Handystrahlung/Handymasten/gepulste Mikrowellen - wie geht ihr damit um?

Handys / Handymasten / gepulste Mikrowellen - was tun ?

  • Ich nutze das Handy so wenig wie möglich.

    Stimmen: 25 45,5%
  • Bin unsicher, weiß nicht was ich davon halten soll.

    Stimmen: 10 18,2%
  • Da vertraue ich darauf, daß mir die Strahlung keinen Schaden zufügt.

    Stimmen: 10 18,2%
  • Die Studien über Folgeerkrankungen sprechen für sich, man sollte es tunlichst meiden.

    Stimmen: 12 21,8%
  • In meiner Umgebung sind vermehrte Fälle von Krankheiten etc. zu verzeichnen.

    Stimmen: 1 1,8%
  • Kinder sollten davon ferngehalten werden.

    Stimmen: 15 27,3%
  • Ich habe mich gegen die Aufrüstung Handymasten engagiert oder würde es tun.

    Stimmen: 7 12,7%
  • Ich telefoniere sehr viel mit dem Handy, das lässt sich gar nicht mehr vermeiden.

    Stimmen: 8 14,5%
  • Ich bin selbst von den Auswirkungen eines/mehrerer Masten in meiner Umgebung betroffen.

    Stimmen: 5 9,1%
  • Das ist mir schlicht und einfach alles egal.

    Stimmen: 8 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    55
Gestern in den Nachrichten, alles ungefährlich, Entwarrung.



Handy-Risiko für Kinder unklar

Das Telefonieren mit dem Handy erhöht das Krebsrisiko für Erwachsene zwar nicht, sagt das Bundesamt für Strahlenschutz. Es fehlen jedoch Langzeitstudien zu möglichen Gefahren für Kinder.

Es fehlen Langzeitstudien zu den Folgen des Telefonierens mit dem Handy bei Kindern.
Foto: dpa

Für Erwachsene birgt das Telefonieren mit dem Handy kein erhöhtes Krebsrisiko. Auch durch schnurlose Telefone oder eine Basisstation nach DECT-Standard in der Nähe des Bettes steigt das Risiko für Hirntumore offenbar nicht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Bundesamts für Strahlenschutz.

Auch ein Zusammenhang zwischen den elektromagnetischen Feldern, die von den Geräten ausgehen, und Kopfschmerzen oder Schlafstörungen ("Elektrosensibilität") konnten die Experten nicht feststellen.

Deshalb, so erklärte das Bundesamt, seien die geltenden Grenzwerte ausreichend, um die Bevölkerung ausreichend vor den bekannten Gefahren der Mobilfunkstrahlung zu schützen.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/366/180809/



Und wer hat die Studie in Auftrag gegeben?


>>>>>Die Bundesregierung und die Mobilfunkbetreiber hiess es gestern.


"Langzeitstudie" über 6 Jahre?



Im Einzelfall wurden Veränderungen der Genaktivität beobachtet, also von Zellprozessen zur Umsetzung genetischer Programme. Das stelle die Gesamtbeurteilung aber nicht in Frage, hieß es.

Erst kürzlich hatten Handygegner einen Rückschlag erlitten, als bekanntgeworden war, dass wichtige Studien aus Österreich zu den Risiken der Handystrahlung für das Ergbut gefälscht waren.

Auf der anderen Seite hatten skandinavische Forscher in den vergangenen Jahren Hinweise darauf gefunden, dass das Risiko für Hirntumoren bei Menschen, die seit mindestens zehn Jahren intensiv Handys benutzt hatten, erhöht ist.



Opium fürs Volk, diese Mitteilung?
 
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Ich finde das dieses Thema viel zu stark "hochgeschraubt" wird.

Und selbst wenn diese ganze Strahlung schädiglich sein sollte:
die Telefone wegwerfen und in der Steinzeit leben geht ja schwer.

Und wenn man alles umrüsten müsste dann wäre das wahrscheinlich ein Milliardenverlust und würde nur im letzten Moment erfolgen. (falls überhaupt)
 
Ich finde das dieses Thema viel zu stark "hochgeschraubt" wird.

Und selbst wenn diese ganze Strahlung schädiglich sein sollte:
die Telefone wegwerfen und in der Steinzeit leben geht ja schwer.

Und wenn man alles umrüsten müsste dann wäre das wahrscheinlich ein Milliardenverlust und würde nur im letzten Moment erfolgen. (falls überhaupt)


Stellt sich trotzdem und abgesehen davon, ob es nun längerfristig schädlich ist oder nicht, die Frage. Brauchen wir Handys und Mikrowellen wirklich zum Leben???
Mein Handy, ursprünglich als Ersatz für den Festanschluß angeschafft, wird höchstens einmal im Monat benutzt.
Ich koche auf einem alten Gasherd, eine Mikrowelle würde ich mir im Leben nicht anschaffen und auch einen Schnellkochtopf habe ich nie besessen und werd mir auch niemals einen besitzen.
Und? Ich lebe. Wer hätt´s gedacht. man kann auch durch die Stadt gehn, ohne sich das handy an´s Ohr zu pressen und irgenwelches belangloses Zeug mit irgendwelchen Leuten zu belabern, die man in einer halben Stunde eh sieht.
Ich muß auch in meiner Wohnung nicht beim Telephonieren durch die Räume latschen, dafür kann man doch mal die paar Minuten dasitzen.
Meine Eltern hatten überhaupt kein Telephon und bis zu meinem 24.! Lebensjahr bin ich, wenn ich mal jemanden anrufen wollte, die 4 Etagen runtergegangen und habe von einer Telephonzelle aus telephoniert. Und mußte deshalb nicht einmal in eine Therapie ...
Heute würden sie wahrscheinlich kreischen, daß ich unterhalb der Armutsgrenze lebe....



Sage
 
Stellt sich trotzdem und abgesehen davon, ob es nun längerfristig schädlich ist oder nicht, die Frage. Brauchen wir Handys und Mikrowellen wirklich zum Leben???
Mein Handy, ursprünglich als Ersatz für den Festanschluß angeschafft, wird höchstens einmal im Monat benutzt.
Ich koche auf einem alten Gasherd, eine Mikrowelle würde ich mir im Leben nicht anschaffen und auch einen Schnellkochtopf habe ich nie besessen und werd mir auch niemals einen besitzen.
Und? Ich lebe. Wer hätt´s gedacht. man kann auch durch die Stadt gehn, ohne sich das handy an´s Ohr zu pressen und irgenwelches belangloses Zeug mit irgendwelchen Leuten zu belabern, die man in einer halben Stunde eh sieht.
Ich muß auch in meiner Wohnung nicht beim Telephonieren durch die Räume latschen, dafür kann man doch mal die paar Minuten dasitzen.
Meine Eltern hatten überhaupt kein Telephon und bis zu meinem 24.! Lebensjahr bin ich, wenn ich mal jemanden anrufen wollte, die 4 Etagen runtergegangen und habe von einer Telephonzelle aus telephoniert. Und mußte deshalb nicht einmal in eine Therapie ...
Heute würden sie wahrscheinlich kreischen, daß ich unterhalb der Armutsgrenze lebe....



Sage

Natürlich ist ein Handy nicht in jedem Falle nützlich, doch gibt es Leute die eines brauchen um sich zu organisieren oder die es beruflich verwenden.
Und ob die meisten sie zum leben brauchen ist vollkommen egal.
Die Leute wollen und werden großteils nicht darauf verzichten bevor wenigstens eindeutig bewiesen und allgemein anerkannt ist, das diese Strahlung viel Schaden anrichten kann.
Hier läuft auch alles auf Gas und mein Handy benutz ich nie. Ich werd höchstens ab und zu angerufen.
Das ist aber vollkommen egal, da ich in einer Stadt lebe kommt Strahlung von allen Seiten. Das merk ich unter anderem daran das ältere Röhrenmonitore anfangen zu flackern und Lautsprecher hin und wieder zu surren beginnen, auch wenn niemand hier angerufen wird.
Ich wüsste außerdem sowieso nicht was ich dagegen tun könnte oder ob man das überhaupt sollte.
 
Hallo,

neue Geräte strahlen bis zu 60 Meter. Wie will man sich dieser Strahlung entziehen? Außer man setzt sich auf einen einsamen sehr hohen Berg? Und selbst da könnte von Satelliten was daher kommen.
 
Klar,

hochgebauscht erscheint es denjenigen, die vermutlich diverse Male am Tag das Handy am Ohr kleben haben. Ob beruflich oder nicht, es ginge auch anders, als es sich jetzt darstellt.

Und ja, Handwerkerprofi (geht der Nick auch kürzer oder darf ich abkürzen ?:) )man kann sich dem nicht entziehen, wie auch, denn dann würde es ja nicht funzen. Ich frage mich immer wieder, wie die Argumentation, daß die Schädeldecke der Kinder dünner ist als die der Erwachsenen, auf Hauswände übertragen wird, die ja auch durchdrungen werden. Zudem werden entsprechende Mikrowellen auch therapeutisch eingesetzt, das hatte ich zu Beginn bereits hier erwähnt.

Die Dosis ist das Entscheidende und die können wir eindeutig nicht mehr selbst bestimmen angesichts dessen hier ...

Ein explodierender Markt

Mehr als 200 Millionen Menschen haben sich bereits eines der kleinen Wunderdinger angeschafft. Nur schon in Deutschland telefonieren 17 Millionen mobil; in der Schweiz besitzt bald jeder Dritte ein Handy. Und das ist erst der Anfang. Der Markt boomt und die Verkaufszahlen steigen an wie ungesunde Fieberkurven. Hatte beispielsweise die Firma Panasonic Mobile Phones vor zehn Jahren noch 10'000 Mobiltelefone im Monat produziert, so waren es vor zwei Jahren bereits 50'000 Stück. Heute verlassen jeden Monat 530'000 Panasonic-Handys das Montageband. Die Nachfrage ist dementsprechend. Allein in der kleinen Schweiz kaufen sich jeden Tag 3'000 Menschen ein Handy. Und der Handy-Hersteller Nokia prophezeit, daß spätestens in fünf Jahren sechs von zehn Deutschen ein Funktelefon haben werden.

Zugegeben, manchen Berufen bietet das Handy tatsächlich eine Erleichterung. Doch seien wir mal ehrlich: Die meisten Handybenutzer könnten auch ganz gut ohne auskommen, denn was sie zu sagen haben, ist in den wenigsten Fällen so dringend und so wichtig, daß es unbedingt sofort mitgeteilt zu werden braucht. Mit dem Handy kann man, nebenbei gesagt, spielend leicht vor sich selber flüchten. Gab es früher noch Zeiten am Tag, wo man mit sich und seinen Gedanken alleine war, so können Menschen, die es nicht ertragen, keine Gesellschaft zu haben, nun jederzeit jemanden anrufen * und sprechen, sprechen, sprechen, um so die innere, erschreckende Leere zu übertönen.

Die Handy-Manie betrifft nicht nur jene, die ihr verfallen sind, sondern auch die Menschen um sie herum. Wenn mein Nachbar im Zugabteil mit seinem Handy telefoniert, geht das mich sehr wohl etwas an; bestrahlt er mit den elektromagnetischen Impulsen aus seinem kleinen 'Wunderding' doch auch meinen Körper. Ja, es stimmt schon: Sein Hirn wird dabei viel stärker zerschossen als das meine. * Sie finden, meine Formulierung sei übertrieben? Dann verdauen Sie dies:

Zu Tode gekocht

Ein englischer Arzt obduzierte vor wenigen Jahren einen angeblich gesunden Koch, der während der Arbeit plötzlich tot umgefallen war. Herzstillstand. Als der Arzt den Körper des Verstorbenen öffnete, erlebte er den Schock seines Lebens: Das Herz des Kochs war in den Worten des Arztes „gar gekocht wie ein Stück Fleisch auf dem Mittagstisch". Dieses Phänomen konnte sich der Arzt nicht erklären * bis er dann feststellte, daß dieser Koch direkt vor einem Mikrowellenofen gearbeitet hatte. Durch irgend einen Defekt oder eine Fehlmanipulation war die volle Mikrowellenstrahlung ausgetreten und hatte den Koch innerhalb weniger Augenblicke getötet.

http://www.buergerwelle.de/d/dindex.html


Nun würde mich noch interessieren, wie diese Studie genau aufgebaut war, wer die Auftraggeber sind, obwohl das ja schon benannt wurde, wer sie durchgeführt hat und mit welchem Hintergrund und weitere Details halt ....

Wir hatten das neulich bei der "medialen Gewalt" :)))auch, das war sehr eindrücklich, was da so zum Vorschein kam.

:morgen:


Ja, Paula, der Gesprächsaufbau ist der am kräftigst strahlende Zeitpunkt und es empfiehlt sich, diesen nicht in Kopfhöhe abzuwarten ......
 
Eine Freundin machte mich darauf aufmerksam, daß ich das Handy erst dann zum Ohr bringe, wenn die Verbindung mit der gewählten Nummer zustandegekommen ist.
 
Auch interessant:


STRAFANZEIGE GEGEN MINISTER DR. DÖRING u.a. / LANDESREGIERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG



Die Baden-Württembergische Landesregierung beabsichtigt, die Landesbauordnung dahingehend zu ändern, dass in reinen und allgemeinen Wohngebieten keine Baugenehmigung mehr für das Errichten von Mobilfunkanlagen bis zu 10 Meter Höhe erforderlich ist. Das Gesetzgebungsverfahren ist bereits eingeleitet worden. Damit wird in exorbitanter Weise in bestehende Bürgerrechte eingegriffen, was den Widerstand eines jeden Bürgers hervorrufen sollte, werden ihm doch subjektive, nachbarschützende Rechte als etwaiger Anlieger einer solchen Mobilfunkanlage aus der Hand geschlagen. Besonders empörend ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Landesregierung explizit dieses Vorgehens bedient, um den wirtschaftlichen Interessen der Industrie entgegen zu kommen und dem Bürger jegliche Möglichkeit nimmt, zumindest einen zeitweisen Aufschub der Errichtung einer Mobilfunkanlage durchzusetzen.

Aus diesem Hintergrund besteht die Möglichkeit, folgende Strafanzeige gegen die Minister Dr. Döring und Dr. Palmer von einem jeden einzelnen Bürger bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart zu erstatten. Bisher (Stand September 2003) sind mehr als 60 Personen diesem Aufruf gefolgt. Hauptziel der Aktion ist es, zu einem späteren Zeitpunkt eine Protest-Annonce gegen das Vorgehen der Landesregierung in einer überregionalen Stuttgarter Zeitung zu veröffentlichen.




Information zum Ablauf der Strafanzeigenstellung


Falls Sie beabsichtigen, auch eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Stuttgart zu schicken, bitten wir Sie, dies nur per Einschreiben mit Rückschein zu tun und dann den bestätigten Rückschein nach Erhalt im Original an die nachfolgende Adresse der Initiative zum Schutz vor Elektrosmog Südbaden e.V. zu schicken. Durch die Strafanzeige entstehen Ihnen keine finanziellen oder rechtlichen Nachteile. Sollten Sie Fragen an die Initiative haben, können Sie uns während der üblichen Bürozeiten anrufen oder uns eine Mail senden:



Vorsitzende Angelika Gremlich-Doblies
Prägenhofstr. 61
D-79256 Buchenbach

Tel. und Fax: 07661 – 99590 oder Tel.: 07653 - 960150 oder Fax: 07653 - 960151

E-Mail: Initesmogsb03@aol.com (bitte bei 03 nicht mit Kleinbuchstaben “o” verwechseln!)



Einfach UNGLAUBLICH .........

:nudelwalk
 
Und wieder etwas, was geflissentlich untergeht:


Studie: Handy-Strahlung lässt Ratten früher sterben
Vor 2 Tagen

Brüssel (AFP) — Eine Studie aus Belgien wirft laut einem Zeitungsbericht beunruhigende Fragen über die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlen auf, wie sie von Mobiltelefonen und WiFi-Funknetzwerken verbreitet werden. Ratten, die über längere Zeit solcher Strahlung ausgesetzt waren, hätten in einer Testreihe eine doppelt so hohe Sterblichkeitsrate aufgewiesen, berichtete die belgische Zeitung "Le Soir" (Dienstagsausgabe). In den an der Katholischen Universität Löwen (KUL) gemachten Tests seien bei den Ratten auch Veränderungen in den Blutkörpern gefunden worden, die für das Immunsystem verantwortlich sind. Ratten unter dem Einfluss der Strahlen wiesen zudem Verluste der Erinnerungsfähigkeit auf.

KUL-Wissenschaftler Dirk Adang testete für seine Doktorarbeit, wie sich Ratten verhalten, die bis zu 18 Monate unterschiedlich starken Strahlen oder überhaupt keiner Strahlung ausgesetzt wurden. Nach Ansicht von Adangs Doktor-Vater, Professor André Vander Vorst, ist der Zusammenhang zwischen der Strahlung und der Sterblichkeit bei den Ratten unbestreitbar. Er sei zwar "sehr vorsichtig", inwieweit diese Ergebnisse direkt auf den Menschen übertragen werden könnten, sagte er "Le Soir". Zumindest aber biete die Studie Ansätze für weitere Forschungen, so ob beispielsweise Strahlungen schwacher Stärke die Alterung beschleunigten.

Mitte des Monats hatten bereits 20 Forscher und Krebsärzte aus Europa und den USA in einem gemeinsamen Aufruf auf mögliche Gesundheitsgefahren bei der Nutzung von Handys hingewiesen. Sie hatten wegen der Strahlung der Geräte unter anderem empfohlen, Kinder unter zwölf Jahren generell nicht mobil telefonieren zu lassen. Erwachsene sollten mit Freisprechanlagen telefonieren, um ihre Strahlenbelastung zu verringern.


http://omega.twoday.net/stories/5016837/


Handy und Krebs: Keine Entwarnung

Freudig wurden uns letzte Woche Meldungen zum Abschluss des deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms präsentiert wie: „Handy-Strahlung löst keinen Krebs aus“, „Entwarnung für Gesundheits-Risiken“. Die Pressemitteilung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), welches das über sechs Jahre laufende Programm umgesetzt und koordiniert hat, liest sich bereits im Titel ganz anders: „Forschungsbedarf bei Kindern und Langzeitnutzern. Nicht alle Fragen abschließend geklärt“.


Weiterhin Forschungsbedarf gibt es nach Meinung des BfS vor allem in Hinblick auf die Fragen möglicher Langzeitrisiken für Handynutzungszeiten von mehr als zehn Jahren. Außerdem sei weiterhin unklar, ob Kinder empfindlicher auf Handystrahlung reagieren als Erwachsene. Das BfS rate deshalb weiterhin, auf eine vorsorgliche Verringerung der Strahlenbelastung zu achten.

Verständlich, wenn man weiß, dass Hirntumore und andere Tumore im Kopfbereich nicht von heute auf morgen entstehen. Typische Latenzzeiten betragen mindestens 10 Jahre, das Maximum wird nach 20 bis 30 Jahren erwartet, wie Untersuchungen an Patienten nach therapeutischer Bestrahlung zeigen. Im Oktober 2000 wurde in 13 Ländern die weltweit umfangreichste epidemiologische Studie zu Tumoren im Kopfbereich gestartet. Mehrere Teilstudien der sog. Interphone-Gruppe deuten auf Langzeitrisiken bei Handy-Nutzungszeiten von mehr als 10 Jahren hin. Die Publikation der Gesamtergebnisse der Interphone-Studie ist überfällig, was neue Fragen aufwirft.

Klarheit zu möglichen Langzeitwirkungen der Handy-Nutzung wird noch auf sich warten lassen. Auch, weil wegen der jungen Technologie die Zeit, in der Langzeitwirkungen auftreten können, noch läuft. Diese Zeit darf nicht dahingehend verrinnen, dass uns währenddessen Sand in die Augen gestreut wird. Konsequente Vorsorge und Minimierung der Strahlenbelastung tut not.

Hans Ulrich-Raithel


Zur Pressemitteilung des Bundesamts für Strahlenschutz „Forschungsbedarf bei Kindern und Langzeitnutzern: Nicht alle Fragen abschließend geklärt“

Stand: 25. Juni 2008


http://omega.twoday.net/stories/5019009/


http://omega.twoday.net/stories/5001208/


Wer ist eigentlich Interphone und wo gehören die dazu? (Interphonestudie)


:confused:
 
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also ich find mein handy ziemlich cool - ist billiger als FN
funkanklagen sind mittlerer weile "allgegenwärtig":D
und der rest ist einfach so wie er ist.

erst freut ihr euch auf eirgendeinen "levelsprung" und dann sei ihr doch noch anfällig für solch "niedere strahlung" ?
ist doch alles wurst mit käse - oder doch käse mit wurst? - nee .. möchte nix wurst ... bin veggie:D
ach ja... veggie _ burn da bio maffia _ alles viel zu teuer und unÖko

sry - wenn man sich für jeden mist der aus der hand des menschen erwacht auch noch das antipathische merchandising produkt kaufen muss sage ich doch einfach: NÖ
 
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