Hass

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Hallo Elaminato,
ich beschäftige mich mit Astrologie und da Du in Deinem Userprofil Dein Geburtsdatum angegeben hast, habe ich mir die Tageskonstellationen Deines Geburtstages angesehen. Ohne Geburtszeit ist es natürlich eine unvollständige Sache, aber eine gewise Zeitqualität ist dennoch zu erkennen. Ich würde sagen die Hauptursache Deines Hasses liegt in einem Gefühl der Ohnmacht und des sich nicht angenommen fühlens. Bist Du als Kind sehr unterdrückt worden, hat man immer versucht Deine Eigenart zu unterdrücken, anstatt auf Dich einzugehen? Im Grunde hast Du eine weiche Krebs Sonne und einen weichen Fische Mond, die auf Sensibilität und Empfindsamkeit hinweisen. Vielleicht hast Du eine tiefe Angst vor Verletzung und Schmerz. Du hast weiters eine Saturn/Mars Konj. im Skorpion das weist auf eine widerstandsorientierte Energie hin, die ziemlich in Wut ausarten kann. Ausserdem hast du Jupiter/Neptun was eigentlich eine Sehnsucht nach Liebe und Sinnfindung im Leben bedeutet, darumbist Du auch zu diesem Forum gestossen. Pluto steht noch in Quadrat zur Sonne, was wiederum zeigt, dass Du Deine weiche Seite nicht zulässt und stark vorstellungsorientiert bist, und zu einer gewissen Zwanghaftigkeit neigst, Du steigerst Dich vielleicht auch in alles etwas zu sehr hinein, es fällt Dir schwer Abstand zu gewinnen. Also da sehe ich schon Probleme, deren Lösung m.E. bei der Ohnmachtsthematik anfangen sollte. Hast Du ein gewisses Unterlegenheitsgefühl, fühlst Dich nicht so vollwertig. Du solltest an Deinem Selbstwertgefühl und Deinem Selbstbewusstsein arbeiten, auch einmal Schmerz und Enttäuschungen hinnehmen können, auch das ist wichtig, einfach die Weichheit Deines Wesens zulassen und keine Angst vor Verletzungen haben, sich wieder auf etwas einlassen, auch wenn es einmal weh tun kann.

LG Madelaine
 
Hallo Elachen :)

Punkt 1: Menschen verwechseln Agression mit Gewalt. Das hat damit zu tun, dass in der Bewegung (Veränderung) ein agressiver Funke steckt.

Veränderung bedeutet für Menschen meist Bedrohung und ist mit Angst gekoppelt, weil sie sich vor dem Unbekannten (neue Erfahrungen, Erkenntnisse, u.s.w.) fürchten und als Gewalt gegen sich Selbst empfinden.

Dies rührt daher, dass sich Menschen gegenüber Veränderungen ohnmächtig fühlen.

Punkt 2:
Menschen verwechseln Liebe mit Gefühl. Gefühl ist aber eine Interpretation von Wahrnehmung. Es würde bedeuten, dass Liebe bloss Wahrnehmung ist, die interpretiert wird und dass Liebe nicht absolut existieren würde.

Liebe ist aber Bewusstes und Gelebtes Verbunden-Sein
(also das nicht mehr Getrennt-Sein von dem Anderen)

Punkt 3: Menschen glauben, Hass sei das Gegenteil von Liebe. Getrennt-Sein (Nicht-Liebe) ist nicht Hass.

Hass ist eine Interpretation von Ohnmacht und Angst.
(also ein Gefühl).
Diese Interpreation hat ihre Ursache in der Vorstellung heraus minderwertig und unvollkommen zu sein (nicht fähig zu lieben<-->nicht geliebt werden können).

Diese Vorstellungen wiederum werden aus Verdrängung heraus nach Aussen projiziert. Werden diese unbewussten Verdrängungen durch das Gegenüber provoziert löst das eine emotionale Hass-Reaktion aus.

Um mit dem Hass fertig zu werden, kann man sich seiner freien Entscheidung, dem Freien Willen und der Konsequenzen der Verantwortung bewußt werden.
(Täter-Opfer-Opfer-Täter).

Wichtig ist es, dass man seine Hass-Gefühle und Identifikationen nicht unterdrückt, sondern sie parallel zu den neu gewonnenen Ent-Deckungen laufen lässt und beobachtet.

Mit der Zeit werden sich jene Strategien durchsetzen, die mehr mit Leben als mit Überleben zu tun haben.
(Hass hat immer mit Überlebens-Strategien zu tun).

Dies ist wichtig zu erkennen, um aufzuhören sich über sich selbst zu schämen, weil es schließlich und endlich einen Grund hatte, Überlebens-Strategien zu entwickeln. Das sich Schämen hemmt jedes Bewusstwerden, weil es Verantwortlichkeit verhindert. (Die Katze beisst sich in ihren eigenen Schwanz)

Es ist fruchtbarer nicht das Nicht-Hassen zu fördern (Widerstand ist zwecklos), sondern z.B. Ähnlichkeiten mit den Tätern/Opfern und allen "Anderen" zu finden.
Das ist die bewußte Entwicklung von Mit-Gefühl (Empathie). Und ohne Empathie gibt es keine bewusste Verbundenheit und ErInnerung.

Die Frage ist:
Brauche ich diese Strategien noch?
Habe ich nicht andere Möglichkeiten in meiner Selbstsicht?

Hass ist ein Muster. (Liebe NICHT! :) )Mit solchen Mustern identifizieren wir uns so lange, wie wir ihrer nicht bewusst sind.

Wir sind nicht unsere Muster, das glauben wir nur Ela!

Freiheit :)

Caya
 
Caya schrieb:
Hallo Elachen :)

Punkt 1: Menschen verwechseln Agression mit Gewalt. Das hat damit zu tun, dass in der Bewegung (Veränderung) ein agressiver Funke steckt.

Veränderung bedeutet für Menschen meist Bedrohung und ist mit Angst gekoppelt, weil sie sich vor dem Unbekannten (neue Erfahrungen, Erkenntnisse, u.s.w.) fürchten und als Gewalt gegen sich Selbst empfinden.

Dies rührt daher, dass sich Menschen gegenüber Veränderungen ohnmächtig fühlen.

Punkt 2:
Menschen verwechseln Liebe mit Gefühl. Gefühl ist aber eine Interpretation von Wahrnehmung. Es würde bedeuten, dass Liebe bloss Wahrnehmung ist, die interpretiert wird und dass Liebe nicht absolut existieren würde.

Liebe ist aber Bewusstes und Gelebtes Verbunden-Sein
(also das nicht mehr Getrennt-Sein von dem Anderen)

Punkt 3: Menschen glauben, Hass sei das Gegenteil von Liebe. Getrennt-Sein (Nicht-Liebe) ist nicht Hass.

Hass ist eine Interpretation von Ohnmacht und Angst.
(also ein Gefühl).
Diese Interpreation hat ihre Ursache in der Vorstellung heraus minderwertig und unvollkommen zu sein (nicht fähig zu lieben<-->nicht geliebt werden können).

Diese Vorstellungen wiederum werden aus Verdrängung heraus nach Aussen projiziert. Werden diese unbewussten Verdrängungen durch das Gegenüber provoziert löst das eine emotionale Hass-Reaktion aus.

Um mit dem Hass fertig zu werden, kann man sich seiner freien Entscheidung, dem Freien Willen und der Konsequenzen der Verantwortung bewußt werden.
(Täter-Opfer-Opfer-Täter).

Wichtig ist es, dass man seine Hass-Gefühle und Identifikationen nicht unterdrückt, sondern sie parallel zu den neu gewonnenen Ent-Deckungen laufen lässt und beobachtet.

Mit der Zeit werden sich jene Strategien durchsetzen, die mehr mit Leben als mit Überleben zu tun haben.
(Hass hat immer mit Überlebens-Strategien zu tun).

Dies ist wichtig zu erkennen, um aufzuhören sich über sich selbst zu schämen, weil es schließlich und endlich einen Grund hatte, Überlebens-Strategien zu entwickeln. Das sich Schämen hemmt jedes Bewusstwerden, weil es Verantwortlichkeit verhindert. (Die Katze beisst sich in ihren eigenen Schwanz)

Es ist fruchtbarer nicht das Nicht-Hassen zu fördern (Widerstand ist zwecklos), sondern z.B. Ähnlichkeiten mit den Tätern/Opfern und allen "Anderen" zu finden.
Das ist die bewußte Entwicklung von Mit-Gefühl (Empathie). Und ohne Empathie gibt es keine bewusste Verbundenheit und ErInnerung.

Die Frage ist:
Brauche ich diese Strategien noch?
Habe ich nicht andere Möglichkeiten in meiner Selbstsicht?

Hass ist ein Muster. (Liebe NICHT! :) )Mit solchen Mustern identifizieren wir uns so lange, wie wir ihrer nicht bewusst sind.

Wir sind nicht unsere Muster, das glauben wir nur Ela!

Freiheit :)

Caya

:blume: :blume: :blume:

:zauberer1
 
Madelaine schrieb:
Hallo Elaminato,
ich beschäftige mich mit Astrologie und da Du in Deinem Userprofil Dein Geburtsdatum angegeben hast, habe ich mir die Tageskonstellationen Deines Geburtstages angesehen. Ohne Geburtszeit ist es natürlich eine unvollständige Sache, aber eine gewise Zeitqualität ist dennoch zu erkennen. Ich würde sagen die Hauptursache Deines Hasses liegt in einem Gefühl der Ohnmacht und des sich nicht angenommen fühlens. Bist Du als Kind sehr unterdrückt worden, hat man immer versucht Deine Eigenart zu unterdrücken, anstatt auf Dich einzugehen? Im Grunde hast Du eine weiche Krebs Sonne und einen weichen Fische Mond, die auf Sensibilität und Empfindsamkeit hinweisen. Vielleicht hast Du eine tiefe Angst vor Verletzung und Schmerz. Du hast weiters eine Saturn/Mars Konj. im Skorpion das weist auf eine widerstandsorientierte Energie hin, die ziemlich in Wut ausarten kann. Ausserdem hast du Jupiter/Neptun was eigentlich eine Sehnsucht nach Liebe und Sinnfindung im Leben bedeutet, darumbist Du auch zu diesem Forum gestossen. Pluto steht noch in Quadrat zur Sonne, was wiederum zeigt, dass Du Deine weiche Seite nicht zulässt und stark vorstellungsorientiert bist, und zu einer gewissen Zwanghaftigkeit neigst, Du steigerst Dich vielleicht auch in alles etwas zu sehr hinein, es fällt Dir schwer Abstand zu gewinnen. Also da sehe ich schon Probleme, deren Lösung m.E. bei der Ohnmachtsthematik anfangen sollte. Hast Du ein gewisses Unterlegenheitsgefühl, fühlst Dich nicht so vollwertig. Du solltest an Deinem Selbstwertgefühl und Deinem Selbstbewusstsein arbeiten, auch einmal Schmerz und Enttäuschungen hinnehmen können, auch das ist wichtig, einfach die Weichheit Deines Wesens zulassen und keine Angst vor Verletzungen haben, sich wieder auf etwas einlassen, auch wenn es einmal weh tun kann.

LG Madelaine

03:28 in der Nacht wurde ich geboren.
 
Hallo Ela,

ich kann Galahad nur zustimmen in dem Punkt: Ist es Hass oder Aggression? ME ist es Aggression, wenn du zerstören willst. Und die entsteht mE aus unterdrücktem Hass. Also habe ich einen einzigen Vorschlag an dich:

Lass den Hass zu.

Anders als Galahad meine ich also nicht, dass du den Hass bekämpfen solltest. Das führt nach meiner Erfahrung zu ncihts, nur zu noch weiterem Verdrängen, die Ursache ist schwerer zu finden, aber dafür st die Aggression dann, wenn sie ausbricht, um so unkontrollierbarer.

Zulassen, das kann lange dauern, das muss man üben, sich dabei ertappen, wie man unterdrückt und Stück für Stück das Unterdrücken zurücknehmen. Und da kann es gut sein, dass du irgendwann, mit Geduld auch die Ursache deines Hasses wiederfindest. Ich tippe mal: Es liegt in deiner frühen Kindheit, es gab Verbote oder Vorschriften, doer du wurdest nicht gewertschätzt. Aber sauer sein durftest du auch nciht. Und so wurde aus sauer sein Hass. Der aber auch nicht sein durfte. Und so hast du ihn unterdrückt. Und so fingen die Aggressionen an.

Ich wünsch dir alles Gute auf deinem Weg! :umarmen:

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
ElaMiNaTo schrieb:
Hallo Haris,

Diese Methode hört sich danach an, dass wenn der Hass präsent ist, dies so zu tun, wie du beschrieben hast. Wenn der Hass also lebendig ist. Eine Situation in der die Energie des Hasses da ist und diese dann einfach ins leere laufen lassen, ohne zu unterdrücken.

ja, genau - aber Deine Aufmerksamkeit muss schon viel eher einsetzen, bevor der Hass Dich voll im Griff hat. Du musst es früher merken, bevor Du auf jemand einprügelst.

ElaMiNaTo schrieb:
Wenn ich dich auf einem Stuhl binde und fessel und ein wenig auf dich einprügel und du mich dann hasst, liegt der Hass dann etwa nur bei dir selbst Haris ?

Wo soll die Empfindung von Hass sonst sein, ausser in mir/Dir selbst? Genau untersuchen: auch die Ursache von Hass, die Du in einem äusseren Auslöser annimmst, ist in Dir selbst, so wie die ganze Welt nicht irgendwo ausserhalb von Dir selbst ist.

ElaMiNaTo schrieb:
Ich spreche aber über Hass der verknotet in mir drin ist und dessen Energie ich lösen muss. Du spricht über Hass wo diese Energie schon frei ist. Bei mir ist diese Energie völlig blockiert, ich kann sie nicht frei zirkulieren lassen und somit auch nicht ins leere laufen lassen. Ich bnin unfähig diese Energie freizusetzen. Selbst jetzt spüre ich diese Energie im Solarplexus bereich den Knoten voll Hass.

Du willst aus dieser Energie etwas anderes machen, als sie ist. Aufpassen, das ist eine Falle, die Dir Dein Ego stellt, um die Geschichte grösser zu machen als sie ist! Das Ego will immer alles übertreiben und von allem immer mehr. Gib das auf, es ist so, wie Du es spürst völlig ok. Das ist eben Deine persönliche Erfahrung von Hass. Nichts hinzufügen (etwa die Vorstellung, das was Du fühlst sei so nicht ok und müsse umgewandelt werden), nichts abziehen, es so belassen. Es kommt immer darauf an, was es jetzt gerade in diesem Moment ist. Jetzt gerade war es bei Dir nun mal Energie im Solarplexusbereich als Knoten voll Hass. Das ist es halt, Deine persönliche Erfahrung. Es gibt keine Behinderung, nichts ist verkehrt an Deinem Gefühl. Daß Du hier so offen darüber schreibst ist ein Zeichen, daß Du schon Abstand dazu gewonnen hast. Das kannst Du nur durch Bewusstsein, welches über dem Gefühl steht. Doch das Ego lässt das Bewusstsein nicht so stehen, will da noch dies und das daraus machen, redet Dir ein, daß Du den Hass umwandeln musst und schon wird eine mords-Geschichte daraus. Versuche doch mal mehr in das neutrale Bewusstsein zu gehen und Dich damit zu identifizieren als mit dem vom Bewusstsein wahrgenommenen Inhalt - ich bin mir sicher, daß Du das schon kannst.
Bei mir ist das wirklich sehr hilfreich. Ich hasse niemanden mehr, aber ich spüre dennoch ab und zu Hass aufkommen. Ich bin schon aufmerksam, wenn der Hass erblüht, dann halte ich inne und schaue dem Schauspiel aufmerksam zu, bis es vergeht. Mir hilft auch, mich beim Schauen kurz zurückzuziehen - also weg vom Familienlärm z.B. in irgendein ruhiges Zimmer - desweiteren versuche ich mich im Jetzt zu verankern - das geht bei mir gut über Konzentration auf die Atmung, dann nacheinander auf alle inneren und äusseren Aspekte. Ich achte sehr genau darauf, was mich aus dem Jetzt wegziehen will (meist Gedanken an Vergangenes oder Zukünftiges) Ich schaue auf das, was meinem Geist fälschlicherweise als der Verursacher meines Hasses erscheint - es ist meist irgendeine an Personen gebundene Begebenheit aus der Vergangenheit oder sogar mein eigenes Selbstbild - dann erkenne ich die Geschichte die dahintersteckt, dann erkenne ich meine Präsenz im Jetzt und dann muss ich einfach nur lachen, weil ich merke, daß es nur eine Illusion war.

Viel Erfolg und schöne Grüsse,
Haris
 
heiho!
besorg dir große leinwände oder auch bretter, am besten acrylfarben die trocknen schnell und auf gehts:
laß die ungeliebten gefühle zu und laß sie auf der leinwand toben ohne mental kontrollierend einzugreifen.
hui! würd echt gern sehn was dabei rauskommt!
selbstgestaltete maltherapie ist super und macht irre spass!
alles liebe!
meshy
 
@Haris

Das Gefühl von Hass ist natürlich nur in einem selbst. Der Auslöser kann aber im anderem sein, im aussen und auch hier sagst du, dass es mit ihm nichts zu tun hat. Was du essenziell sagst, ist eigentlich das der äußere Auslöser etwas in mir auslöst, was schon viel früher da war. Ich benutze die Person als Projektion. Ich projeziere meinen Hass, der nur mir gilt, auf die andere Person, die ihn scheinbar ausgelöst hat, um so von meinem eigenen Hass abzulenken.
ja? nein ? Vielleicht ?
 
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Gestern Nacht hatte ich wieder einen Hassanfall, oder vielleicht war es sogar mehr ein Wutanfall. Ich glaube es war sogar Wut, aber Wut und Hass scheinen gemeinsame Wege zu gehen. Die Situation war folgende:

Ich wollte ein Stück Stutenbrot abschneiden, weil ich hunger hatte. Ich mache die Schublade auf, um ein Messer herauszuholen, um den Stuten zu schneiden. Es war kein Messer da. Als ich das realisierte, zog ein ganz starkes intensives Gefühl von unten nach oben und ich wollte die ganze Schublade aus ihrer Verankerung rausreissen. Das hat nicht funktioniert, weil ich mich zurückgehalten habe.

....
 
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