ja, ich kann ja selbst nicht mit allem von der Kirche etwas anfangen. Aber das wahre Christentum basiert in erster Linie auf dem ersten Gebot, und darin sagt Jesus auch in der Bibel, besteht das Gesetz u. die Propheten.
Auch wenn die Kirche u. deren Anhänger viel dogmatisches, u. viel eigenes predigen, ist es doch auch so, das unter diesen Dingen auch gutes u. wahres gepredigt wird. Das aber zu verwerfen, nur weil alles andere nicht so tauglich ist, ist verwunderlich. Und das gilt auch für die Bibel.
Niemand wird einen guten Roman, ein gutes Lehrbuch nur deshalb ganz verwerfen, weil es Übersetzungs, Schreib u. andere Fehler hätte, wo doch das Buch letztendlich im Gesamtbild hilfreich ist. Warum das aber mit der Bibel so geschieht, das nur ein kleiner Fehler die gesamte Bibel als Lüge u. Märchenbuch abhandelt, entzieht sich meinem Verständnis.
Wenn man mit neuen Büchern u. Tschennels, bei allen Religionen u. Lehren auch so kritisch sein würde, u. alles verwerfen würde, nur weil ein paar Dinge falsch sind?
Wenn man Wissenschaftliche Erkenntnisse gleich verwirft, bloss weil nicht alles stimmt, bloss, weil vor Jahren die Erkenntnis mal eine andere war.. das wäre dann echt lustig.
Das ist es nämlich, was mir die ganze Zeit schon etwas eigenartig vorkommt - beim Christentum ist man kritisch, was man bei jeder anderen Religion, Lehre oder Erkenntnis eher toleriert, obwohl manchmal dasselbe mit anderen Worten gesagt wird..