässt und stark vorstellungsorientiert bist, und zu einer gewissen Zwanghaftigkeit neigst, Du steigerst Dich vielleicht auch in alles etwas zu sehr hinein, es fällt Dir schwer Abstand zu gewinnen. Also da sehe ich schon Probleme, deren Lösung m.E. bei der Ohnmachtsthematik anfangen sollte. Hast Du ein gewisses Unterlegenheitsgefühl, fühlst Dich nicht so vollwertig. Du solltest an Deinem Selbstwertgefühl und Deinem Selbstbewusstsein arbeiten, auch einmal Schmerz und Enttäuschungen hinnehmen können, auch das ist wichtig, einfach die Weichheit Deines Wesens zulassen und keine Angst vor Verletzungen haben, sich wieder auf etwas einlassen, auch wenn es einmal weh tun kann.
LG Madelaine
ElaMiNaTo schrieb:Hallo Haris,
Diese Methode hört sich danach an, dass wenn der Hass präsent ist, dies so zu tun, wie du beschrieben hast. Wenn der Hass also lebendig ist. Eine Situation in der die Energie des Hasses da ist und diese dann einfach ins leere laufen lassen, ohne zu unterdrücken.
ElaMiNaTo schrieb:Wenn ich dich auf einem Stuhl binde und fessel und ein wenig auf dich einprügel und du mich dann hasst, liegt der Hass dann etwa nur bei dir selbst Haris ?
ElaMiNaTo schrieb:Ich spreche aber über Hass der verknotet in mir drin ist und dessen Energie ich lösen muss. Du spricht über Hass wo diese Energie schon frei ist. Bei mir ist diese Energie völlig blockiert, ich kann sie nicht frei zirkulieren lassen und somit auch nicht ins leere laufen lassen. Ich bnin unfähig diese Energie freizusetzen. Selbst jetzt spüre ich diese Energie im Solarplexus bereich den Knoten voll Hass.