Y
~Yvonne~
Guest
Hallo zusammen,
ich finde das sehr spannend, von Euren persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Tod, Nahtod oder Rückführung zu lesen. Und weil man nicht nur fleißig nehmen sondern auch was zurückgeben sollte, möchte ich meine eigene Erfahrung zu diesem Thema mit Euch teilen.
vor fast einem Jahr ist unser erstes Kind im Alter von knapp drei Jahren gestorben. Er starb bei uns Zuhause und in meinen Armen. Er hat nicht nur in der Zeit davor ordentlich in unserem Leben "aufgeräumt", sondern er hat ganz zum Schluß wirklich noch einen "oben drauf" gesetzt: er hat mich nämlich ein Stückchen mitgenommen.
ich habe das damals für mich formuliert und in mein eigenes, kleines, virtuelles Wohnzimmer gesetzt und kopiere es nun hierher:
Ich muß Euch heute die Geschichte vom wichtigsten halben Schritt meines Lebens erzählen - ich habe mich ein bisschen davor gescheut, weil es so schwierig zu beschreiben ist und weil es nur ein Teil meines Bewußtseins war, der ihn gegangen ist, während der andere, größere Teil den gigantischsten Adrenalinstoß meines Lebens tragen musste --
es ist der halbe Schritt ins Licht, den Florin mir erlaubte, mitzugehen, als er sich von seinem Körper trennte.
Für einen Moment -er dauerte sicher nicht lange, jedoch lang genug, um Frieden zu pflanzen- habe ich das Licht gefühlt und gesehen, dass uns alle empfängt und begleitet, bis wir neue Pläne schmieden.
Einmal aus dem Körper raus, ist es wirklich schnurz, was mit selbigem passiert. Es ist so unwichtig, was hinter mir liegt.
Ich bade in Liebe. Es ist lange nicht so pathetisch, wie es klingt. Es fühlt sich einfach klasse an. Ich bade in Liebe.
Alles, was hinter mir liegt, alles, was passiert ist, war richtig und gut.
Ich lasse mich vom Licht durchtränken. Soviel Liebe.
Alle die hier sind, strahlen von innen heraus diese Liebe. Eine Quelle.
Wir kommen gar nicht wieder, weil uns "da oben" so langweilig ist. Wir kommen wieder, weil da soviel Liebe ist. Weil da der Wunsch ist, uns selbst und den anderen zu dienen. Und weil es keinen geeigneteren "Spielplatz" dafür gibt, als eben diesen.
(naja, gut, es gibt noch andere "Spielplätze". Hinter diese "Feinheiten" bin ich noch nicht gekommen. Aber das ist ja auch gerade gar nicht wichtig, zumindest für mich nicht).
"Karma" ist kein Auflösen ungesühnter Schuld, sondern ein Strauß Fragen, die wir beantworten und beantwortet haben wollen. Der vergangenen Fragen liefern allerdings oft damit zusammenhängende neue Fragen, und deswegen entsteht der Eindruck vom erbbelasteten Karma.
Tatsächlich wird alles, ausnahmslos alles zu einer Ausdrucksform der Liebe, sobald wir in das Licht gehen.
Erfahrenes Wissen trägt eine andere Qualität als theoretisches Wissen.
Erfahrener Frieden trägt eine andere Qualität als theoretischer Frieden.
Erfahrene Liebe trägt eine andere Qualität als theoretische Liebe.
Wir können tatsächlich nichts falsch machen.
Alles ist heilig. ICH BIN ein Dankgebet.
liebe Grüße,
yvonne
ich finde das sehr spannend, von Euren persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Tod, Nahtod oder Rückführung zu lesen. Und weil man nicht nur fleißig nehmen sondern auch was zurückgeben sollte, möchte ich meine eigene Erfahrung zu diesem Thema mit Euch teilen.
vor fast einem Jahr ist unser erstes Kind im Alter von knapp drei Jahren gestorben. Er starb bei uns Zuhause und in meinen Armen. Er hat nicht nur in der Zeit davor ordentlich in unserem Leben "aufgeräumt", sondern er hat ganz zum Schluß wirklich noch einen "oben drauf" gesetzt: er hat mich nämlich ein Stückchen mitgenommen.
ich habe das damals für mich formuliert und in mein eigenes, kleines, virtuelles Wohnzimmer gesetzt und kopiere es nun hierher:
Ich muß Euch heute die Geschichte vom wichtigsten halben Schritt meines Lebens erzählen - ich habe mich ein bisschen davor gescheut, weil es so schwierig zu beschreiben ist und weil es nur ein Teil meines Bewußtseins war, der ihn gegangen ist, während der andere, größere Teil den gigantischsten Adrenalinstoß meines Lebens tragen musste --
es ist der halbe Schritt ins Licht, den Florin mir erlaubte, mitzugehen, als er sich von seinem Körper trennte.
Für einen Moment -er dauerte sicher nicht lange, jedoch lang genug, um Frieden zu pflanzen- habe ich das Licht gefühlt und gesehen, dass uns alle empfängt und begleitet, bis wir neue Pläne schmieden.
Einmal aus dem Körper raus, ist es wirklich schnurz, was mit selbigem passiert. Es ist so unwichtig, was hinter mir liegt.
Ich bade in Liebe. Es ist lange nicht so pathetisch, wie es klingt. Es fühlt sich einfach klasse an. Ich bade in Liebe.
Alles, was hinter mir liegt, alles, was passiert ist, war richtig und gut.
Ich lasse mich vom Licht durchtränken. Soviel Liebe.
Alle die hier sind, strahlen von innen heraus diese Liebe. Eine Quelle.
Wir kommen gar nicht wieder, weil uns "da oben" so langweilig ist. Wir kommen wieder, weil da soviel Liebe ist. Weil da der Wunsch ist, uns selbst und den anderen zu dienen. Und weil es keinen geeigneteren "Spielplatz" dafür gibt, als eben diesen.
(naja, gut, es gibt noch andere "Spielplätze". Hinter diese "Feinheiten" bin ich noch nicht gekommen. Aber das ist ja auch gerade gar nicht wichtig, zumindest für mich nicht).
"Karma" ist kein Auflösen ungesühnter Schuld, sondern ein Strauß Fragen, die wir beantworten und beantwortet haben wollen. Der vergangenen Fragen liefern allerdings oft damit zusammenhängende neue Fragen, und deswegen entsteht der Eindruck vom erbbelasteten Karma.
Tatsächlich wird alles, ausnahmslos alles zu einer Ausdrucksform der Liebe, sobald wir in das Licht gehen.
Erfahrenes Wissen trägt eine andere Qualität als theoretisches Wissen.
Erfahrener Frieden trägt eine andere Qualität als theoretischer Frieden.
Erfahrene Liebe trägt eine andere Qualität als theoretische Liebe.
Wir können tatsächlich nichts falsch machen.
Alles ist heilig. ICH BIN ein Dankgebet.
liebe Grüße,
yvonne