Ireland
Sehr aktives Mitglied
Denn: Wenn wir das Wort "gelb" als Kleinkind lernen, so zeigt uns ein Erwachsener auf eine
Fläche. Nun verbinden wir den privaten Farbeindruck mit dem Zeichen "gelb".
Wie gelb wirklich aussieht können wir niemandem mitteilen.
Der Begriff "gelb" bezieht sich also zwar funktional auf etwas äußeres, aber
phänomenal auf etwas inneres. Dieses phänomenale "gelb" kann mit den
Wahrnehmungen der anderen nicht verglichen werden.
... doch, mit der Zeit!
Unterschiedliche Gelb-Töne sind in Form von Schemata (Piaget) erlernbar.
Lernen nicht viele Kinder "Gelb" über die Analogie "Sonne", später deskriptiv in der Schule über diverse Mischverfahren "kaltes Gelb", "warmes Gelb", ab wann ist ewas orange ... usw..
Wenn ich mich recht entsinne, wird es bei grün und gelb am schlimmsten - da sind die Nuancen in den extremen Mischungen für ALLE Menschen am schwierigsten ... !