Haltet Ihr Euch für einen Reiki-Experten?

Haltet Ihr Euch für einen Reiki-Experten?

  • Ja

    Stimmen: 6 18,8%
  • Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.

    Stimmen: 6 18,8%
  • Ein Reiki-Experte ist ein Reiki-Lehrer

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wer ein Reikibuch schreibt, der ist ein Reiki-Experte

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich weiß nicht.

    Stimmen: 2 6,3%
  • Nein

    Stimmen: 17 53,1%
  • sonstige Meinung

    Stimmen: 2 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Hab ich grad gefunden:

"Experten kommunizieren am liebsten in ihrer Fachsprache. Dabei wird für jede normale Vokabel ein geheimer Code gewählt, den nur ein anderer Experte versteht. Das so genannte Fach-Chinesisch soll allen Anderen das Gefühl geben, sie verstehen dies alles nicht. Experten bleiben kommunikativ unter sich und niemand stört ihre Kreise in luftigen Höhen. Nur ist das oft alles andere als hoch – nur eines ist es eben auch Luft – warme Luft. So wird Kommunikation zur Mauer des Unverständnisses. Experten-Reservate."

Ist das beim Reiki auch so ?

LGA
 
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Ich weiss am besten was mir gut tut, was gut für mich ist.

Ist das nur in Reiki so?
__________________

Nein alles in meinem Leben. Bei Reiki ist das Vertrauen, der Ausschlag. Und zu wissen, dass alles gut so ist wie es ist und das so sein soll und so gut oder schlecht ,was eigentlich egal ist, weil es ja so passt.
Wenn ich merke es passt was nicht, oder ich habe eine Entscheidung zu treffen lege ich die Entscheidung in mein Herz. Wird mein Herz eng lasse ist sein, wird mein Herz weit , gibt es mir das Gefühl den richtigen Weg einzuschlagen.
Deswegen, bin ich mein eigener Experte. Fachmann oder was man immer dazu sagen möchte.
 
Hab ich grad gefunden:

"Experten kommunizieren am liebsten in ihrer Fachsprache. Dabei wird für jede normale Vokabel ein geheimer Code gewählt, den nur ein anderer Experte versteht. Das so genannte Fach-Chinesisch soll allen Anderen das Gefühl geben, sie verstehen dies alles nicht. Experten bleiben kommunikativ unter sich und niemand stört ihre Kreise in luftigen Höhen. Nur ist das oft alles andere als hoch – nur eines ist es eben auch Luft – warme Luft. So wird Kommunikation zur Mauer des Unverständnisses. Experten-Reservate."

Ist das beim Reiki auch so ?

LGA

Hi Akwaaba,
das von mir fett Hervorgehobene finde ich in deinem Beitrag ziemlich pauschal und nur in eine Richtung wertend, nämlich abwertend.

Wenn ich in meinem Beruf einer/m Ungelernten erst umständlich Zusammenhänge erklären muss, die sich in einem Fachwort von selbst erklären - wenn man es denn gelernt hat - bin ich immer wieder froh, wenn ich in der sich ständig mit Arbeitsaufgaben verdichtenden Arbeitswelt mehr von Fachpersonal umgeben bin, weil ich dann den Zeitfaktor einhalten kann und ich mich außerdem auch nicht zum Fachdozenten/Mentor berufen fühle. (Für ausführliche Erklärungen gibt es Fortbildungen, Seminare bzw. Ausbildung)

Wird das als Überheblichkeit von mir verstanden, muss ich dem widersprechen.
Es arbeitet sich umgemein qualitativer und effizienter, wenn ich mit Experten ihres/meines Fachs zusammenarbeiten kann. Man muss nicht immer wieder beim sogen. "Urschleim" anfangen und kann gleich "in die Vollen" durchstarten. Das kann richtig gut fließen und große Freude beim Arbeiten bringen!

Die "luftigen Höhen" sind übrigens eine Notwendigkeit, ohne die es KEINE weitere Entwicklung gäbe!
Sicherlich gibt es überall auch mal einen zerstreuten Professor unter den Experten, der fernab der Realität lebt und auch Gruppen, wo nur warme Luft produziert wird. Gruppendynamik halt - wie überall, also auch unter Experten. :)

@all,
hinsichtlich esoterischer Dinge, wie z.B. Reiki, von Expertentum zu sprechen, mutet mir insofern komisch an, da ja vieles wissenschaftlich nicht beweisbar ist und man außer eigener Erfahrung nichts Greifbares dokumentieren kann. Wann Wasser den Siedepunkt erreicht hat, ist klar definiert und pysikalisch nachweisbar und sichtbar. Reiki erscheint mir da eher wie eine Weltanschauung, die man entweder vertritt oder auch nicht.
Ist dann der Reikianer ein Experte und der Gegner ein Nicht-Experte, obwohl er sich damit befasst hat und ggf. ebenfalls über großes Wissen darüber verfügt?

LG, Romaschka
 
Für mich selber halte ich mich persönlich für meinen Experten. Ich weiss am besten was mir gut tut, was gut für mich ist.
Dies ist nicht nur mit Reiki sondern mit allem was mein Leben betrifft so.
Jeder ist sein Experte.

... wenn ich mal weiterführen darf: ... oder kann zu seinem eigenen Experten heranwachsen. :)
 
also Bescheidenheit ist ja gemeinhin eine Tugend ....
allerdings halte ich es auch für sehr wichtig seinen Inneren Weisen/Lehrmeister zu entdecken und sich von ihm mehr führen zu lassen als von den äußeren Meistern.
Wir müssen weg vom Kopf- und Ego-denken, wo Können mit Ausbildung oder Recht auf Überheblichkeit gleichgesetzt wird.

Gerade Leute mit dem ersten Grad sind imho am gescheitesten, weil sie Reiki ja ganz neu entdecken und den anderen gegenüber gar keine Experten sein brauchen, es aber gerne wären.

Für mich ist jeder ein Reiki-Experte, der es sein will. Ich hab also mit 'ja' abgestimmt.
 
Hi, Romaschka.

Obwohl ich mit deiner Grundhaltung kein Problem habe, muss ich hier doch noch etwas anmerken:

Wenn ich in meinem Beruf einer/m Ungelernten erst umständlich Zusammenhänge erklären muss, die sich in einem Fachwort von selbst erklären - wenn man es denn gelernt hat...

Hier liegt die große Gefahr, dass komplexe Zusammenhänge in einem Wort gefasst, aber von jedem Teilnehmer am Gespräch anders verstanden werden. Der kommunikative GAU. Es macht sich also durchaus bezahlt, manchmal sicher zu stellen, dass auch alle Teilnehmer am Gespräch das selbe verstehen.

Was die "Beweisbarkeit" von Reiki anlangt -- für mich ist sie gegeben, seit ich mit Reiki I unabsichtlich die nachweislich erschöpften Batterien meiner Kamera (immerhin 6x 1,5V AA Zellen) so aufgeladen hatte, dass nicht nur Autofokus und Motor wieder funktionierten, sondern sogar beide (!) Ladezustands-LEDs wieder "voll" signalisierten. Danach habe ich immer wieder fertige Batterien mit Reiki nochmal aufgepäppelt, wenn kein Ersatz zur Hand war. Ich meine, den Versuch könnte man jederzeit wiederholen, und wenn eine Batterie zuerst eine Ladung hat, bei der sich kein Element der Kamera (inklusive Belichtungsmesser) mehr zum Leben erwecken läßt, aber eine Stunde später die Kamera "volle Ladung" signalisiert, dann sollte man mit einem schlichten Voltmeter den Ladezustand vorher-nachher dokumentieren können.

Andererseits ist auch "die Medizin" nicht beweisbar -- es ist eine empirische Wissenschaft. In diesem Sinn ist auch die Schulmedizin eine reine Glaubensfrage, und welche Methoden angewandt oder verworfen werden, entscheidet meist weniger der Arzt, als "die Umstände", soll heißen: Arbeitgeber, Krankenkasse, Pharma- und Geräteindustrie. Das von diesen die Letzteren nur wenig Interesse an einem selbstheilenden System hätten, liegt auf der Hand und dürfte für absehbare Zeit jede "seriöse" Beschäftigung mit Alternativen Methoden verhindern... Also kann man es den alternativen Methoden nicht vorwerfen, nicht universitär vermittelt zu werden; der von dir benutzte Wissenschaftsbegriff ist in dieser Form schon lange nicht mehr existent.
 
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...
Hier liegt die große Gefahr, dass komplexe Zusammenhänge in einem Wort gefasst, aber von jedem Teilnehmer am Gespräch anders verstanden werden. Der kommunikative GAU. Es macht sich also durchaus bezahlt, manchmal sicher zu stellen, dass auch alle Teilnehmer am Gespräch das selbe verstehen.

Hi to you, hi2U!
Netter nick. :banane:

Jo, die Gefahr, die du benennst, besteht. Wenn man sie jedoch erkannt hat, kann man ja was dagegen tun - nämlich, wie du ja auch sagst, sich gegenseitig verständigen.
In meinem Beruf ist das gar keine Schwierigkeit, weil im 3-Schicht-System fortlaufend einander bei Schichtübergabe 15 Minuten Bericht erstattet wird (Was war in dieser Schicht?, gemeinsame Zielsetzung, wie Problembehebung angegangen wird, Ergebnisdoku mündlich und auch schriftlich in Akte)
Wenn da was quer läuft, weil jemand was missverstanden hat, kommt das so schnell ans Licht, dass es nur so eine Freude ist. Zudem finden regelmäßig große und kleine Dienstbesprechungen statt sowie Qualitätszirkel. Einen besseren Info-Fluss kann ich mir nicht vorstellen.

Was die "Beweisbarkeit" von Reiki anlangt -- für mich ist sie gegeben, seit ich ...
Für mich ist sie auch gegeben.
Was ich selbst erlebe, muss mir kein Prof. Dr. in einer wissenschaftlichen Abhandlung glaubhaft machen. :liebe1:
Meine Aussage war zu pauschal gefasst neulich.

Andererseits ist auch "die Medizin" nicht beweisbar -- es ist eine empirische Wissenschaft. In diesem Sinn ist auch die Schulmedizin eine reine Glaubensfrage...

Jo, volle Zustimmung.
Ich erlebe in der Altenpflege die "tollsten" Dinge mit den diversen Ärzten unserer Bewohner... :escape:

Grüßli, Romaschka
 
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