Hätte eine dringliche Frage bezüglich meiner Tochter!

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr...
Im Berufsleben geht es nicht leichter zu als in der Schule, schon gar nicht in der Volksschule.
Wer sich im Berufsleben nicht durchsetzen kann, und zu sensibel dafür ist, wird es nicht weit bringen.

Ist aber auch Ansichtssache, was es bedeutet, "es zu etwas zu bringen". Ich meine, mein Kind hat es zu etwas gebracht, wenn es in dem was es tut, glücklich ist. Das muss jetzt nicht unbedingt Ärztin oder Rechtsanwältin sein. Vielleicht wird sie Kindergärtnerin, Friseurin, Tierpflegerin, Straßenkehrerin, was auch immer. Solange sie darin ihre Erfüllung findet ist es doch wunderbar. Klingt jetzt vielleicht etwas weltfremd und idealistisch, aber das ist meine Meinung. Wieviele menschen in gut bezahlten, hoch angesehenen Berufen gibt es, die unglücklich sind und wünschten, sie könnten ihrer wahren Leidenschaft folgen? Traurig, wenn ich mein ganzes Leben nur darauf bedacht sein muss, in allem der Beste und Stärkste zu sein, nur um mich im Beruf durchzusetzen. Ich möchte das weder für mich, noch für meine kinder.
 
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Ist aber auch Ansichtssache, was es bedeutet, "es zu etwas zu bringen". Ich meine, mein Kind hat es zu etwas gebracht, wenn es in dem was es tut, glücklich ist. Das muss jetzt nicht unbedingt Ärztin oder Rechtsanwältin sein. Vielleicht wird sie Kindergärtnerin, Friseurin, Tierpflegerin, Straßenkehrerin, was auch immer. Solange sie darin ihre Erfüllung findet ist es doch wunderbar. Klingt jetzt vielleicht etwas weltfremd und idealistisch, aber das ist meine Meinung. Wieviele menschen in gut bezahlten, hoch angesehenen Berufen gibt es, die unglücklich sind und wünschten, sie könnten ihrer wahren Leidenschaft folgen? Traurig, wenn ich mein ganzes Leben nur darauf bedacht sein muss, in allem der Beste und Stärkste zu sein, nur um mich im Beruf durchzusetzen. Ich möchte das weder für mich, noch für meine kinder.

Da hab ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.
Es braucht für jeden Beruf, auch für den Straßenkehrer, soziale Kompetenz.
Ja, "man" hat es schon zu was gebracht wenn man seinen Job glücklich ausübt, aber das wird nicht der Fall sein, wenn man mit seiner Firma, seinem Chef, seinen Kollegen, und dem eventuellen Kunden/Klientel nicht auskommt, da man nie gelernt hat sich "durchzusetzen"; spricht die Probleme klärt; sondern sich bei der geringsten Schwierigkeit zurückzieht.

Ich weiß nicht obs wirklich das richtige ist, Hausunterricht zu geben, wenn das Kind schon mit 5 eher zurückgezogen und schüchtern ist.
Je älter es ist, wenns dann in den Schulalltag reingestoßen wird, desto schwieriger wirds wohl...

Aber wenn das mit der Montessori Schule klappt, ist das ja großartig....
 
Was soll jetzt dieser angriffslustige Ton? Du kennst weder mich noch mein Kind, weißt auch nicht meine wirklichen Beweggründe, und es gibt eben verschiedene Meinungen zu jedem Thema.Finde ich nicht notwendig, so einen Ton.
Es sind nicht nur die Lehrer, die das Problem sind, für mich ist das ganze System ein Problem. Es gibt sicher sehr gute Lehrer, die es trotzdem schaffen, den Kindern die Freude am Lernen zu erhalten. Was mich persönlich stört ist, dass in der Schule nicht das individuelle Kind gesehen wird. Alle müssen das gleiche können/leisten. Aber es sind nicht alle gleich. Ein schüchternes Kind wird nie eine tolle Mitarbeit haben, bekommt dann eine schlechtere Note obwohl es den Stoff gut gelernt hat (ging mir oft so). Ein Kind, das mehr "hands-on" ist, also leichter lernt durch Erfahrungen, wird's auch nicht leicht haben. Ich habe ein Problem mit dem Bewerten, dem Vergleichen, dem Leistungsdruck in der Schule. Außerdem wird auf persönliche Interessen kaum bis gar nicht eingegangen, was sehr schade ist, denn Kinder lernen erst richtig leicht, wenn der Stoff auch interessant ist! Ich schätze, von allem, was ich in meiner langen Schullaufbahn "gelernt" habe, sind vielleicht noch 20 Prozent da. Warum verschwendet man so viel Zeit, Kindern Dinge einzutrichtern, die sie nie im Leben brauchen werden? Ein Kind, das sich für Mathematik nicht interessiert braucht im Leben sicher keine Sinus/Cosinus - im Normalfall sucht man sich schon eine Ausbildung oder einen Beruf, der einem liegt. Ich finde einfach, das gesamte Schulsystem gehört umgekrempelt. Warum soll jeder alles lernen müssen? Macht für mich keinen Sinn.

Wie gesagt, hat jetzt weniger mit den Lehrern zu tun als mit dem ganzen System, das für mich nicht passt. Aber du wirst es nicht glauben, es gibt tatsächlich so etwas wie schlechte Lehrer! ;)


An alle anderen, die konstruktiv geblieben sind, DANKESCHÖN! Momentan schaut es eh so aus als würde sie doch ganz in die Montessorischule gehen.

sich mit einem "schlechten" Lehrer irgendwie zu arrangieren bringt einen weiter als gegen ihn mobil zu machen. Das ist meine Erfahrung und die hat mir sehr geholfen bei meinen Kindern.

Das Schulsystem zu ändern wäre schon sinnvoll. Nur: warum verbündest du dich nicht mit anderen, dass die Politik es ändert? Sonst bleibst du ein Einzelfall und der geht in der Masse der Kinder unter. (Aber anscheinend geht es eh nur um deine Tochter und die anderen sind dir egal. :-( )

Wenn du die Montessorischule gefunden hast, dann hast du doch eine gute Lösung gefunden.

Pluto
 
Hallo earthymama, :)

ich verstehe Deinen Standpunkt und Deine Sorge um die Bildung Deines Kindes. Das ist auch in Deinem Radieschen ersichtlich. :)

Es sind nicht nur die Lehrer, die das Problem sind, für mich ist das ganze System ein Problem.

Ein Problem ist nicht automatisch ein Problem, weil "für Dich" ein Problem besteht. :)

Was mich persönlich stört ist, dass in der Schule nicht das individuelle Kind gesehen wird.

Das ist ein Pauschalurteil und tut vielen Lehrern unrecht. :)

Alle müssen das gleiche können/leisten.

Wer sagt das, bzw. wer erwartet das? Gerade die Standard-Grundschule ist ein Meer an Vielfalt.

Aber es sind nicht alle gleich. Ein schüchternes Kind wird nie eine tolle Mitarbeit haben, bekommt dann eine schlechtere Note obwohl es den Stoff gut gelernt hat (ging mir oft so).

Schließ nicht von Dir auf andere (oder auf Dein eigenes Kind). "Nie" ist ein "endgültiges" Urteil. Warum "nie"? Ein großer, vielfältiger, dynamischer Klassenverband kann auch für ein schüchternes Kind Anregung bieten, das ihm hilft, aus sich heraus zu kommen. :)

Ich habe ein Problem mit dem Bewerten, dem Vergleichen, dem Leistungsdruck in der Schule. Außerdem wird auf persönliche Interessen kaum bis gar nicht eingegangen, was sehr schade ist, denn Kinder lernen erst richtig leicht, wenn der Stoff auch interessant ist!

Das ist wieder ein Pauschalurteil und ich möchte Dich darauf hinweisen, dass Du hier dauernd bewertest, nämlich die Schule, die Lehrer, das System. Du bewertest und vergleichst und baust in Dir selbst einen Druck auf, etwas Besseres zu finden als das, was Du nur bewerten, aber nicht wirklich wissen kannst. Die Schule, insbesondere die Grundschule, hat sich sehr gewandelt. :)

Ich schätze, von allem, was ich in meiner langen Schullaufbahn "gelernt" habe, sind vielleicht noch 20 Prozent da. Warum verschwendet man so viel Zeit, Kindern Dinge einzutrichtern, die sie nie im Leben brauchen werden?

Was, wenn es trotz der vielen überflüssigen Dinge gerne zur Schule geht, Spass hat, eine wertvolle Erinnerung abspeichert, die es später abrufen kann?s Trotz der "Gefahr" später inhaltlich nichts mehr davon zu brauchen? Wir leben im Hier und Jetzt. Wenn das Kind im Moment glücklich ist, ist es doch unerheblich, ob es in 20 Jahren noch Erinnerungen an den Sachkundeunterricht bei Frau Schauinsland hat oder nicht. :)

Ein Kind, das sich für Mathematik nicht interessiert braucht im Leben sicher keine Sinus/Cosinus - im Normalfall sucht man sich schon eine Ausbildung oder einen Beruf, der einem liegt. Ich finde einfach, das gesamte Schulsystem gehört umgekrempelt. Warum soll jeder alles lernen müssen? Macht für mich keinen Sinn.

Jedes Kind kann an jeder Disziplin Spass entwickeln. Die Sache mit dem "Liegen", das ist nun tatsächlich lehrerabhängig. Aber im Grunde ist jedes Kind zunächst mal auf alles neugierig. Abneigungen entwickeln sich auch aus der Beeinflussung der Eltern. Wenn ich beim Abendessen erzähle, wie doof Mathe ist und dass das keiner braucht, was meinste, wie schnell ein Kind das aufschnappt und Mathe auch doof findet? Heißt natürlich nicht, dass jedes Kind Mathe exakt gleich gut können kann und muss oder will.

Wie gesagt, hat jetzt weniger mit den Lehrern zu tun als mit dem ganzen System, das für mich nicht passt. Aber du wirst es nicht glauben, es gibt tatsächlich so etwas wie schlechte Lehrer! ;)

Oh ja, es gibt tatsächlich schlechte Lehrer und ich ärgere mich noch heute über diese unfähige Französischlehrerin, die mir die 8. Klasse versaut hat. Aber wer interessiert sich heute noch für meine Noten der 8. Klasse?

Übrigens gibt es auch in Montessori und in sonstigen Alternativen-Lehrinstituten, auch unter Sportlehrenrr, Musiklehrern und sonstigen Autoritätspersonen unfähige Leute, die unsere Kinder beeinflussen. Evtl. hilft dann nur noch der "Stacheldrahtzaun" ? :)

Auch diesmal wohlwollend gemeint, aber mit der Anregung an Dich, evtl. etwas zu differenzieren. Denn, wenn Du Dir eh sicher bist, für Dein Kind einen anderen Weg zu nehmen, dann lohnt das Ganze Gedöns hier nicht, es dient allenfalls dazu, dass Du Dich über die Ignoranten Deiner Ansichten ärgerst. :)

Liebe Grüße
 
Hallo earthymama, :)

ich verstehe Deinen Standpunkt und Deine Sorge um die Bildung Deines Kindes. Das ist auch in Deinem Radieschen ersichtlich. :)



Ein Problem ist nicht automatisch ein Problem, weil "für Dich" ein Problem besteht. :)Ist mir schon klar, ich gebe ja auch nur meine persönliche Meinung ab. Aber es ist schon so, dass es immer mehr Kinder gibt, die Probleme in der Schule haben.



Das ist ein Pauschalurteil und tut vielen Lehrern unrecht. :)Auch wahr. Es gibt sicher viele Lehrer die ihre Arbeit wunderbar machen. aber das strikte Schulsystem erleichtert ihnen bestimmt nicht ihre Arbeit.



Wer sagt das, bzw. wer erwartet das? Gerade die Standard-Grundschule ist ein Meer an Vielfalt. Tja, leider kann ich mir die Schule aber nicht aussuchen! Zumindest wenn du hier auf dem Land lebst MUSS dein Kind in die Sprengelschule gehen. In unserem Fall eben zu einer Lehrerin, die nicht unbedingt einen guten Ruf hat und mir auch persönlich bekannt ist. Anmeldung an einer anderen Schule in der Nähe nicht möglich, obwohl wir den Schulerhaltungsbeitrag selbst gezahlt hätten - was nicht erlaubt ist.



Schließ nicht von Dir auf andere (oder auf Dein eigenes Kind). "Nie" ist ein "endgültiges" Urteil. Warum "nie"? Ein großer, vielfältiger, dynamischer Klassenverband kann auch für ein schüchternes Kind Anregung bieten, das ihm hilft, aus sich heraus zu kommen. :) Also gut, ist schon möglich, war zu generalisiert meine Aussage. Aber es ist schon so, dass die Persönlichkeit des Kindes in vielen Fällen außer Acht gelassen wird. Natürlich kann ich nicht für alle sprechen.



Das ist wieder ein Pauschalurteil und ich möchte Dich darauf hinweisen, dass Du hier dauernd bewertest, nämlich die Schule, die Lehrer, das System. Du bewertest und vergleichst und baust in Dir selbst einen Druck auf, etwas Besseres zu finden als das, was Du nur bewerten, aber nicht wirklich wissen kannst. Die Schule, insbesondere die Grundschule, hat sich sehr gewandelt. :)
Also da muss ich dir widersprechen. Was genau hat sich gewandelt? Was ist besser als noch vor 20 Jahren? Es kommt wohl auf den Lehrer an, aber dass Kinder in der Schule von Anfang an bewertet werden, somit auch sich mit anderen vergleichen und messen, ist doch wohl klar!


Was, wenn es trotz der vielen überflüssigen Dinge gerne zur Schule geht, Spass hat, eine wertvolle Erinnerung abspeichert, die es später abrufen kann?s Trotz der "Gefahr" später inhaltlich nichts mehr davon zu brauchen? Wir leben im Hier und Jetzt. Wenn das Kind im Moment glücklich ist, ist es doch unerheblich, ob es in 20 Jahren noch Erinnerungen an den Sachkundeunterricht bei Frau Schauinsland hat oder nicht. :)Es gibt bestimmt glückliche Kinder in der regelschule, keine Frage. Aber es gibt immer mehr Kinder, die dem Druck nicht standhalten - vielleicht noch nicht in der Volksschule, aber danach...wieviele Schulabbrecher gibt es, wie viele Kinder, die mit Magenschmerzen und Kopfschmerzen in die Schule gehen? Ich weiß natürlich vorher nicht, wie es meinem Kind damit gehen würde, aber Gedanken mache ich mir halt schon.



Jedes Kind kann an jeder Disziplin Spass entwickeln. Die Sache mit dem "Liegen", das ist nun tatsächlich lehrerabhängig. Aber im Grunde ist jedes Kind zunächst mal auf alles neugierig. Abneigungen entwickeln sich auch aus der Beeinflussung der Eltern. Wenn ich beim Abendessen erzähle, wie doof Mathe ist und dass das keiner braucht, was meinste, wie schnell ein Kind das aufschnappt und Mathe auch doof findet? Heißt natürlich nicht, dass jedes Kind Mathe exakt gleich gut können kann und muss oder will. Aber jedes Kind wird nach dem selben Maßstab bewertet.



Oh ja, es gibt tatsächlich schlechte Lehrer und ich ärgere mich noch heute über diese unfähige Französischlehrerin, die mir die 8. Klasse versaut hat. Aber wer interessiert sich heute noch für meine Noten der 8. Klasse?Es geht darum, dass es Kinder gibt, die durch solche Dinge die Freude am Lernen verlieren, und das halte ich persönlich schon für ein großes Problem! Wenn ich ein Jahr lang einen schlechten Lehrer habe vielleicht noch kein Drama, aber wenn das schon in der Grundschule passiert?

Übrigens gibt es auch in Montessori und in sonstigen Alternativen-Lehrinstituten, auch unter Sportlehrenrr, Musiklehrern und sonstigen Autoritätspersonen unfähige Leute, die unsere Kinder beeinflussen. Evtl. hilft dann nur noch der "Stacheldrahtzaun" ? :)No na. Aber da finde ich das Schulsystem besser- ich persönlich, ja?;)

Auch diesmal wohlwollend gemeint, aber mit der Anregung an Dich, evtl. etwas zu differenzieren. Denn, wenn Du Dir eh sicher bist, für Dein Kind einen anderen Weg zu nehmen, dann lohnt das Ganze Gedöns hier nicht, es dient allenfalls dazu, dass Du Dich über die Ignoranten Deiner Ansichten ärgerst. :)
Ich ärgere mich nicht über andere Ansichten, ich ärgere mich höchstens über ungerechtfertigte Angriffe.
Liebe Grüße

Über's Internet eine Meinung kundzutun ist nicht immer einfach, merk ich grad mal wieder.



Und @pluto:Anscheinend weißt du ja bestens über mich Bescheid. Alle anderen sind mir Wurscht. Ganz genau! Siehst du das in meinem Horoskop?
 
Hallo eartymama, :)

nur noch kurz:
ich sehe das "Problem", dass Du, als Person, die Kraft Ihrer astrologischen Anlagen und Kraft ihrer persönlichen Lebenseinstellung eine große Affinität zu Lehr- und Lernfragen entwickelt (hat) und es weiterhin tut, was dem ganzen auch sehr "wohl tut".

So gesehen ist es für Dich natürlich um so härter, dass bei Euch nur eine einzige Standard-Grundschule in Frage kommt und Du nicht groß wählen kannst. Ich nehme mal an, dass Du, wenn Du in einer größeren Stadt leben würdest, alle möglichen Grundschulen abgrasen würdest, um die beste unter den schlechten zu finden. :) - Da Dir das - so habe ich es verstanden - nicht möglich ist und Du die Lehrerin kennst (was auch nicht so praktisch ist ;) ) - siehst Du eben nur noch die Alternativen und die sind eben "alternativ".

Ich jedenfalls wünsche Dir die richtige Entscheidung "für Dein Kind" und das Fingerspitzengefühl, nicht für Dich, sondern für sie zu entscheiden - was im Eifer der inneren Wünsche und Ängste oft gar nicht so einfach ist. :umarmen:

Liebe Grüße & viel Glück
 
mit Stier in Haus 5 und der Venus in Steinbock möchtest du für deine Tochter das Beste, und bist sehr ehrgeizig dabei dies zu verwirklichen. Die Venus hat derzeit Besuch vom Pluto und soll gewandelt werden. Mit dem Stier in Haus 5 gibt des feste Vorstellungen, was Beziehungen angeht. zudem noch der Desz. der Tochter fast gradgenau eine Konjunktion mit der Spitze von Haus 5 von dir bildet. Ihre Venus ist in Zwillinge. Sie ist kontaktfreudig, aufgeschlossen für andere und braucht das soziale Umfeld. Die Sonne in krebs macht sich verletzlich, zart und empfindsam.

Der Mond, ihre Mutter, ist in Wassermann, will komplett neue Wege gehen, alles was Tradition ist, über den haufen werfen.

Wenn ich den Mond und die Venus deiner Tochter ansehe, dann gibt es eine Ebene, wo ihr euch gut ergänzt und versteht.

Und nun wird es richtig spannend: die Venus deiner Tochter hat eine Opposition zu ihrem Pluto. Die hat also als Aufgabe mit bekommen, sich ein eigenes soziales Netzwerk aufzubauen. Und wenn sie jetzt daran gehindert wird, hat das so seine Konsequenzen. Da deine Tochter noch klein ist und von hierher eine gewisse Angst vor Kontakten herrührt, wäre sie wohl zunächst zufrieden, weniger Gleichaltrigen zu begegnen. Ich würde diesen Weg als fatal ansehen, da der Pluto eine Aufgabe mitbringt, die einen das ganze Leben begleitet und er ist nicht der Planet, der sich mit Ausgrenzung zufrieden gibt, im Gegenteil, dann stubst er einen erst richtig in diese Richtung, wenn wir es aktiv nicht wollen.

Gar nicht so einfach und für mich trotzdem klar: Deine Tochter braucht den Klassenverband von Gleichaltrigen. Ihre Venus steht in Haus 8, also eine alte Familiengeschichte, die noch gelöst sein will.

pluto
 
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Ergänzung:
das Lernen von dir ist mit Fische und dem Neptun in Haus 12 ein Chaos gewesen, du fühltest dich übergangen.

Deine Tochter hat den Steinbock dort, sie braucht die Regelschule, denn Saturn braucht die Tradition, dann kann sie zu höchstem aufsteigen, da der Saturn in Haus 9 steht.

Der Weg des Saturn ist mühsam. Wird er konsequent gegangen, dann hat man Erfolg in seinem Leben. Die Wurzeln müssen jedoch gut angelegt sein. Das ist äußerst wichtig. Dass dann die Lehrer ein bisschen strenger sein können, kann ich mir auch gut vorstellen. Lehrer der "alten Schule" tun deiner Tochter gut.
 
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