Hallo ashes,
Das stimmt! Planeten vor Hausspitzen nennt man nicht umsonst Stressplaneten. Sie sollen sozusagen dem statischen Haus gerecht werden, also in dem stehenden, und ebenso kommt die Anforderung des Folgehauses hinzu. Es geht also nicht nur um "Planet im Haus", sondern ebenso um die genauere Betrachtung eines Hauses. Das bedeutet, Hausspitzen haben immer kardinalen Charakter, da sind die Anforderung der Umwelt besonders stark zu verspüren. Dann kommt "im Schatten der Spitze", also wenn ein Planet bis gut vier Grad nach einer Spitze steht. Die Zonen eines Hauses werden durch das goldene Schnittmaß berechnet. So folgt der sogenannte Invertpunkt eines jeden Hauses, dem fixen Bereich. Psychologisch gesehen bedeutet es, dass der Planet am Invertpunkt zur Hälfte in sein eigenes Zentrum vordringen kann, die andere Hälfte steht der Umwelt zur Verfügung. Hier ist also die Anforderung nicht mehr so extrem wie bei einer Spitze.
Die nächste Zone ist der Talpunkt, der veränderliche Bereich. Hier sind die Energien des Planeten stark nach Innen gerichtet. Man kann hier nicht so geprägt werden wie auf der Spitze. Die Wegstrecke vom Talpunkt zur Spitze, da wird diese Strecke gedrittelt, und das letzte Drittel ergibt den Stressbereich. Ich arbeite mit den Kochhäusern, da diese mehr die subjektive Wahrnehmung eines Menschen aufzeigen, als dass dies mit Placidus der Fall wäre.
Zudem soll man hier immer auf den Planeten im Zeichen achten, also ob er "schwach, normal oder stark im Zeichen" steht. Das soll keine Wertung sein. Vielmehr sieht man rasch, wie ein Planet sich im Stressbereich verhält. Ist er zeichenschwach ( 28-2 Grad ), dann wirds wirklich überfordernd. Der Planet kann ein Burnout erleiden. Hier muss man sich in so einem Falle bewusst machen, dass man die gleichen Rechte wie andere besitzt.
Stressplaneten, da kann man sich manches Radix eines Leistungssportlers ansehen, die haben zumeist ihren Mars vor einer Hausspitze stehen...
Alles liebe!
Arnold