Hartz IV und die Zukunft Deutschlands...

Also, was können wir im Einzelnen jetzt tun?
Hat jemand Ideen?


NUR Diskutieren und sich ärgern bringt es auch leider nicht.

Organisieren und streiken. Ich finde, die Franzosen machen das schon recht gut.

In einem Forum können lediglich einzelne Probleme diskutiert werden. Was empfindet man fair und was nicht?
Dagegen vorgehen kann man im Internet nur mit Meinungsäusserung und Ablehnung.

Aber wirklich was tun kann man nur, in dem man sich organisiert und gemeinsam Schritte überlegt, wie man Probleme der Politik vorträgt und sie öffentlich ablehnt. Nützt das nicht, streikt man so lange dagegen, bis der Andere das Handtuch wirft. ;)

LG
Justi
 
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Solidargemeinschaft?

Dazu gehört, dass man allen das gönnt, was sie erhalten. Ich war ein paar Mal arbeitslos und die Ämter und Behörden haben schnell und sicher geholfen. Klar, die Hauptarbeit lag bei mir (Bewerbungen schreiben, Anrufen, Rumfahrereien, etc.), aber das Amt bezahlte mir sogar einen Wagen, um zu meinen neuen Job zu kommen. Kostenpunkt: 1500,00 Euro. Ich brauchte nur 250,00 Euro zurückzahlen. Wir sollten alle aus dieser "Nehmermentalität" rauskommen und nicht darauf warten, dass uns jemand hilft, sondern SELBST aktiv werden.
Ich kenne unzählige Hartz4-Empfänger, die alle mehr Geld vom Staat bekommen (ohne zu arbeiten), als ich in meinem Job (48 Stunden-Woche, unzählige Überstunden, Mehrarbeit zu Hause, etc.). Trotzdem klagen sie über "zu wenig" zum Leben. Gehört ja auch zum Leben: WII, Playstation, Spielcasino, regelmäßig Bier, kiloweise Zigaretten, jeden Abend eine neue DVD (Film) und so weiter.....

Von vielen Hatz4-Empfängern bekommen 68% den Arsch nicht mehr hoch, weil sie zu FAUL sind, um für das Geld zu arbeiten, das sie vom Staat (Den anderen Deutschen) bekommen. Und wer muss tonnenweise Staussymbole zu Hause haben, um gut zu leben?

Die restlichen Hartz4-Empfänger, die aus rechtlichen Gründen oder Krankheit, Pleite der Firma, scheiss Boss oder andere widrige Umstände den Job verloren haben, DIE haben meine Solidarität.

Nachtrag: Ich war in meinem Leben, 42 Jahre, bereits fünf (5) mal arbeitslos und fand jedesmal wieder einen Job. Warum? Weil ich AKTIV war und nicht darauf wartete, dass mir das Amt Stellen vermittelt, sondern GESUCHT habe.

Ich arbeite gern, auch wenn ich in meinem Job total unterbezahlt werde. Weil ich gerne arbeite, dem Staat nichts schulden möchte, nicht mit Stautussymbolen lebe, später vielleicht mal Rente bekommen möchte und keine Hand aufhalte, weil ich einfach zu stolz dazu bin.

Der Roland

P.S.: Sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen: Sorry, aber das ist nun Mal Fakt. Seid einfach Mal ehrlich zu Euch selbst.
 
Man sagte: Deutschland das Land der Qualität, Ideen, Tat, Dichter und Denker!
Und nun gehts rapide abwärts die Spirale

Es ist tatsächlich so, dasss diese Merkmale gar nicht mehr so gefragt sind. Heute ist ehr billiger Trumph. Der Preiskampf hat den Leuten schon etwas das Selbstvertrauen genommen. Früher waren die Arbeiter eine wichtige Investition für Firmen... heute ein Unkostenfaktor. So ist es an vielen Stellen. Heute wird anders beurteilt. Ersetzbar gewordene Menschen werden von Leuten regiert, denen diese egal sind und die nichts mehr entscheiden, was von der Wirtschaft nicht abgesegnet wurde. In den 40ern waren die Leute "Menschenmaterial" (den Begriff gibts wirklich) für die Front und heute für die Wirtschaft bzw. das Bruttosozialprodukt.

Da ist es auch kein Wunder, dass immer mehr sich eben nicht mehr mit diesem Land identifizieren, was ja z.B. an ihrer politischen Passivität sichtbar ist. Widerstand heißt auch, dass es als Wert empfunden wird zu kämpfen. Dementsprechend heißt weniger Widerstand nicht unbedingt, dass es den Leuten "gut geht". Nur genau auch dieses Verhalten begünstigt eben auch diese Spirale.
 
Solidargemeinschaft?

Dazu gehört, dass man allen das gönnt, was sie erhalten. Ich war ein paar Mal arbeitslos und die Ämter und Behörden haben schnell und sicher geholfen. Klar, die Hauptarbeit lag bei mir (Bewerbungen schreiben, Anrufen, Rumfahrereien, etc.), aber das Amt bezahlte mir sogar einen Wagen, um zu meinen neuen Job zu kommen. Kostenpunkt: 1500,00 Euro. Ich brauchte nur 250,00 Euro zurückzahlen. Wir sollten alle aus dieser "Nehmermentalität" rauskommen und nicht darauf warten, dass uns jemand hilft, sondern SELBST aktiv werden.
Ich kenne unzählige Hartz4-Empfänger, die alle mehr Geld vom Staat bekommen (ohne zu arbeiten), als ich in meinem Job (48 Stunden-Woche, unzählige Überstunden, Mehrarbeit zu Hause, etc.). Trotzdem klagen sie über "zu wenig" zum Leben. Gehört ja auch zum Leben: WII, Playstation, Spielcasino, regelmäßig Bier, kiloweise Zigaretten, jeden Abend eine neue DVD (Film) und so weiter.....

Von vielen Hatz4-Empfängern bekommen 68% den Arsch nicht mehr hoch, weil sie zu FAUL sind, um für das Geld zu arbeiten, das sie vom Staat (Den anderen Deutschen) bekommen. Und wer muss tonnenweise Staussymbole zu Hause haben, um gut zu leben?

Die restlichen Hartz4-Empfänger, die aus rechtlichen Gründen oder Krankheit, Pleite der Firma, scheiss Boss oder andere widrige Umstände den Job verloren haben, DIE haben meine Solidarität.

Nachtrag: Ich war in meinem Leben, 42 Jahre, bereits fünf (5) mal arbeitslos und fand jedesmal wieder einen Job. Warum? Weil ich AKTIV war und nicht darauf wartete, dass mir das Amt Stellen vermittelt, sondern GESUCHT habe.

Ich arbeite gern, auch wenn ich in meinem Job total unterbezahlt werde. Weil ich gerne arbeite, dem Staat nichts schulden möchte, nicht mit Stautussymbolen lebe, später vielleicht mal Rente bekommen möchte und keine Hand aufhalte, weil ich einfach zu stolz dazu bin.

Der Roland

P.S.: Sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen: Sorry, aber das ist nun Mal Fakt. Seid einfach Mal ehrlich zu Euch selbst.

Das ist kein Fakt, sondern politische Demagogie, um die Niggerschaft einzuschüchtern. ;)
 
Fakt und eigene Erfahrungen. :tuscheln:

Klar. Und weil deine Brille sagt: "Die Welt ist rosa." ist die Welt auch genau deshalb rosa.

Wenn du hier mal einige Argumente, die die wirtschaftliche und politische Entwicklung und Geschehnisse aufmerksam und ohne Vorbehalt, weil du es ja so gut geschafft hast, lesen würdest, würdest du evtl. eine etwas andere Perspektive auf die Dinge bekommen.
Aber DU hast es ja schließlich 4 mal geschafft, demnach müssen ca. 68 % der lahmen Tüten was falsch machen. An was anderem kann es ja nicht liegen. Nö, nö....
 
Was man im Ausland über uns denkt, interessiert mich nicht. Fakt ist, dass wir immer mehr in Armut absinken (s. Berlin u.a.) und dass immer weniger Leute immer weniger Chancen haben Qualitativ zu leisten. Mag am Bildungssystem, Wirtschaft/Politik liegen, ich weiß es nicht.

Ja, wie "ZwiLLing" oben schon richtig sagt, es wird kein Wert mehr auf Wert gelegt. Stattdessen ist (fast gezwungenermaßen) teils "Geiz geil". DAS ist das eine, was als Ergebnis solcher "Politik" dabei herausgekommen ist.

Ja, "Menschenmaterial für die Wirtschaft". Gut gesagt.
Von der Masse kann man es nur nehmen und die wird immer ärmer.
Ja, dieses Verhalten begünstigt die Spirale, sehe ich auch so.
 
Solidargemeinschaft?


Nachtrag: Ich war in meinem Leben, 42 Jahre, bereits fünf (5) mal arbeitslos und fand jedesmal wieder einen Job. Warum? Weil ich AKTIV war und nicht darauf wartete, dass mir das Amt Stellen vermittelt, sondern GESUCHT habe.

Genauso ist es ja auch richtig. Das ist aber eigentlich selbstverständlich, dass wir - egal wie die Umstände aussehen - (anderen Ländern geht es ja noch viel schlechter) immer unser MÖGLICHSTES tun sollen!! Aber das ist selbstverständlich (für mich zumindest) und braucht nicht EXTRA hervorgehoben werden, es sei denn.... du stempelst alle als faul ab. Oder ähnlicher Gedanke von dir. Es gibt nicht nur sone oder solche - auch wenn man teils dahingetrieben wird.
DARÜBER braucht man eigentlich nicht zu diskutieren (in dem Thread).
 
Ein Hartz IV-Empfänger oder ein Wenigverdiener kann sich leider keine Qualitätsprodukte zu teuren Preisen leisten.

Dies ist ein Teufelskreis:
Wenig Einkommen bedeutet: Wenig ausgeben können.
Wenig ausgeben können bedeutet: Die Wirtschaft muss mit weniger Einnahmen rechnen.
Mit weniger Einnahmen rechnen bedeutet: Weniger produzieren können.
Weniger produzieren können bedeutet: Arbeitsplätze abbauen und evtl. Konkurs anmelden.
Arbeitsplätze abbauen und evtl. Konkurs anmelden bedeutet: Noch mehr Arbeitslose!

Das Gleiche mit immer weniger Rente bei steigender Rentnerzahl kann sich jeder selber dazu denken.
 
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