Weil ja die meisten, von auflösen des Egos als Ziel spiritueller Lebensweise, reden
hier mal ein kleiner Auszug aus einem Text
Quelle mag ich nicht wirklich angeben, da es sonst zu sehr nach Werbung klingen würde...
und noch eins(zwei) bezüglich der Ansicht "Mittel zum Zweck":
hier mal ein kleiner Auszug aus einem Text
Quelle mag ich nicht wirklich angeben, da es sonst zu sehr nach Werbung klingen würde...
Auch ist die Ich-Auflösung oder Depersonalisierung unter LSD-Dosierungen ab etwa 150µg keine Seltenheit – ob sie allerdings als "angstvoll" oder "befreiend" empfunden wird, obliegt allein dem Empfinden und der Interpretation des Reisenden selbst.
und noch eins(zwei) bezüglich der Ansicht "Mittel zum Zweck":
"Wenn ich's mir so überlege, sind alle Lebensgeheimnisse Abkürzungen. Ich bin Wissenschaftler. Drogen als Werkzeuge ablehnen wäre so, als würde man das Mikroskop ablehnen, weil es das Sehen so leicht macht. Ich bin der Meinung, die Menschen verdienen jede Offenbarung, die sie kriegen können."
-Timothy Leary
Allan Watts in seinem 1960 veröffentlichten Essay "Die neue Alchimie":
schaffen einige, als Psychedelika bekannte chemische Substanzen in ähnlicher Weise die Voraussetzung für mystische Erkenntnisse wie sie gut bereitete Farben und Pinsel für herausragende Gemälde, ein sorgfältig konstruiertes Piano für gute Musik schaffen. Sie machen es einfacher, aber sie vollbringen das Werk natürlich nicht von selbst."
Der in Ungarn geborene Schriftsteller und praktizierende Buddhist Arthur Koestler, der an einem der frühen Harvard-Experimente Learys teilgenommen hatte, hielt das Numinose der LSD-Erfahrung allenfalls für eine wertlose chemische Instant-Erleuchtung: "Der Schnellkochtopf-Mystizismus erscheint mir als die letzte Entweihung. Ich möchte mit einer Parabel antworten. Heute kann man viele Berggipfel mit der Seilbahn, dem Skilift oder gar mit dem Auto in wenigen Minuten erreichen. Doch sehen wir immer noch Tausende, die sich schwer atmend und stöhnend unter der Last ihrer Rucksäcke den steilen Pfad emporarbeiten. Meine Absicht ist nicht, Schweiß und Mühsal zu verherrlichen. Ich will nur sagen, dass die Aussicht zwar dieselbe ist, den Wanderern sich jedoch ein anderer Anblick bietet als denen, die mit dem Auto hinauffahren."