Liebe Pia,
ich kann nur bestätigen, dass Tiere sich ebenso willig in die Themen Ihrer Menschen verstricken und es voller Liebe mit tragen, wie Kinder das für Ihre Eltern tun. In Aufstellungen zeigt sich das auf sehr rührende Weise.
Vergiss es also bitte nicht,sondern schau hin. Es ist dein Symptom.
Selbstverständlich ist es wichtig, dass du deinem Kater auf der körperlichen Ebene hilfst und die Idee mit dem Öl finde ich sehr gut. Möglich, dass es Öle gibt, die sich besser eignen als andere. Das lässt sich bestimmt recherchieren. Meine Idee dazu wäre, dass du dich mit der Dosis einschleichst. Wir wollen ja nicht, dass dein Kater aprupt auf Dünnpfiff switcht
Homöopathische Mittel greifen sehr gut, wenn sie vorher solide repertorisiert, d.h. hinsichtlich aller persönlichen Merkmale und weiteren Eigenheiten deines Katers ( Fressgewohnheiten, Fellzustand, Zähne etc) ganz individuell gewählt werden. Anders als in der Allopathie wirken homöopathische Mittel nicht gegen Symptome, sondern für die Selbstheilungskompetenz.
Du bist überaus kompetent im Interpretieren von Krankheiten, doch am Fuße des Leuchtturmes ist die Dunkelheit am größten
Dein Kater trägt es nicht nur für dich, sondern ermöglicht dir auch, es zu erkennen und so kannst du jetzt zwei Seelen unterstützen mit äusseren und inneren Maßnahmen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Beste Grüße,
Eva