Mal zum Begrif "zahlt der Staat": Das heißt ich zahle. Jeder Mensch der arbeitet und Steuern zahlt, zahlt den Hartz IV Unterhalt.
Ich arbeite 40 Stunden die Woche, spiele kein Lotto und gebe 50 % (Steuerklasse 1) des von mir verdienten Geldes als Steuern wieder ab. Davon werden Kindergeld, Kindergärten, Schulen, Straßenbau, Hartz IV Bezüge und vieles mehr bezahlt. Ich hab nichts dagegen dass die Hälfte meines von mir erarbeiteten Geldes nicht mir sondern anderen (der Allgemeinheit) für wichtige und lebenserhaltende Ausgaben zur Verfügung gestellt wird. So funktioniert ein Sozialstaat. Ich habe aber etwas dagegen wenn das von mir erarbeitete Geld von anderen für regelmäßige Glücksspiele ausgegeben wird. Dann möchte ich mein Geld eigentlich selbst behalten und könnte damit dann ja Lotto spielen.
Wenn ich mir von meinem Verdienst einige schöne Dinge, die das Leben einfach schöner machen, nicht leisten kann, dann kommt doch auch nicht mein Nachbar, gibt mir ein Teil seines Verdienstes, damit ich ein Wellnesswochenende genießen kann. Er gibt mir aber vielleicht etwas von seinem Geld damit ich was zu Essen kaufen kann, sollte ich das nicht bezahlen können.
Und genau das ist das Problem der Menschheit, die Beschränktheit.
Der Wille des Egos, das Ego ist höher und mehr als alle zusammen, wie oft stehen hier Worte wie: alles ist eins...
Und dabei sind viele noch nicht einmal in der Lage, eins zu sein, nach der Hochzeit...
Man gibt und dann gibt man, aber es ist nicht ehrlich zu geben mit Einschränkungen, dafür ja und dafür nein.
Und nein es werden von der Lohnsteuer auch andere Dinge bezahlt wie Beamte, die Polizei und und und.
Das von uns erarbeitete Geld tut uns weh, wenn wir im Mangel leben, dann ist es nicht genug und wir sind nicht zufrieden in unserem Inneren, da stellt sich die Frage sind wir dann zufrieden, wenn wir mehr haben?
Sind Millionäre zufrieden? Oder gar Milliardäre?
Der Gewinn des Einen ist der Verlust des Anderen, so sind nun mal die Spielregeln, und solange wir alle unser Ego erleben, wird sich daran auch nichts ändern.
Der Mangel, den wir in uns erfahren ist ein anderer, es ist ein Mangel an Liebe. Und diesen Mangel an Liebe kann man nicht mit Geld aufwerten.
Auch wenn es so mancher probiert.
Geld macht nicht glücklich, es beruhigt und es schenkt Glück, wenn Glück in uns ist.
Geld ist wunderbar, wenn man es hat. Und es macht Sorgen wenn es fehlt.