Harz 4 und das neue Bildungspaket...

Jau...wie mein Onkel...der war hoher Offizier beim DDR-Militär...weil´s da drüben so toll war, haben ja auch einige ihr Leben riskiert und sind durch den Todesstreifen in den Westen geflüchtet.
...und kostenloser Sportunterricht bereitet gut auf´s Soldatenleben vor...die müssen ja schließlich fit sein...die FDj war nix weiter als der Nachfolger der HJ.

Sage

Ich denke mal, es war in der DDR wie in vielen Regimen dieser Art... Diejenigen die nicht zu einer verfolgten Gruppe gehörten und sich nicht groß einmischten, konnten wahrscheinlich ein recht normales Leben führen.

Ich würde das auch nicht verurteilen und ich denke es ist falsch, denjenigen die sagen, dass sie eine insgesamt zufriedene Zeit als DDR-Bürger erlebten, die Deutungshoheit über das eigene Leben zu nehmen.

Und ehrlich gesagt kann ich sogar teilweise verstehen, dass viele vom Westen enttäuscht sind und daher vielleicht die DDR verklären.
 
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Ich denke mal, es war in der DDR wie in vielen Regimen dieser Art... Diejenigen die nicht zu einer verfolgten Gruppe gehörten und sich nicht groß einmischten, konnten wahrscheinlich ein recht normales Leben führen.

Ich würde das auch nicht verurteilen und ich denke es ist falsch, denjenigen die sagen, dass sie eine insgesamt zufriedene Zeit als DDR-Bürger erlebten, die Deutungshoheit über das eigene Leben zu nehmen.

Und ehrlich gesagt kann ich sogar teilweise verstehen, dass viele vom Westen enttäuscht sind und daher vielleicht die DDR verklären.

..so sehe ich es auch...und es gibt auch heute noch sehr viele in der ehemaligen ddr die nicht mit dem zurechtkommen was mit ihnen geschieht..und das sind längst nicht nur ältere menschen.. wie hier schon geschrieben wurde....
 
Diese Thema von Arbeitslosigkeit ist nicht gerade einfach,vor allem dann,wenn es auch die Kinder betrifft,die Gesellschaft hier fordert,aber gibt nicht,Kinder sind die Zukunft jedes Landes,es ist Traurig,das es hier so viele Kinder gibt,die mit Angst in die Zukunft sehen müssen,in Sozialismus war vieles nicht in Ordnung ,ist es aber hier? Dort waren Kinder erwünscht und es wurde sehr viel für Kinder getan,es gab Kinderkrippen,geöffnet von 6,00 Uhr Morgens bis 18Uhr abends,dann gab es Kindergarten und in Schulen war Nachmittags Betreuung mit Mittagsessen.Somit konnten Eltern Arbeiten.So konnten es auch alleinerziehende tun.Wer nicht gearbeitet hat,wurde Inhaftiert,es war eine Straftat.Es gab Schule in der Natur,eine Woche in der Bergen,jedes Jahr es war schön.Ich wollte damit nur sagen,das man auch etwas geben muss,wenn man etwas Erwartet,diese Bildung für Kinder von Arbeitslosen finde ich sehr geschmacklos und nutzlos.Nicht nur in Sozialismus war dieses System,in den Skandinavischen Ländern ist es Ähnlich,auch das Schulsystem ist fast gleich,es geht also,wenn man es möchte,hier im De habe ich oft das Gefühl,das Kinder nicht gerade Erwünscht sind,als Mutter von drei Kinder habe ich oftmals Erfahrungen gemacht,die diese Meinung leider zulassen.
 
Mal ganz abgesehen davon, dass "die Wirtschaft" natürlich auch zu den Bürgern gehört. Es ist per se nichts anrüchiges, in einer Demokratie auch deren Interessen zu vertreten.

Gut, was den eigentlichen Punkt angeht, ist das natürlich wieder typisch. Schuld sind immer die anderen. Dass im Friseurgewerbe schlecht bezahlt wird, hat überhaupt nichts mit Politik zu tun, sondern damit, dass die Kunden der Friseure nicht bereit wären, für die erhaltenen Leistungen etwa den drei-, vier- oder fünffachen Preis zu bezahlen. Da du selbst vermutlich auch mal zum Friseur gehst und dabei natürlich auch auf den Preis achtest, betrifft dich das ebenso. Du bist mitschuldig.

ich meinte damit doch nicht den einfachen bürger der ein friseurgeschäft aufmacht....der wird genauso ausgebeutet wie die arbeitnehmer...es geht um die wirtschaftsmacht die überwiegend die politk in deutschland bestimmt....
 
Und im Westen wurden Jungs in Internaten von ihren Betreuern zu Sexspielen gezwungen...

Solche Auswüchse haben nichts mit dem System an sich zu tun sondern mit dem Sadismus Einzelner und dem Fehlen von Instanzen um sowas zu verhindern.
Doch, sie haben fast ausschließlich etwas mit dem System zu tun. Es ist immer der gleiche Fehler, der dazu führt: autoritäre Strukturen ohne demokratische Kontrolle. Das ermöglichte es Kirchenvertretern, ihre Perversionen unbehelligt ausleben zu können. Und es war die Basis des teilweise sadistischen militärischen Drills der Kinder in der DDR ohne Rücksicht auf deren persönliche Bedürfnisse und Wünsche. Zwang und fehlende Kontrolle - das waren die Übel. Und deshalb war das "Sportförderprogramm" der DDR eben kein Segen sondern ein Übel.

Ich denke mal, daß die verpflichtende Mitgliedschaft entweder in einem Sportverein oder der Musikschule ab der Grundschule nicht schlecht wäre. Selbstverständlich ohne Prügel und Leistungszwang.
Selbstverständlich wäre das schlecht. Den Staat geht es einen Scheißdreck an, ob ein Kind einem Verein beitritt oder nicht. Wenn es das nicht will, dann haben sich "wohlmeinende" Überglucken wie du da gefälligst rauszuhalten.
 
Yeah, nie isses darum gegangen. Nur darum, die DDR auf eine Stufe zu stellen mit dem demokratischen System, in dem wir jetzt leben. Und wenn du jetzt wieder anfängst zu mogeln, dann hau ich dir deine Zitate um dir Ohren. :D

Das steht dir frei.
(Ich sehe uns tatsächliuch nicht auf einer anderswertigen Stufe, als die DDR.)
 
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...oder Folge von Erkennnis, die mich nicht nur Unterschiede, sondern auch Gleichheiten erkennen lässt.
 
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