Also, wenn ich ehrlich bin, widerstrebt es mir, von fremden Leuten Almosen anzunehmen, schlimm genug, daß ich der Allgemeinheit auf der Tasche liege. Vielleicht ist diese Einstellung falsch oder wird als falscher Stolz gesehen, manchmal denke ich ja schon selber:" Wenn ich schon jahrelang meinen Ex-mann mit durchfütterte und dafür oft genug bis zu 16 Std am Tag arbeiten ging und er mir aus Dank fast 20.000,- Schulden vermachte, dann hab ich das Recht dazu."
Aber irgendwie wehrt sich alles in mir dagegen, ich war vorher nie finanziell abhängig und das fällt mir sehr schwer, auf dem Amt "betteln" zu gehen. Aber jetzt auch noch bei fremden Leuten????
Der Rat ist sicher lieb gemeint, schließlich fragte ich ja, wie ihr das machen würdet, aber ich dachte, es gäbe vielleicht eine rechtliche Möglichkeit, das Geld vom Amt zu bekommen. Naja, so gesehen, is es dann auch schon egal, WO man "bettelt", hast eigentlich recht....
LG,Puma
Hallo,
diese Leute stellen aus eigenen Stücken und freiwillig Geld für Bedürftige zur Verfügung. Entweder haben sie soviel, dass ihnen das Fehlen der Summe so auffällt, wie uns, wenn wir ein Taschentuch verschenken oder sie haben steuerliche Vorteile.
Also gerade dabei hätte ich das geringste schlechte Gewissen.
Es ist für Leute oft schöner anderen wirklich helfen zu können, als das Geld auf der Bank liegen zu haben.
Sie es so: Es gibt Menschen, die brauchen andere Menschen um durch Hilfestellung Glücksgefühle zu bekommen.
Laß dir helfen und mach damit andere glücklich. Der Spruch "Geld allein macht nicht glücklich" bekommt damit eine tiefe Bedeutung.