hallo ihr lieben, mein wautzi spielt verrückt!

Ein Ausi muss "arbeiten", sonst ist er frustriert und langweilt sich, im wahrsten sinne des Wortes, zu Tode.
Warum diese Tiere derzeit "Modehunde" sind, ist mir ein vollkommenes Rätsel, kaum jemand hat wirklich die Zeit einen Ausi richtig zu beschäftigen.
Seit wann ist er kastriert, ist da alles gut verlaufen? Klingt sehr nach Triebhaftigkeit, derzeit sind die Hündinnen läufig.

R.

Seit "Schweinchen Babe"...diese Hunde ehen so "niedlich" aus...können so unschuldig gucken...und haben´s faustdick hinter den Ohren..ideal...sofern richtig erzogen als egleithund beim reiten...da haben sie den Auslauf, den se brauchen und man kann s dabei gleichzeitig noch mit Aufgaben beschäftigen...wenn sie sich langweilen...nehmen sie gern die Bude auseinander...und dann ist der Hund angeblich "verhaltensgestört"...dabei sagt er nur in seiner Sprache..."gib mir endlich was zu tun"


Sage
 
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Hi Liba,
ich selbst habe einen Australian Shepherd

Diese Rasse ist wahnsinnig inteligent und möchte immer zu beschäftigt werden.

Wie verhält er sich denn dem 2. Hund gegenüber?
Hütet er ihn?
Erträgt er wenn du nicht ihn,sondern den anderen Hund streichelst?

Aussies an sich möchten ständig mit ihrem Rudel zusammen sein.Dein Süsser ist gerade erst erwachsen geworden und möchte weiter lernen.
Gib ihm Aufgaben! Er ist sehr aufmerksam und immer bemüht jede neue Situation zu lösen.Du brauchst ihm bei der Erziehung auch kaum Leckerlies zu geben,Streicheln reicht da völlig(nur nicht überschwänglich,sonst powerst du ihn noch mehr auf)

Ausserdem verfolgt er dich ja sowieso bei jedem Schritt.
Bastel ihm z B ein Körbchen,das er hinter dir her trägt...um z B die Post zu holen...plane ihn ein wie ein Kind.(Er ist von seinem Gemüt her, ungefähr so wie ein 4 Jähriges Kind...bleibt aber auf dieser Stufe...also wirst du ihn nicht einschulen brauchen:D)

Hat er zu wenig Beschäftigung,kann er sehr frustig werden,weil er einfach nicht ausgelastet ist,dann wird es wirklich kompliziert.

Ich glaube hier war gerade die Rede von 60 Km laufen,das halte ich für sehr übertrieben.Es kommt eher auf die Qualität der Aufgaben an.

Er lernt ungeheuer schnell.Oft reicht es eine Aufgabe 3 Mal zu wiederholen,dann sitzt sie.Das geht übers Licht anschalten,Spielzeug suchen bis hin zum Wäscheklammern aufheben und noch vieles mehr.

Wenn wir z. B. Besuch bekommen, ist es auch sehr schwierig ihn in seiner ungestümen Art zu drücken...er freut sich einfach und möchte gestreichelt werden.(bei manchen Gästen verhält er sich jedoch so,dass er uns,sein Rudel einhütet,damit uns niemand zu nahe kommen kann.

In diesem Fall hilft nur Ablenkung,frag ihn wo sein
Lieblingsspielzeug ist ,dann vergisst er sehr schnell was er eigentlich wollte und die Situation ist entschärft.

Beim Ausgehen,nimm einfach seinen Quietscheball mit und schon hat er nur noch Augen für dich.

Rüden sind oft sehr anspruchsvoll,Hündinnen viel pflegeleichter...wie bei uns Menschen eben auch:D:D:D

Mit viel Geduld und Feingefühl wirst du deinen Schatz schon in die richtige Spur bringen,da bin ich mir ganz sicher.

Aussies sind halt anders...einfach tolle Hunde,etwas ganz besonderes.

Wenn du noch Fragen hast,melde dich ruhig.

Liebe Grüsse Suenja
 
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Huhu,
also ersteinmal Hunde sind Rudeltiere, daher brauchen sie einen Rudelführer sonst sind /werden sie unsicher und frustriert. Du bist/must der Rudelführer sein und dem Hund klare Grenzen setzten kein heute so und morgen so. Wichtig sind auch tägliche Spaziergänge damit der Hund seine angestaute Energie loswerden kann, dabei aber darauf achten das DU mit dem Hund gehst und er nicht mit dir....z.B drauf achten das DU immer zuerst aus der Tür gehst und nicht der Hund vor dir. Den Hund loben und belohnen wenn er gehorsames Verhalten zeigt, nicht wenn er aufgeregt ist.

wenn du mehr wissen willst google mal nach: Hundeflüsterer

immer daran denken nur ein Hund mit einem Rudelführer ist ein wirklich glücklicher Hund:)
 
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