Ich möchte dazu ein Beispiel nennen:
Falls ein Mädchen die Röteln nicht im Kindesalter hatte - kann das später im Falle der Schwangerschaft natürlich blöd sein.
Heute kommen immer noch zahlreiche Kinder zur Welt, deren Mutter- sogar unbemerkt - die Röteln
in der Schwangerschaft durchmachten. Das ist dann leider nicht mehr so schön.
Natürlich kann auch ohne Impfung alles gut laufen. Aber ob das alles so verläuft - das kann keiner wissen.
Die Ärzt sehen halt nur die Kinder, die durch eine Rötelinfektion der Mutter den Schaden davon getragen haben.
Das ist z.B. auch so ein Punkt, Röteln. Wenn eine durchgemachte Rötelninfektion eine LEBENSLANGE Immunität hinterlässt, warum impft man dann Babies?
Sie haben damit vielleicht keine Chance, diese Immunität auf NATÜRLICHEM Wege zu erreichen, bis sie ins Alter kommen, wo sie schwanger werden könnten - so wie es bei mir war.
Ein kleines Baby mit einer Nadel einen Erreger künstlich zu infizieren, wo es diesen Schutz erst viele, viele Jahre später brauchen würde, erst im Erwachsenenalter - da frage ich mich dann schon, was das soll?
Aber ich denke, die Entscheidung hat auch generell damit zu tun, ob man bereit ist, möglichst natürlich zu leben oder die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit vorziehen möchte.
Mitsamt Konsequenzen, in beiden Fällen. Beides bietet Vor- und Nachteile, ich habe den natürlichen Weg gewählt, meine Kids wurden nur mit Homöopathie großgezogen, OHNE jede Schulmedizin.
Antibiotika waren ein Fremdwort, das gabs überhaupt nicht.
Ich sah den Unterschied sehr krass in der Schule: Während die anderen Kinder oft in monatlichem Abstand Antibiotika-Kuren machen mussten und ständig krank waren, waren meine Kinder hingegen völlig fit und gesund, was Grippe, Ohrenentzündungen, Husten, Schnupfen oder ähnliches betraf, also die gängigen Sachen...
Nun könnte man sagen, wenn ein Kind besonders gesund ist, kann das Erbanlage sein oder Glück oder Zufall, etc.
Nur: Bei drei Kindern sieht das schon wieder anders aus. Da ist ein Zufall schon ein recht schwaches Argument.
Und ich denke, WENN man sich für den Weg der Naturheilkunde oder Homöopathie, also weg von der Schulmedizin entscheidet, dann sind auch zwangsläufig Impfungen nicht mehr so das Thema.
Aber es stimmt, das kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Für uns war diese Entscheidung sichtlich richtig, denn ich seh das Ergebnis an meinen heute erwachsenen Kindern - die heute auch in den Homöopathieschrank greifen, wenn mal was zwickt.
Liebe Grüße
Suena