Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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Super Beitrag! Ich hör mir hin und wieder politische Sendungen, Talks und Diskussionen an und gerade solche offenen Ansagen - auch mit Hinweis auf die Ungesetzlichkeit dieser Hetze - finde ich wichtig zur Förderung des Unrechtsbewusstseins in der Bevölkerung. Das Gegenteilige - nämlich die Volksverdummung - überwiegt aber leider immer noch.
 
da werden sich die Politiker und das Staatsfernsehen dran gewöhnen müssen, daß es sehr vielen Bürgern nicht gefällt, was hier im Land geschieht

kann man nur hoffen, daß alles friedlich bleibt

Findest du es nicht etwas pauschalisierend bzw. fast schon doof, einfach von DEN Politikern zu sprechen? Und was meinst du mit "Staatsfernsehen"? Nennst du so etwa den unabhängigen, öffentlich-rechtlichen Rundfunk und wenn ja, wie kommst du dazu? Was genau gefällt denn vielen Bürgern nicht? Dass wir Flüchtlinge aufnehmen, oder dass gegen die gehetzt wird? Und warum bekommen Parteien vom linken und rechten Rand bei Wahlen regelmäßig so wenige Stimmen, wenn doch angeblich soo viele Bürger unzufrieden sind? Und friedlich geht es auch schon lange nicht mehr zu.
 


na, das ist ja mal eine Aussage.
Politisch Andersdenkende sollen
sich anpassen - Die Klappe halten - ansonsten Freigabe zum (medialen) Abschuss.

Ich bin mir nicht sicher, ob so ein Aufruf das Gewünschte oder eher das Gegenteil bewirkt.
Natürlich sind Hass-Postings ein absolutes No-Go und strengstens zu verurteilen. Aber es ist wirklich bezeichnend, dass sämtliche Kritik an der Asylantenpolitik in den großen Rassismustopf geworfen wird, ohne auf die eigentlichen Kritikpunkte einzugehen.

Hier wird ein Denk- und Redeverbot öffentlich propagiert.....so etwas hatten wir schon einmal!
 
Natürlich sind Hass-Postings ein absolutes No-Go und strengstens zu verurteilen.
Ach ja? Und wo hast du denn hier schonmal was gegen solche Hetze geschrieben, wenn du das so verurteilenswert findest? Muss ich wohl überlesen haben.

Aber es ist wirklich bezeichnend, dass sämtliche Kritik an der Asylantenpolitik in den großen Rassismustopf geworfen wird, ohne auf die eigentlichen Kritikpunkte einzugehen.
"Asylantenpolitik", was für ein Wort. Na ja, jeder wie er kann, der Punkt ist ein anderer. Es wäre ja schön, wenn man hier über Zuwanderungspolitik diskutieren könnte, aber wenn es konkreter wird als "Ausländer raus", steigen du und Deinesgleichen ja in der Regel direkt aus bzw. machen den nächsten Thread auf. Ich habe hier bisher immer nur Kritik an den Zuwanderern gelesen, die sich an unseren "Suppentöpfen" sattessen wollen, kriminelle Scheinasylanten sind und als illegale Welle unser schönes Schlaraffenland überschwemmen. Das muss man dann auch nicht mehr in einen "Rassismustopf" werfen, das kommt schon daraus.

Hier wird ein Denk- und Redeverbot öffentlich propagiert...
So ein Quatsch! Hier wird dazu aufgerufen, seine Meinung zu sagen, damit Leute wie du sich nicht auch noch einbilden, sie sprächen für die Mehrheit.
 
Ach ja? Und wo hast du denn hier schonmal was gegen solche Hetze geschrieben, wenn du das so verurteilenswert findest? Muss ich wohl überlesen haben.

ich habe hier über sehr viele Dinge die ich mag, die ich nicht mag, oder die für mich relevant sind, nicht geschrieben. So wichtig erachte ich mich nicht, dass ich überall mitsenfen muss.:)

"Asylantenpolitik", was für ein Wort. Na ja, jeder wie er kann, der Punkt ist ein anderer. Es wäre ja schön, wenn man hier über Zuwanderungspolitik diskutieren könnte

Die richtige Wortwahl für dich steht dir selbstverständlich frei. Aber überlasse es bitte auch mir, wie ich diese Politik definiere.

du und Deinesgleichen
Wie kann ich das verstehen? Nur damit ich ca. weiß, in welche Schublade du mich gesteckt hast.
 
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Was soll denn die Lösung sein? Alle aufnehmen, und die Flüchtlinge oder die welche sich dafür halten (ja, es gibt beides) mit viel Geld finanzieren? Dann werden es immer mehr. Es ist normal und natürlich, dass Menschen dort hinziehen wollen, wo sie es einfacher haben, wo die Chancen besser sind. Je besser wir die Bedingungen machen und um so mehr wir aufnehmen umso mehr kommen auch hier an. Das ist verstärkende Rückkopplung und ein Fass ohne Boden.

Und daran will ich oder die nächsten Generationen hier (davon gehe ich aus) nicht teilhaben (nur heute passiert in mehreren Ländern):

http://www.faz.net/aktuell/politik/...-hotels-und-armeestuetzpunkt-an-13738620.html
http://www.zeit.de/politik/2015-08/afghanistan-anschlag-polizeiakademie
http://www.nzz.ch/international/nah...chleppten-sind-zahlreiche-christen-1.18592167

Alle diese Spinner haben auch keine Probleme gegen uns vorzugehen.

Selbst der Konflikt der Türken mit den Kurden (Erdogan ist für mich mehr Schuld daran) kann für uns problematisch werden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...f-tote-bei-gefechten-in-der-tuerkei-1.2600351

Natürlich beschimpfe ich keine Flüchtlingskinder hier usw. Oder gar schlimmer. Aber ich bin definitiv überzeugt, dass oben genannte Ereignisse (also nicht speziell, der tägliche Terror eben) die Lage hier massiv verschärft haben. Es gibt eben Leute, die auf eine reale Bedrohung nicht nur rational und differenziert sondern eben auch mit Hass reagieren.

Aber so wird es nicht funktionieren, dass man in der Einwanderungspolitik so weiter macht. Im Gegenteil drohen Anschläge, Unruhen und bei massiver langfristiger Einwanderung ein Bürgerkrieg. Seitdem ich feststellen musste, dass islamistische Rebellen derartige Unterstützung genießen und mehr als 700 Islamisten aus Deutschland für diese Barbaren kämpfen (von Unterstützung und Zustimmung sprechen wir da gar nicht erst), seit ich über Frankreich gelesen habe wo Juden vor den Islamisten fliehen, ist die jetzige Politik nicht mehr akzeptabel. Jeden Tag mindestens ein Anschlag oder etwas vergleichbares...grauenvoll.

Ja, es sollen nicht alle Asylsuchende abgelehnt werden, aber Bedingung muss eben sein, dass man entweder ein politisch/religiös/ethnisch Verfolgter ist (und dabei jetzt nicht gerade ein Islamist, die werden ja auch verfolgt) oder in anderer Form für Menschenrechte, Modernisierung usw. eingetreten ist, wie Raif Badawi zum Beispiel. Das würde die Situation dort auch verbessern. So wie es jetzt läuft erlauben wir den Islamisten hingegen die westlichen Nationen als Rekrutierungs- und Finanzierungsbasis zu nutzen.

Ja, im Schnitt passen die hier nicht her, nicht etwa weil Deutsche so toll sind, sondern weil eine ganz reale Bedrohungslage existiert, und diese Bedrohung aus der Mitte der dortigen Gesellschaft kommt, es also nicht so ist, dass es sich um verrückte Außenseiter handelt, wie es sie überall gibt.

LG PsiSnake
 
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