Hallo und Bitte um hilfe

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ich hab mal ne frage...da der pluto bei mir ja am ende von waage steht und in haus 12 kann man ihn dann schon in skorpion deuten? oder ist das noch ganz waage?:confused:


Pluto Waage 29°14'36 in Haus 12 rückläufig
 
Hi annabel :)

Pluto ist trotzdem noch ganz Waage.
Dieses weiterdeuten, wenn´s knapp an der Grenze ist, gilt nur für die Stellung eines Planeten in einem Haus.

Das Zeichen wird nie geändert.
Wenn, dann das Haus (nennt sich auch die Regel vom "letzten Häuser-Sechstel").

Liebe Grüße,
Chimba
 
Hi Annabel,

Doch ich hab noch Lust! Ich schreib in den nächsten Tagen noch mal was.

ich hab den Thread leider aus den Augen verloren. :) Muss mir dein Radix aber auch noch öfter anschauen. (Der Grund weswegen ich nicht sofort was geschrieben habe, war, dass es manche Horoskope gibt, die genau solche Aspekte und Häuserbesetzungen haben, wo ich noch im Deuten so meine Schwierigkeiten habe; zB Sonne in 4 oder Pluto in 12).

LG
Stefan
 
Hi annabel! :)

Ich hab auch die Fixsterne betrachtet um mir ein genaueres Bild zu machen. Diese Fixsterne und die Häuserbetonungen 12, 8 (Mondknoten!), Chiron in 7 (mit Opposition zum Mond!) und Neptun in 2 deuten darauf hin, dass es dir eine Aufgabe ist, die eigene Standfestigkeit zu stabilisieren, dich weitgehend unabhängig von den Meinungen anderer zu entscheiden, um nämlich einen Weg des Wissens und der Erweiterung des Wissens einzuschlagen.

Auf diese Deutung, dass es um Wissen und Erweiterung der eigenen Fähigkeiten geht, komme ich vor allem durch einige im Radix nicht ganz offensichtliche Bezüge, doch scheint es mir aber insgesamt recht sicher. So zum Beispiel kann man an Menkar am DC ablesen, dass es fast ein Schmerz für dich ist, sich selbst weiterentwickeln zu wollen, zu Tiefe und Schaffenskraft zu finden (Menkar DC), damit anderen gegenüber bestehen zu können, und dabei eine gewisse Besonderheit zu erreichen (Antares auf Jupiter/Uranus) , also etwa , etwas geschafft zu haben, vorweisen zu können.

Durch das Errungene endlich zum Selbstbewusstsein zu finden (Regulus MC).

Auch Achernar in Konjunktion zur Sonne bestätigt das Bestreben, durch Wissen auch eine gewisse Position zu erreichen, und Etamin in der Nähe zu Neptun und absteigenden Mondknoten bestätigt noch mal leicht den Bezug zur forschenden Motivation und vielleicht steht Neptun am absteigenden Mondknoten auch geradezu für die Esoterik, die dir grosses Anliegen ist (2. Haus).
Zaurak in Konj. Mond und der Mond in Opposition zu Chiron könnten anzeigen, dass es einige gewichtige Beklemmungen zu erfahren gibt, wann immer andere Meinungen das eigene Bestreben in Frage zu stellen scheinen.
Oder aber, wie der Eindruck vorherrscht, dass die eigenen Fähigkeiten noch nicht ausreichen, um genügend Antworten auf die Bedürfnisse oder Fragen anderer zu geben.
Oder aber man ist etwas zu grossspurig.

Positiv an Chiron in 7 mit Quadrat zu Merkur ist die Fähigkeit, zu erkennen, was eigenes Wissen ist und was fremdes, um es dann adäquat also authentisch zu nutzen (man könnte zum Beispiel betonen, dass es sich nur um das handelt, was jemand anderes sagt, während man dabei nicht zu viel Gewicht auf die Wahrheit dieser Argumentationsweise legt, denn man hat es selbst nicht überprüft).
Oft aber nimmt man Bezüge zu anderen Wissensquellen auf, um es so zu verwenden, als sei es geprüftes eigenes Wissen. Falls dies so ist: Das sollte man reflektieren.

Auch kann man ab und zu andere leichfertig vor den Kopf stoßen (Chiron Quadrat Merkur) und es versaut gewissermassen so die Kontakte zu anderen.
Positiv kann man aber lernen zu erkennen - un zwar zusammen mit den übrigen Konstellationen, die du hast - wie man anderen helfen kann (Chiron in 7).

Der Weg scheint in jedem Fall zu sein , die Erweiterung der eigenen Fähigkeiten und des Wissens anzustreben, sich damit gleichzeitig unabhängig von anderen zu machen, zu echtem Wissen vorzudringen, um dann vielleicht endlich auch anderen helfen zu können (Asteroid Hidalgo in Konjunktion mit Jupiter/Uranus)

Es kann aber auch sein, dass dieser Weg schon lange von dir angegangen wird, weil Sonne im Quadrat Uranus das Bestreben sich von anderen unabhängig zu machen eigentlich sehr in den Vordergrund rückt.

Die Fixsterne, Pluto /Saturn in 12 , und die Opposition Mond-Chiron vermitteln mir aber auch den Eindruck, dass dieser Kampf ein gewisse Grundempfindung deines Daseins bedeuten könnten.

Mond in Skorpion, Pluto/Saturn in 12, Sonne Quadrat Uranus/Jupiter, Merkur am IC betonen den Bezug zur Ergründung von Wissen, vielleicht esoterisches Wissen.

Aber vor allem der Mond in 1 zeigt an, dass eine direkte Abhängigkeit zur Befindlichkeit besteht. Dazu komme ich auch durch Saturn/Pluto in 12 und sogar Lilith in 3 und auch eine recht gewagte, intuitive Deutung der Placidus Häuserspitzen (12. Haus und 6. Haus steht in Quadrat zu Lilith in 3), sowie dem Quinkunx des Mondes zur 6. Hausspitze: Innere Launen können den Bezug zur Integrität des ganzen Selbst in die Ferne rücken.

Lilith in 3 kann ich so nicht recht deuten, aber mir schwebt da etwas vor, wo es vielleicht um den Punkt geht, wie man sich Zugänge zum Wissen und zur Wirklichkeit verschafft, zur Deutung der Fakten, und was dann abhängig ist von der inneren Balance und Ausgeglichenheit, der persönlichen inneren Kraft, die einem zur Verfügung steht (6./12. Haus Achse), und der Unbefangenheit, Unvoreingenommenheit. Zugänge zum Wissen können mit einem Nadelöhr verglichen werden, aber bestehende Strukturen der Persönlichkeit nehmen den Platz davor ein, und so sieht man die wahre Quelle des Wissens nicht und kann nicht darauf zurückgreifen.

Gerade jetzt kommt Jupiter als Transit ins dritte Haus, und beschwingt die Zugänge zum Wissen, Lernen. (Übrigens steht für mich das 3. Haus doch sehr in Bezug zum Wissen, zwar steht das 9. Haus für ganzheitliches Wissen, für Symbole und die Bedeutung dessen, was man weiss, aber das Wissen des 3. Hauses ist unmittelbar, es ist das, was in der Welt "ist" und geschieht, es ist konkretes Erfassen dessen, was man überhaupt in die Finger kriegt und analysieren kann).

Merkur in 4 könnte besonders gut aus dem Unbewussten schöpfen.

Was heisst das mit dem Mond in 1? Mond in 1 ist eigentlich immer ein unmittelbarer Bezug zur eigenen Laune.
Instinkte und Empfindungen sind abhängig davon, wie man gerade bei Laune ist. Der Riecher und Wahrnehmung (Mond) geht genau dahin, wo die Gefühle und Launen sind. Daraus kann eine sehr pragmatische Intuition entstehen. Man macht gerade das richtig, wie es einen in den Sinn kommt, und was einem und wie es einem vor die Füße fällt.
Der Skorpionmond ist tiefgründig, speichert aber auch Erfahrungen und kann sich verbeissen, wenn man meint, dass schlimme Erfahrungen wiederkehren könnten (die mit Pluto und Saturn in 12 vermutlich auch schon mal gegeben waren). Oder man neigt zur Verdrängung, und lässt sich auf diese Weise aber auch auf viele Erfahrungen nicht mehr ein.


Mit der Mond Chiron Opposition muss man dann lernen, welche Gefühle gut sind uns sich lohnen, und was man einfach hinter sich lassen sollte, weil sie einen nur runter ziehen. Vielleicht muss man hier auch Vertrauen entwickeln, dass das Leben auch dann gelebt werden kann, wenn man nicht alles weiss, und nicht alles kann, was eigentlich von einem gewünscht wird, dass man es könnte.
Merkur im Quadrat zum Mond steht allerdings auch für jene innere Unruhe, dass man in den Gedankenbewegungen abhängig davon ist, wie die inneren Launen grad so sind.

Esoterisches Wissen oder das berühmte Gespür des Skorpionmondes für Wahrheit, werden sich wohl nur pragmatisch nutzen lassen, wenn man mit sich im Reinen ist.

Musik kann einem übrigens zur guten Laune bringen. Man wird sich vielleicht sehr auf Musikakisches einlassen können. Und vielleicht machst du auch selbst Musik, das könnte auch durch Sonne Quadrat Uranus angezeigt sein.

Man kann sehr wahrscheinlich nur mit einer Umgebung auskommen, wenn sie angenehme Einflüsse auf einen hat, was natürlich in erster Linie ausgehend davon ist, wie man eine Umgebung einschätzt und wie man zu ihr steht, was man selbst ist, bietet diese Bedingungen für eine angenehme Umgebung.
Sonne in 4 verstärkt das und steht auch zusammen mit der Betonung der unteren Horoskophälfte für eine gewisse zurückhaltende Art. Vermutlich fühlst du dich zuhause, und nicht auf der Straße, am wohlsten. Und öffnen wirst du dich vermutlich auch eher an ruhigen Orten, bei Freunden oder bei dir zuhause.

Saturn/Pluto in 12 steht für Angst. Saturn: man öffnet sich, und könnte dadurch seine Konturen verlieren. Die Angst ist: "Man wird von der Welt ausgehöhlt." Pluto: Jeder Veränderung im Leben und Sein kann grosse Wirkungen haben, und dadurch ebenso Angst auslösen - denn man verliert mit Macht und Größe etwas altes, und muss vielleicht etwas neues zulassen, das sich nur langsam aufbaut. Pluto in 12 könnte das Bestreben über sich selbst hinauszuwachsen vermitteln, aber im gleichen Atemzug auch die Angst dieser Veränderungen mit sich bringen, weil man das bisherige Sein aufgeben muss, was bei Pluto die sprichwörtliche Reibung der "Transformation, Wandlung" ist.

Nun, meine Deutungen sind bislang immer nur ein Versuch. Vielleicht ist es gut, das an dieser Stelle noch mal zu betonen.

Wenn es ungefähr so ist, wie beschrieben, dann entsteht vermutlich auch das Bedürfnis, sich nicht mit jedem einzulassen. Man geht Fremden aus dem Weg.

Andererseits kann Pluto in 12 auch eine Intuition vermitteln, die bereits durch den Mond in 1 angedeutet wird, aber der Mond in 1 steht auch in Konjunktion mit dem Asteroiden Psyche, was für psychische Einfühlung steht.

Wenn Saturn/Pluto in 12 also auf der einen Seite grosse Schwierigkeiten zeitigen können, entstehen auf einer anderen Seite aber grosse Begabungen. So ist Saturn in 12 oft bei Wissenschaftlern anzutreffen, weil sie der Wahrheit auf den grund gehen wollen, weil sie ein Bestreben haben, die Quintessenz aus allem zu ziehen, "was lauert unter der Oberfläche?".

In einigen Fällen habe ich ins Buch geschaut, wo mir manche Bedeutung nicht gleich klar war...

Also. Vielleicht kannst du was mit meiner Deutung anfangen. Vielleicht habe ich auch total daneben gedeutet.

Wenn es sich stimmig für dich anhört: Ich denke, es liegt ein Weg vor dir, der vieles verspricht, aber innere Klarheit, die Unterscheidung von Wahrheit und Täuschung, und beständige Transformation verlangt. Nächstes Jahr kommt Neptun auf deinen Merkur. Was jetzt schon wahrscheinlich etwas zu spüren ist.
Eine gute Zeit, um sich für das Wissen zu öffnen , oder aber eine besonders gute Zeit um sich in Menschen, Dinge einzufühlen, verborgenes zu erkennen, oder aber Wahrheiten zu erkennen, indem man den Schleier der Täuschungen durchdringt.

Der Sonne in 4 sagt man nach, dass man sich gerne von der Vergangenheit befreien möchte, vielleicht schlägt man einen zu den Gepflogenheiten der Familie konträren Lebensweg ein (bzw. konträre Lebensumstände), um sich den Eindruck zu geben, dass man wirklich bei sich, und nicht doch noch in den Verstrickungen der Vergangenheit angekommen ist.

Die Sonne im Quadrat zu Uranus beschwingt die Mentalität, macht kreativ, aber vielleicht ist man schon mal sehr eigensinnig, oder radikal. Plötzliche Befreiung (Uranus) vom Druck (der im 12. Haus aufgebaut werden könnte).
Das Quadrat der Sonne zu Jupiter betont noch einmal den Drang sich weiterentwickeln zu wollen. Und/oder steht wiederum für den Eigensinn.

Vielleicht sind damit die Stichworte: innere Ruhe, Hingabe, Vertrauen, Geduld und Beständigkeit, und wegen fehlender Erde und Mond in 1 vor allem Selbstdisziplin; - eine klare Linie gewinnen, Gedanken kontrollieren lernen.
In Bezug zu anderen vielleicht sich bemühen, die Angst zu verlieren, dass diese über einen bestimmen würden, oder zu sehr Einfluss ausüben, oder dass man andauernd von ihnen bedroht wird, nämlich verletzt zu werden.

MC in Löwe kann auch noch mal darauf hinweisen, dass du mit Autorität des Wissens und authentischen Selbstbewusstsein in die Welt hinaus strahlst, durch Großmut und Einsatz für die, die etwas brauchen, was du geben oder vermitteln kannst.

Wie gesagt, meine Deutungen sind zuweilen noch versuchsweise, als Ansatz und Anregung zu verstehen. Was sich für dich stimmig anhört, kannst du als Anregung verstehen, was nicht, vielleicht dann etwas weniger berüscksichtigen.

Glück auf , von einem Skorpionmond zum Skorpionmond

Lieben Gruß!
Stefan
 
Korrektur und bessere Formulierung:
Man kann sehr wahrscheinlich nur mit einer Umgebung auskommen, wenn sie angenehme Einflüsse auf einen hat, was natürlich in erster Linie ausgehend davon ist, wie man eine Umgebung einschätzt und wie man zu ihr steht, was man selbst ist, bietet diese Bedingungen für eine angenehme Umgebung.
Sonne in 4 verstärkt das und steht auch zusammen mit der Betonung der unteren Horoskophälfte für eine gewisse zurückhaltende Art. Vermutlich fühlst du dich zuhause, und nicht auf der Straße, am wohlsten. Und öffnen wirst du dich vermutlich auch eher an ruhigen Orten, bei Freunden oder bei dir zuhause.

Man kann sehr wahrscheinlich nur mit einer Umgebung auskommen, wenn sie angenehme Einflüsse auf einen hat. Aber wie man eine konkrete Umgebung von Umständen und Leuten einschätzt ist ja eigentlich dadurch begründet, wie man die Welt wahrnimmt. So wie man in die Welt schaut, wird die Welt auch bald zu dem, was man in ihr erkennen will.

Sonne in 4 verstärkt eine gewisse zurückhaltende Art. Vermutlich fühlst du dich zuhause am wohlsten, und nicht so sehr in der Stadt, auf der Straße, im Trubel. Öffnen wirst du dich vermutlich eher an ruhigen Orten, bei Freunden oder bei dir zuhause.
 
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Hallo iakchus

erst mal danke für deine antwort, hat mich sehr gefreut. Ich hab mir wohl sehr lange zeit lassen um zu schreiben aber wollte mir einfach zeit nehmen dazu und ausführlich antworten.

Erst mal musste ich alles ein paar mal durchlesen da ich mich ja nicht so gut auskenne mit allem und ich wohl auch nicht so gut dazu stellung nehmen kann, da ich mich astrologisch nicht so gut ausdrücke^^ aber ich versuch es ;)

Das es für mich ein schmerz sein soll mich weiterzuentwickeln verstehe ich nicht so ganz..warum schmerz? ich weiß nur das es mir schwer fällt das richtige zu tun und ich immer anzweifel ob es das richtige war und ich wahnsinnige angst davor haben nicht gut genug zu sein und vll auch grundsätzlich angst vor veränderung, obwohl ich mir eigentlich auch nicht mehr als das wünsche..sehr widersprüchlich..

Mir ist es wichtig, etwas erreicht zu haben und zb gewisse dinge wie einen bestimmten schulabschluss zu haben. Nicht um damit anzugeben sondern damit man einfach weiß "man hat es".

Anderen leichtfertig vor den kopf stoßen tue ich ständig. Wenn ich schlecht drauf bin, mach ich das manchmal sogar bewusst..aber eigentlich ist das nicht meine art..nur wenn das böse durchkommt :( eigentlich will ich es aber nicht. anderen helfen, kann ich irgendwie nur wenn es mir selbst gut geht, sobald ich ein problem habe steht das an aller erster stelle und ich kann und will mich auf nichts anderes mehr konzentrieren..denke dann mit einem schlag nur noch an mich und bin glaub ich ziemlich selbstsüchtig. das merke ich dann meistens aber erst wenn es zu spät ist und auf einmal tut mir dann alles wieder leid....ich verbeiße mich auch so oft in manche dinge und denke mir dann..ich kann anderen erst helfen oder die probleme der andren sind mir erst wichtig, bzw kann mich erst darauf konzentrieren wenn es mir selbst wieder gut geht oder wenn ich erst "das" habe oder "das erreicht" habe..also ich will erst selber etwas haben damit ich anderen helfen kann...hmm ich weiß nicht ob du vertehst was ich meine, hört sich so verwirrend an^^

Von anderen unabhängig zu sein will ich eigentlich schon sehr lange, fürchte mich aber auch irgendwie davor. Es ist mir obwohl ich ja schon alt genug bin bis heute nicht gelungen. Da es auch beruflich nicht sicher ist und ich ab sommer sogar wieder zur schule gehen werde da ich beruflich einen andern weg einschlagen möchte, werde ich auch wieder finanziell abhängig sein. Ich hab das gefühl es wird sich nie ändern, obwohl ich ganz genau weiß ich kann erst richtig leben und auch glücklich sein wenn ich von meinen eltern wegkomme.

Die beziehung zu meinen eltern, vor allem zu meiner mutter war auch nie wirklich gut. Sie war immer sehr intensiv, so eine art hassliebe..aber fühlte mich irgendwie immer von ihr "bedroht" und wünsch mir nichts sehnlicher als von ihr wegzukommen..und zwar ganz..hab aber wohl andererseits auch sehr angst davor. Meine mutter will mich auch schon eine sehr lange zeit loswerden, zumindest sagt sie das immer, aber ich hab das gefühl das sie mich andererseits auch irgendwie an sich bindet. Auf jeden fall kann ich kein richtiges vertrauen zu ihr aufbauen , da ihre gefühle für mich doch selbst immer so schwanken...einerseits loswerden wollen und auf der andren seite "alles für mich tun". Teilweise hasse ich sie richtig , weil sie einfach keine neutrale person für mich ist und auch nie jemand war auf den ich "hinauf" geschaut hab.

Ich hab sehr große angst davor abgelehnt zu werden, deshalb fange ich manche dinge erst gar nicht an.

Ergründung von wissen..naja ich sag mal so ich interessier mich oft brennend für viele dinge, aber das flacht meistens sehr schnell wieder ab. Deshalb wirke ich vll auf manche auch oberflächlich. Vll bin ich es aber auch. wenn mich etwas aber wirklich brennend interessiert, tue ich alles dafür und bringe mache es bis zum bitteren ende und kann für eine sache so kämpfen und mich darin verbeißen..und mit allem eifer tag und nacht dafür arbeiten wenn es sein muss...oft gehe ich auch in solchen dingen erst so richtig auf. Das problem ist nur, das es selten vorkommt das mich etwas so sehr interessiert.

Abhängigkeit zur befindlichkeit kann ich zu 100% bestätigen. Das ist wirklich ein großes problem bei mir. So kann es schon mal sein das wichtige dinge, die ich mir vll schon sehr lange vorgenommen hab, oder auch sachen, auf die ich mich gefreut hab einfach nicht mache weil es mir einfach total schlecht geht, wegen irgendetwas. Auch verpflichtungen wie schule oder arbeit sind mir dann auf einmal egal...was einfach nicht sein darf eigentlich. das ist total stimmungsabhängig bei mir. Ich hab es schon oft erlebt, das etwas zb nur von einem telefonanruf abhängig ist...kommt der anruf nicht..ist alles kaputt und mir gehts für die nächste zeit schlecht, kommt der anruf doch...ist alles gut und ich bin von einer sekunde auf die andere wieder gut drauf und ein anderer mensch...das war jetzt nur ein bsp mit dem anruf..aber genauso ist es. Ich finde da einfach kein mittelweg, das ist voll schlimm.

Das größte problem ist aber die liebe. da möchte ich gar nicht erst ausholen sonst werd ich hier nie fertig. Ich hab einfach ein große angst davor nicht gut genug zu sein. Wenn ich interesse an jemandem habe und das nicht erwidert wird, KANN das doch einfach gar nicht sein!!! Ich kann mich mit sowas nie abfinden und zweifel sofort alles an mir an..ES ist ja meine schuld dann. Und ich halte mich dann gleich für nicht liebenswert. Es war schon sehr oft so. und wenn ich mich zb trotzdem mit jemanden gut verstehe, der aber nicht merh von mir will , zerstöre ich dann lieber auch die freundschaft da ich das dann auch nicht mehr will..entweder ganz oder gar nicht...ich glaube vll wollen deshalb viele nichts von mir..vll merkt man das schon auf 10 km entfernung das ich in der liebe ein kleiner psycho bin. Wenn es mir überhaupt um liebe geht, nicht mal das kann ich genau sagen. Vll ist es eher macht? oder selbstbestätigung. Jedenfalls trauere ich dingen aus denen nix wurde eeeeeewig lange hinterher, momentan zb auch und das schon seit letzen sommer..und ich kann einfach nicht loslassen. Es ist dann zb auch oft so das ich mir selbst denke..ich brauch noch das oder das um loslassen zu können..ich muss nur noch genau von der person hören das es so ist..erst dann glaub ich es..auch wenn so schon alles dafür spricht.

Das was du geschrieben hast , hört sich für mich irgendwie so negativ an ich weiß auch nicht warum aber ich lese daraus das ich noch einen endlos langen weg vor mir habe oder so. Ich hab einfach das gefühl und das bedürfniss das ich mich endlich von allem alten befreien muss, kann es aber momentan einfach noch nicht. Ich möchte ausbrechen aber es geht nicht..und meine größte angst ist es für immer in mir selbst gefangen zu sein...zb was meine familie betrifft, vor ihnen mache ich sowiso sofort dicht, sie sollen , nein sie dürfen nicht sehen wie ich wirklich bin, was alles in mir steckt. Ich weiß einfach nicht warum ich so denke, aber vor irgendwas hab ich da angst. Dabei weiß ich selbst genau das große energie in mir steckt und ich irgendwie sogar "alles" könnte aber ich schaffe es irgendwie nicht..ich fühl mich wie gelähmt manchmal.

Ohje ich hoffe das war nicht zu verwirrend und du liest das überhaupt nach der langen zeit^^ und entschuldige bitte die vielen fehler.


lg annabel
 
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