Hashimoto-Syndrom (Schilddrüse)

@Java
Um welche Symptome handelt es sich denn?
Und welches Selen/Zink Präparat hast du denn genau genommen?
 
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Kenne einen Arzt, der schrieb, er fände hinter jeder Hashimoto eine Borrelieninfektion.
- Hab ich mal drauf geachtet, und nicht wirklich bestätigt bekommen können. - Aber ich kenne viele Borreliose-Pat., und auffallend viele davon haben eine Hashimoto.

Ich würde auch zu einem erfahrenen Homöopathen gehn. Auch Schüssler Salze können unterstützen.
 
Hallo Sternwesen,

Gelesen habe ich darüber auch schon.
Ich selbst bin vor langer Zeit an Borreliose erkrankt und Hashimoto wurde erst 15 Jahre später festgestellt. Die Borreliose galt allerdings damals als ausgeheilt (wurde glücklicher Weise im Frühstadium mit Antibiose behandelt).
Das Problem ist das die Symptome beider Krankheiten sich sehr ähneln können.

Man kann das ja anhand von einem Bluttest raus bekommen.
Doch es gibt reichlich Menschen die auch ohne Borreliose Hashimoto bekommen. Die Ursachen sind recht weit gefächert.

LG
Waldkraut
 
Jetzt muss ich mal was zum Link sagen den Waldkraut gepostet hat.

Diese Menschen mit einem Typ 1 kann man bedenklich und sehr rasch aufdosieren, bis jene Menge an Schilddrüsenhormon zugeführt wird, die der Körper braucht, und dabei so viel, dass die Schilddrüse selbst überhaupt nichts mehr leisten muss. Sie wird gleichsam in die Ferien geschickt, ums ich von ihrem Burnout einer Hashimoto zu erholen. Dabei werden die Antikörperspiegel heruntergehen und auch im Ultraschall werden sich die Zeichen einer Entzündung zurückbilden und es wird ein Ruhezustand eintreten, den man als Remission oder vielleicht sogar als Heilung bezeichnen kann. Bei diesem Typ kann eine Hashimoto durch die Gabe von L-Thyroxin geheilt werden, denn die Entlastung der Schilddrüse von ihren Pflicht führt automatisch dazu, dass sie sich selbst wieder immunologisch integrieren lässt und vielleicht später sogar wieder einen Zustand erreicht, in dem sie selbst wieder arbeiten will und auch kann...etc

Habe ich vor einigen Jahren über einen längeren Zeitraum probiert und es hat nicht funktioniert.

....Und bei diesem Typ 2 einer Hashimoto verzichte ich auch darauf, L-Thyroxin zu verordnen, setze auch homöopathische Formen von Jod wie beispielsweise in Kalium jodatum oder Jodum oder Spongia sehr zurückhaltend ein und konzentriere mich in der Homöopathie viel stärker auf energetische Arzneien, die keine Verwandtschaft zu Jod haben. Hier haben Homöopathika wie Staphisagria, Colocynthis oder Kaliumsalze eine sehr große Bedeutung. Welche davon in Ihrem Fall zum Einsatz kommen, muss man vom Einzelfall abhängig machen. Es sind Konstitutionstherapien, die man hier als klassischer Homöopath anstrebt, und bei denen die Jodempfindlichkeit wie auch die Reaktionsstarre der Schilddrüse als Symptome in die Mittelwahl miteinbezogen werden.

Auch das habe ich probiert und es hat nicht funktioniert, im Gegenteil es hat mir sogar geschadet, da ich seit dem anderweitige Hormonprobleme habe.

Ich finde der Typ macht es sich zu einfach. Hashimoto ist nicht so leicht heilbar wie er es darstellt. Außerdem versteht er scheinbar nicht einmal was Hashimoto ist bzw. was es im Körper macht, wenn man dies hat.
Hier mal aus Wikipedia:
Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. Bei dieser Erkrankung kommt es infolge eines fehlgeleiteten Immunprozesses zur Zerstörung des Schilddrüsengewebes durch T-Lymphozyten. Darüber hinaus ist eine Antikörperbildung gegen schilddrüsenspezifische Antigene nachweisbar.
Wenn man Hashimoto hat baut sich die Schilddrüse nach und nach ab, sie kann nicht einfach mal so nachwachsen und irgendwann die Hormone wieder im vollen Umfang selbst herstellen die sie benötigt. Organe wachsen nicht nach und daher ist eine Heilung in dem Sinne das man nie wieder L-Thyroxin nehmen muss, nicht möglich, wenn man diese Krankheit schon länger hat.
Das einzige was eventuell möglich wäre, wäre eventuell die Beseitigung der Antikörper die die Schilddrüse angreifen, wobei selbst das schon schwer genug ist und durch seine Methoden meiner Erfahrung nach nicht wirklich funktioniert.
 
Hallo 2BeFree


Du musst den ganzen Text lesen denn zu Typ 1 heißt es weiter:
So wird man innerhalb weniger Jahre mitunter die Dosis von L-Thyroxin wieder stufenweise erniedrigen und zuletzt ganz ausschleichen können und wir haben dann eine Schilddrüse, die den Hormonbedarf des Körpers ganz aus eigener Kraft deckt und keine Tabletten mehr braucht. Heilung einer Hashimoto durch L-Thyroxin. Diese kann allerdings nur gelingen, wenn man den Mut hat, die L-Thyroxin-Dosis auch wirklich so weit anzuheben, bis der Tagesbedarf voll durch die Tablette gedeckt ist. Mitunter kommen da sogar Mengen von L-Thyroxin 200 µg zustande, meistens aber reicht etwa die Hälfte davon.

Außerdem:
Du musst vielleicht erst einmal wissen ob du Ty1 oder Typ2 bist du kannst nicht einfach was machen ohne dir darüber im klaren zu sein wo du hin gehörst und wie man genau vorgeht.

Am besten ist es überhaupt nichts auf eigene Faust zu tun, sondern diese Behandlungen werden immer in Begleitung eines Schilddrüsenpraktikers gemacht.

Zu Wikipedia:
Vielleicht hats du es falsch verstanden oder es stand dort falsch. Die Schilddrüse löst sich nicht auf, sie wird bei Hashimoto kleiner (ggf auch größer) und stellt evtl. ihre Funktion ein, aber sie ist in jedem Fall noch da und deshalb muss sie auch nicht nachwachsen.

Deine "Erfahrung" scheint nicht die zu sein die hier als Bespiele stehen denn du kannst das so wie du es beschreibst nicht behandeln das ist von grundauf falsch verstanden worden.

Inaktive Organe können sehr wohl wieder zu einer Tätigkeit angeregt werden, das nennt man dann Heilung ;-)

LG
Waldkraut
 
Du musst den ganzen Text lesen denn zu Typ 1 heißt es weiter:

Ich habe den gesamten Text gelesen und ich habe nichts von dem was du unterstrichen hast übersehen. Wie ich gesagt habe, habe ich es über einen längeren Zeitraum gemacht und es hat nichts positives gebracht.
Aber du scheinst wohl was übersehen zu haben, was er zudem behauptet:

So wird man innerhalb weniger Jahre mitunter die Dosis von L-Thyroxin wieder stufenweise erniedrigen und zuletzt ganz ausschleichen können und wir haben dann eine Schilddrüse, die den Hormonbedarf des Körpers ganz aus eigener Kraft deckt und keine Tabletten mehr braucht. Heilung einer Hashimoto durch L-Thyroxin. Diese kann allerdings nur gelingen, wenn man den Mut hat, die L-Thyroxin-Dosis auch wirklich so weit anzuheben, bis der Tagesbedarf voll durch die Tablette gedeckt ist. Mitunter kommen da sogar Mengen von L-Thyroxin 200 µg zustande, meistens aber reicht etwa die Hälfte davon.

Außerdem:
Du musst vielleicht erst einmal wissen ob du Ty1 oder Typ2 bist du kannst nicht einfach was machen ohne dir darüber im klaren zu sein wo du hin gehörst und wie man genau vorgeht.

Ich habe beide Behandlungen über einen längeren Zeitraum ausprobiert (und nicht alles komplett im Alleingang, habe mich auch regelmäßig untersuchen lassen) und keine der beiden hat angeschlagen. Ich hätte ja mindestens eins der Typen sein müssen und würde seine Methode tatsächlich (für jeden der nicht mehr im Anfangsstadium ist) so gut funktionieren wie er behauptet, hätte mindestens eine anschlagen müssen, das war aber nicht einmal ansatzweise der Fall.
Aber mal ehrlich, dass es so wie er beschriebt nicht für jeden funktionieren kann, sollte jedem der sich mit der Schilddrüse auskennt eigentlich Einleuchten, den seine Grundannahme das die Schilddrüse nicht Zerstört wird bei Hashimoto ist ja schon grundlegend falsch (damals wusste ich das selbst noch nicht, daher auch die Versuche). Seine ganze Behandlung beruht also auf eine falsche Annahme.
Mag ja sein das es irgendjemandem im Anfangsstadium etwas bringen kann, aber ganz sicher nicht wenn man die Krankheit schon über viele Jahre hinweg hat.

Vielleicht hats du es falsch verstanden oder es stand dort falsch. Die Schilddrüse löst sich nicht auf, sie wird bei Hashimoto kleiner (ggf auch größer) und stellt evtl. ihre Funktion ein, aber sie ist in jedem Fall noch da und deshalb muss sie auch nicht nachwachsen.

Das stimmt so aber nicht ganz. Bei einer Verkleinerung der Schilddrüse durch Hashimoto handelt es sich um die Zerstörung der Drüsenzellen und bei einer Vergrößerung wird die Drüsenzelle durch Bindegewebe ersetzt.

Eine Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse, verursacht durch körpereigene Antikörper. Das Immunsystem des Körpers richtet sich gegen die eigene Schilddrüse, greift sie an und löst eine Entzündungsreaktion in dem Organ aus. Dabei kann es allmählich zur völligen Zerstörung der Schilddrüse kommen.
Quelle "Forum Schilddrüsen e.V.": http://www.forum-schilddruese.de/Patienten-fragen-nach/Hashimoto-Thyreoiditis.htm?ID=116

Die chronische Entzündung führt auf Dauer in der Regel zu einer Zerstörung der Schilddrüse.
Quelle: SchilddrüsenZentrum Köln

Deine "Erfahrung" scheint nicht die zu sein die hier als Bespiele stehen denn du kannst das so wie du es beschreibst nicht behandeln das ist von grundauf falsch verstanden worden.
Ich habe überhaupt nicht beschrieben wie ich es behandelt habe, ich habe lediglich geschrieben das ich es nach seiner Theorie gemacht habe.

Inaktive Organe können sehr wohl wieder zu einer Tätigkeit angeregt werden, das nennt man dann Heilung ;-)
Wie oben beschrieben ist es aber nicht nur ein Inaktives Organ und das ist Wissenschaftlich bewiesen.
 
@ 2BeFree,

bei welchen Schilddrüsenpraktiker warst du denn?
Diese Ausbildung hat ein "normaler" Internist nicht, das ist eine Zusattzausbildung die sich speziell um Alternativen dreht.
Bei einem Schilddrüsenpraktiker braucht eine Erstanamnese wenigsten 1-2 Stunden, denn es wird nicht nur die Schilddrüse angeschaut.

Deine Aussage dass du beide "Behandlungen" ausprobiert hast lässt mich hier die Unwissenheit über diese Therapieform sehr stark annehmen.
Ich denke hier erübrigt sich auch jede weitere Diskussoin.

LG
Waldkraut
 
Hallo.

Ein Heilprakter empfahl eine geringe Jodeinnahme, wenn sich die Schilddrüse bemerkbar macht, und zwar Jod, das nicht abhängig macht, wie andere verschreibungspflichtige Jodmedikamente. Wenn man mit denen einmal beginnt, muß man sie ständig einnehmen, und gerade bei Hashimodo ist das nicht unbedingt richtig.
Was ich beobachtet habe, ist, dass es häufig mit der Tagesenergie zu tun hat. Ich spüre manchmal richtig unangenehme Wellen aus der Umgebung, die nichts übernatürliches sind, es kann an den Umweltgiften liegen, an dem Wetter, geringer Sauerstoffgehalt in der Luft, Bleiverschmutzung usw. Aber es kann auch an den Strahleneinwirkungen von Planeten seien, wir Menschen hier auf der Welt stehen ja im Kreuzschnitt der uns umgebenden Planeten, und deren Ausstrahlungen sind inzwischen auch erforscht worden. Inwieweit diese auch auf die Gesundheit beim Einzelnen einwirken, nun darüber sind sich einige noch strittig, aber eine Einwirkung scheint vorzuliegen.

Bei der Schilddrüse kann es auch hilfreich sein, sich mit der Chakra-Lehre zu befassen, den menschlichen Energiefelder in der Aura. Dass der Mensch eine Aura hat, ist inzwischen auch schon erforscht. In der Zukunft sehe ich, dass Krankheiten durch die Ärzte über die Aura mitbehandelt werden können. Aber noch ist das in der Ferne, daher können Chakren-Selbsthilfesysteme einbezogen werden, oder man sucht sich einen Chakra-Lehrer.

LG, Marieh
 
Hallo Marieh,

so weit in der Ferne liegen Energiebehandlungen garnicht.
Ich habe in meiner Praxis sehr gute Erfahrungen mit Pranic-Healing im Bezug auf die Schilddrüse gemacht.
Nur ist es dennoch wichtig das körperliche und somit eben auch das feststoffliche einzubeziehen, denn Umweltfaktoren kannst du auch mit Energiearbeit nicht aushebeln, man kann sie damit nur etwas abfangen.
Was du an "Wellen" beschreibst kann ganz viel Ursachen haben.
Handystahlen, Mikrowellen, Terrastrahlungen und auch die Nachwirkungen von diversen Atomkraftunfällen etc. spielen eine große Rolle.
Man mus aber eben schauen was man davon selbst beeinflussen kann und was nicht. und damit fängt der eigene Heilungsprozess an.

LG
Waldkraut
 
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Hallo Waldkraut,

inbezug auf Wellen ist das ist schon richtig, was du sagst.
Ebenso "Heilung beginnt mit Erkenntnis", wenn ich das mal so zusammenfassen darf. :D

Dass grobstoffliche mit dem feinstofflichen harmonisiert werden soll, auch darin stimme ich dir zu. :thumbup:

Nur, wo beginnt die "Erkenntnis"? Wie soll man das angehen?
Energieheilung, auch schön gut. Aber wie damit durchstarten?

Meiner Meinung nach bietet die Chakren-Lehre dafür einen guten Einstieg für erste Übersichten, besonders für Menschen, die zum feinstofflichen noch gar keinen Bezug gefunden haben, weil sie z.B. zu materielle Denkmuster haben.

Schon die Weisen in der Antike sagten "jede körperliche Krankheit hat ihre Prädisposition im feinstofflichen Bereich", oder materieller ausgedrückt nach den antiken Griechen "in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist".

Wann ist der "Geist" gesund? Wie kann er überhaupt krank werden?
Was ist eine Prädisposition im feinstofflichen Bereich, und wie kann der einzelne sie reparieren?

Techniken wie die Chakren-Lehren, bieten sich dafür an nach dem Motto "Mensch erkenne deine wahre Natur, du bist nicht nur Fleisch und Knochen".
Allerdings verschwöre ich mich auch nicht alleinig auf die Chakra-Lehre, sondern sehe diese nur als guten Einstieg an.

Bei Hashimodo kann man davon ausgehen, dass z.B. eine schwache Milz vorhanden ist, weil der Mensch zuviel Inputs aus seiner Umgebung erfährt, die er nicht verarbeitet. Das feinstoffliche Chakra für den den Solarplexus kann dadurch vermindert werden, also prädisponiert es dadurch Krankheiten im materiellen, grobstofflichen Körper, wie z.B. Hashimodo, was nur eine von verschiedenen Möglichkeiten sein kann.

Ich bin nicht für strikte Medikamenteneinnahme, aber ich verwehre mich auch nicht dagegen, wenn diese das grob- und feinstoffliche gut miteinander verbinden kann. Ein offener Knochenbruch bedarf zum Beispiel definitiv einer allopathischen Behandlung, da nützen Chakren-Heilungsmethoden nur begleitend für den weiteren Heilungsprozeß.

Jod, so ist es meine Erfahrung, hängt zusammen mit dem Wasserhaushalt des Körpers. Wasser gilt symbolisch für Gefühle, Emotionen, Empfindungen in allen Variationen und Abarten. Zuviel Freude kann genauso schädlich sein wie zuviel Trauer, alles was zuviel ist, kann nicht gut sein, sagen die Weisen. Alles muß im Gleichgewicht sein.

Joderkrankte Menschen sind meiner Erfahrung nach meist sensitiv, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht.
Gerade deshalb sollten solche Menschen dafür geöffnet werden, sich mit ihrer Feinstofflichkeit besonders näher bekannt zu machen. ;)

LG, Marieh
 
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