Härtefall...

Neutrino

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31. August 2008
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Leuts, ich habe mal eine Frage, betrifft Freunde von mir.

Was würdet IHR tun, wie umgehen... Brainstorming... bitte, ... statt hysterischer Anfälle.... (nicht bös gemeint)

Eine schwertraumatisierte Mutter wird schwanger und beschliesst als das Kind eineinhalb Jahre alt ist, ihr Kind in eine Pflegefamilie zu geben, weil sie glaubt, dem Kind nicht die Liebe und Geborgenheit geben zu können, die es braucht.

Die Mutter arbeitet zu der Zeit als Protistuierte, was das Jugendamt aber nicht weiss, und das Jugendamt findet eine Pflegefamilie. Der angehende Pflegevater ist Kunde in ihrer Einrichtung. *prekär

Das Jugendamt findet die Familie angemessen, ist schliesslich gut-bürgerlich, katholisch mit einmal Woche Kirche und so, drei eigene Jungs, schon älter und entscheidet, dass das Mädchen dort gut aufgehoben sei.

Als die Kleine ungefähr drei Jahre alt ist, zeigt sie ein sonderbares Benehmen, und bringt sowas wie: Papa... Pipimann... Popo...

Die Mutter bringt das zur Anzeige beim Jugendamt. Es kommt zur Konfrontation, der Vater offenbart sich, dass er die Mutter aus dem Puff kenne, und da sie selbst missbraucht sei, wäre das nur Projektion und nicht ernst zu nehmen. Schliesslich sei er ein "angesehener" Mann und voll SERIÖS etabliert. *g

Es gibt Kampf, klar, die Mutter verliert, das Kind wird den Pflegeeltern zu gesprochen, dass die Mutter ihren derzeitigen Beruf verheimlicht habe sei Bestätigung genug für die Version des *seriösen* Pflegevaters.


Die Mutter steigt aus der Branche aus, hat die letzten Jahre genutzt um sich umzuorientieren, findet gesellschaftlichen Anschluss und als die Kleine 7 ist, bekommt sie eine Rückmeldung vom Jugendamt, dass die Kleine verhaltensauffällig sei und wird um die Erlaubnis gebeten, dass die Kleine klinisch untersucht würde.

Die Mutter bejaht, reklamiert ihren Verdacht von damals, die Untersuchungen laufen über Wochen in der Klinik, am Wochende kommt die kleine noch zur Pflegefamilie zurück. Der Mutter sind hier noch die Hände gebunden.


Als die Mutter mit einer Freundin während des Kliniksaufenthalts der Kleinen zu Besuch ist, berichtet die Freundin, dass das Mädchen nach einem Toilettengang so *empfindlich* reagiert habe, dass ganz eindeutig etwas nicht stimme.

Die Mutter leitet weitere ärztliche Untersuchungen ein mit der klaren Diagnose: Schwerster sexueller Missbrauch.



Und das, obwohl das Kind von der Pflegemutter zur Eingangsuntersuchung gebracht wird, die vor der Untersuchung laut Kind nichts besseres zu tun hatte, als das Kind untenrum "sauberzumachen" mit einem, so o.T. Röhrchen. Sie ist übrigens Krankenschwester von Beruf.


Die Mutter nimmt das Kind sofort zu sich.

Das Kind ist hochintelligent, auffällig frühreif, hochgradig verhaltensgestört, "unerzogen", benimmt sich in (vermeintlichen )Konfliktsituationen hin und wieder wie eine zwei, drei Jährige.

Nach zahlreichen Untersuchungen stellt sich raus, dass sie nicht nur sexuell missbraucht wurde, sondern praktisch ansonsten wie ein Haustier ins Zimmer gesperrt, geparkt wurde... mit Teller ins Zimmer, kalten Duschen usw... Zb so lange, eingesperrt, dass das Kind nicht weiss wo es hinmachen soll, ins Zimmer macht und noch nach Stunden eingesperrt, mit der Scheisse die Wände bekrickelt. Und dabei "fröhlich" ist.


Dem zuständingen Jugendamt wird die Handhabe entzogen , es steht jetzt selbst unter merkwürdigem Vertuschungsverdacht, die Mutter ist inzwischen umgezogen, das neue Jugendamt ist sehr viel kompetenter und die Mutter muss sich schwer dran gewöhnen, noch überhaupt wem vertrauen zu können und letztlich entscheiden alle zusammen, also Ärtze, Psychologen, Jugendamt und Mutter, sowie diverse Freunde (icke *hier Fiory, klar keine Entscheidung, sondern sowas wie *vernunftbegabte* Einsicht von meiner Seite), dass die kleine so hochgradig traumatisiert ist, es gäbe wohl keine höhere Stufe, dass sie gemeinsam beschliessen, sie müsse in eine Familienrückführende Einrichtung, in der sie zwei Jahre lang, praktisch 24 Stunden von Profis betreut langsam wieder "sozialisiert" wird. Und die Mutter wird mit therapiert, bis zu zwei Monate kein Kontakt zur "AussenWelt"... auch nicht zur Mutter, und dann step by step...

Nun gut, allen ist klar, dass der Vater "schuldig" ist. Die Pflegemutter auch, wenn auch anders geartet. Es ist sogar diversen Menschen klar, dass der Vater nicht nur die Pflegetochter, sondern auch die eigenen Kinder, wohlgemerkt Jungs, missbraucht hat, haben muss. Die Einzigen, die sich dieser Einsicht verwehren sind die Zuständigen vom alten Jugendamt, die würden sich damit quasi selbst angreifbar machen.

Es war sogar klar, dass der Vater erst mal 4-5 Jahre (hier mal bitte herzlich lachen) in den Knast ginge, nach Stand der Dinge.

Jetzt klärt ihr Anwalt die Mutter auf, dass die Tochter leider beim *Verhör* nicht etwa *verworren* ausgesagt, sondern schlicht strickt die Aussage, so ganz allgemein verweigert habe. Der Mutter hat sie konkret gesagt: Mama, ich habe Angst....

Der PflegeVater ist angeklagt, bitte merke, das ist der Mensch, zu dem sie: "Papa" sagt...., ALLEN ist klar, was Sache ist, und keiner kann (angeblich!!!) was tun, weil der Hauptzeuge einfach aussteigt... Der minderjährige, total überforderte, hoch traumatisierte Hauptzeuge steigt aus und verweigert die Aussage...

Es kann keine Anklage, die zwar erhoben ist, zur Wirkung, zur Untersuchung gelangen, da die Beweiskraft zu gering ist, erst recht, wenn der Zeuge fehlt...


HÄÄÄÄ??? Wasn hier los?

Halt irgendeine scheiss Juristerrei, die sich doch bitte komplett ihrem Wesen, nämlich "Gerechtigkeit" entzieht. Und nein, ich behaupte nicht an dieser Stelle, dass ich wüsste was Gerecht sei, im Gegenteil, ich behaupte, dass es das Leben schon besser weiss als ich oder du... aber bitte, was ist hier zu tun? Handeln! Nur wie, und was...

Über Inspiration freue ich mich, wir uns... der Mama der kleinen habe ich gerade vorgelesen, was ich hier geschrieben habe... sie ist also einverstanden...

Ich weiss nicht mal genau, wo nach wir hier fragen... ist halt immer sone Sache, in der Verstrickung... aber mal so ganz allgemein, es ist glaube ich die Frage nach Ethik... was meint ihr, was ist hier *der* Verhaltenkodex...


Mit Erlaubnis, ich darf und machs daher mal einfach...

Liebe Grüsse von der Fiory und der Mama der Kleinen... :)
 
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Weißt du, Fiory, Recht ist leider nicht Gerechtigkeit. Recht ist einfach Recht.

Der, der das Recht setzt, muss dabei darauf achten, dass das Gesetz weder auf die eine noch auf die andere Weise zu sehr missbraucht werden kann; einerseits muss sichergestellt werden, dass jemand, der ein Verbrechen begangen hat auch dafür belangt werden kann, andererseits muss sichergestellt werden, dass jemand, der KEIN Verbrechen begangen hat nicht belangt werden kann. Das ist leider gar nicht so einfach.

In diesem Fall muss wohl einfach mal eine Therapie für das Kind her, das ist jetzt mal das wichtigste, denkst du nicht auch? Vielleicht kann man sie im Rahmen einer Therapie zu einer Aussage überreden?
 
Und wie siehts mit den anderen Zeugen aus, den Söhnen des Vaters?
Wenn er die auch missbraucht hat, sollten die ebenfalls einvernommen werden.

Und wo sind die jetzt, noch immer in der Familie?
 
Würde ich auch meinen ( also das was schon Tarbagan gepostet hat.)

Zuerst die Therapie im Zuge dieser vertrauen aufbauen Befragungen vor Gericht von Kindern geschehen sowieso immer gesondert .... also alles tun damit der kleine Zwuck sich einer Vertrauensperson öffnet .


mfg
 
Das ist ja eine furchtbare Geschichte.

Es ist jedenfalls den Behörden klar, dass das Mädchen missbraucht wurde, gäbe es denn überhaupt noch in der Theorie mögliche andere Täter (selbst wenn es irgend eine andere Person gewesen wäre, würde das ja nicht das total auffällige Verhalten aufgrund von Vernachlässigung erklären)?
Selbst ohne Aussage des Mädchens (hat sie denn wirklich niemandem von Übergriffen des "Vaters" erzählt, muss ja nicht unbedingt der Anwalt sein, immerhin berichtest du davon, dass sie eingesperrt wurde, davon muss sie ja erzählt haben, denn das kann man ja allein durch Untersuchungen nicht herausfinden ) müsste doch wenigstens ein ausreichender Tatverdacht bestehen, dass Anklage erhoben werden kann?!
Und wie sieht es denn mit den anderen Kindern dort aus. Immerhin bestand ja wesentlich mehr als nur Verdacht, dass der "Vater" ein Sexualstraftäter ist,
da müsste doch dann das Jugendamt entweder schon die anderen Kinder in Sicherheit bringen, oder wenigstens untersuchen/befragen? Und dadurch würde die Sache ja möglicherweise endgültig klar werden, sofern diese auch missbraucht wurden.

LG PsiSnake

P.S: Warum versucht überhaupt ein Anwalt (ein Mann) etwas von ihr zu erfahren. Ich denke mal, dass das wenig hilfreich ist. Besser eine Frau, zusätzlich Psychologin.
 
Und wie siehts mit den anderen Zeugen aus, den Söhnen des Vaters?
Wenn er die auch missbraucht hat, sollten die ebenfalls einvernommen werden.

Und wo sind die jetzt, noch immer in der Familie?

Ja, sie sind immer noch die "normalseriöse" Familie... Hier und da angekratzt, nach diesem *Vorfall*... aber ansonsten ist alles beim alten.

Und ich will mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen, was die Söhne angeht... die Tochter habe ich erlebt... mit den Söhnen ist für mich so rein juristisch nichts weiter als ein ( sehr glaubwürdiges) Gerücht. Sind ja drei und inzwischen gross... Denen kann, könnte, man mit aller grösster Wahrscheinlichkeit kaum Solidarität zur Wahrheit abgewinnen. Was ich persönlich nur verständlich finde....

Nur... wer ein Kind so schwer misshandelt, egal ob seins oder nicht... dem würde ich einfach alle Sorgepflicht für Kinder, auch die eigenen entziehen. Ich halt... wieso die Zuständigen nicht?

Und was tun, JoyeuX... ist alles gut, weils ist wies ist... oder ... ja, ... oder was?
 
Ja, sie sind immer noch die "normalseriöse" Familie... Hier und da angekratzt, nach diesem *Vorfall*... aber ansonsten ist alles beim alten.

Und ich will mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen, was die Söhne angeht... die Tochter habe ich erlebt... mit den Söhnen ist für mich so rein juristisch nichts weiter als ein ( sehr glaubwürdiges) Gerücht. Sind ja drei und inzwischen gross... Denen kann, könnte, man mit aller grösster Wahrscheinlichkeit kaum Solidarität zur Wahrheit abgewinnen. Was ich persönlich nur verständlich finde....

Nur... wer ein Kind so schwer misshandelt, egal ob seins oder nicht... dem würde ich einfach alle Sorgepflicht für Kinder, auch die eigenen entziehen. Ich halt... wieso die Zuständigen nicht?

Und was tun, JoyeuX... ist alles gut, weils ist wies ist... oder ... ja, ... oder was?

Fiory, ich weiss es nicht.
Wie schon oben geschrieben, ist Recht nicht gleich Gerechtigkeit. Ich kenne einen Fall von Totschlag an einem 3 jähigem Kind, der Täter leugnete, obwohl es im Grunde nichts zu leugnen gab, und bekam lächerliche 4 Jahre Gefängnis.....
Nicht mehr...
Was meinst du wie man sich erst hier fühlt??

Ich weiss nicht was tun, schließe mich aber am ehesten den Beiträgen von Tarbagan und Tor an....
Das Kind betreuen und soweit zu bringen dass es die Sache aufarbeitet, und darüber aussagt....
 
Leuts, ich habe mal eine Frage, betrifft Freunde von mir.

Was würdet IHR tun, wie umgehen... Brainstorming... bitte, ... statt hysterischer Anfälle.... (nicht bös gemeint)

Eine schwertraumatisierte Mutter wird schwanger und beschliesst als das Kind eineinhalb Jahre alt ist, ihr Kind in eine Pflegefamilie zu geben, weil sie glaubt, dem Kind nicht die Liebe und Geborgenheit geben zu können, die es braucht.

Die Mutter arbeitet zu der Zeit als Protistuierte, was das Jugendamt aber nicht weiss, und das Jugendamt findet eine Pflegefamilie. Der angehende Pflegevater ist Kunde in ihrer Einrichtung. *prekär

Das Jugendamt findet die Familie angemessen, ist schliesslich gut-bürgerlich, katholisch mit einmal Woche Kirche und so, drei eigene Jungs, schon älter und entscheidet, dass das Mädchen dort gut aufgehoben sei.

Als die Kleine ungefähr drei Jahre alt ist, zeigt sie ein sonderbares Benehmen, und bringt sowas wie: Papa... Pipimann... Popo...

Die Mutter bringt das zur Anzeige beim Jugendamt. Es kommt zur Konfrontation, der Vater offenbart sich, dass er die Mutter aus dem Puff kenne, und da sie selbst missbraucht sei, wäre das nur Projektion und nicht ernst zu nehmen. Schliesslich sei er ein "angesehener" Mann und voll SERIÖS etabliert. *g

Es gibt Kampf, klar, die Mutter verliert, das Kind wird den Pflegeeltern zu gesprochen, dass die Mutter ihren derzeitigen Beruf verheimlicht habe sei Bestätigung genug für die Version des *seriösen* Pflegevaters.


Die Mutter steigt aus der Branche aus, hat die letzten Jahre genutzt um sich umzuorientieren, findet gesellschaftlichen Anschluss und als die Kleine 7 ist, bekommt sie eine Rückmeldung vom Jugendamt, dass die Kleine verhaltensauffällig sei und wird um die Erlaubnis gebeten, dass die Kleine klinisch untersucht würde.

Die Mutter bejaht, reklamiert ihren Verdacht von damals, die Untersuchungen laufen über Wochen in der Klinik, am Wochende kommt die kleine noch zur Pflegefamilie zurück. Der Mutter sind hier noch die Hände gebunden.


Als die Mutter mit einer Freundin während des Kliniksaufenthalts der Kleinen zu Besuch ist, berichtet die Freundin, dass das Mädchen nach einem Toilettengang so *empfindlich* reagiert habe, dass ganz eindeutig etwas nicht stimme.

Die Mutter leitet weitere ärztliche Untersuchungen ein mit der klaren Diagnose: Schwerster sexueller Missbrauch.



Und das, obwohl das Kind von der Pflegemutter zur Eingangsuntersuchung gebracht wird, die vor der Untersuchung laut Kind nichts besseres zu tun hatte, als das Kind untenrum "sauberzumachen" mit einem, so o.T. Röhrchen. Sie ist übrigens Krankenschwester von Beruf.


Die Mutter nimmt das Kind sofort zu sich.

Das Kind ist hochintelligent, auffällig frühreif, hochgradig verhaltensgestört, "unerzogen", benimmt sich in (vermeintlichen )Konfliktsituationen hin und wieder wie eine zwei, drei Jährige.

Nach zahlreichen Untersuchungen stellt sich raus, dass sie nicht nur sexuell missbraucht wurde, sondern praktisch ansonsten wie ein Haustier ins Zimmer gesperrt, geparkt wurde... mit Teller ins Zimmer, kalten Duschen usw... Zb so lange, eingesperrt, dass das Kind nicht weiss wo es hinmachen soll, ins Zimmer macht und noch nach Stunden eingesperrt, mit der Scheisse die Wände bekrickelt. Und dabei "fröhlich" ist.


Dem zuständingen Jugendamt wird die Handhabe entzogen , es steht jetzt selbst unter merkwürdigem Vertuschungsverdacht, die Mutter ist inzwischen umgezogen, das neue Jugendamt ist sehr viel kompetenter und die Mutter muss sich schwer dran gewöhnen, noch überhaupt wem vertrauen zu können und letztlich entscheiden alle zusammen, also Ärtze, Psychologen, Jugendamt und Mutter, sowie diverse Freunde (icke *hier Fiory, klar keine Entscheidung, sondern sowas wie *vernunftbegabte* Einsicht von meiner Seite), dass die kleine so hochgradig traumatisiert ist, es gäbe wohl keine höhere Stufe, dass sie gemeinsam beschliessen, sie müsse in eine Familienrückführende Einrichtung, in der sie zwei Jahre lang, praktisch 24 Stunden von Profis betreut langsam wieder "sozialisiert" wird. Und die Mutter wird mit therapiert, bis zu zwei Monate kein Kontakt zur "AussenWelt"... auch nicht zur Mutter, und dann step by step...

Nun gut, allen ist klar, dass der Vater "schuldig" ist. Die Pflegemutter auch, wenn auch anders geartet. Es ist sogar diversen Menschen klar, dass der Vater nicht nur die Pflegetochter, sondern auch die eigenen Kinder, wohlgemerkt Jungs, missbraucht hat, haben muss. Die Einzigen, die sich dieser Einsicht verwehren sind die Zuständigen vom alten Jugendamt, die würden sich damit quasi selbst angreifbar machen.

Es war sogar klar, dass der Vater erst mal 4-5 Jahre (hier mal bitte herzlich lachen) in den Knast ginge, nach Stand der Dinge.

Jetzt klärt ihr Anwalt die Mutter auf, dass die Tochter leider beim *Verhör* nicht etwa *verworren* ausgesagt, sondern schlicht strickt die Aussage, so ganz allgemein verweigert habe. Der Mutter hat sie konkret gesagt: Mama, ich habe Angst....

Der PflegeVater ist angeklagt, bitte merke, das ist der Mensch, zu dem sie: "Papa" sagt...., ALLEN ist klar, was Sache ist, und keiner kann (angeblich!!!) was tun, weil der Hauptzeuge einfach aussteigt... Der minderjährige, total überforderte, hoch traumatisierte Hauptzeuge steigt aus und verweigert die Aussage...

Es kann keine Anklage, die zwar erhoben ist, zur Wirkung, zur Untersuchung gelangen, da die Beweiskraft zu gering ist, erst recht, wenn der Zeuge fehlt...


HÄÄÄÄ??? Wasn hier los?

Halt irgendeine scheiss Juristerrei, die sich doch bitte komplett ihrem Wesen, nämlich "Gerechtigkeit" entzieht. Und nein, ich behaupte nicht an dieser Stelle, dass ich wüsste was Gerecht sei, im Gegenteil, ich behaupte, dass es das Leben schon besser weiss als ich oder du... aber bitte, was ist hier zu tun? Handeln! Nur wie, und was...

Über Inspiration freue ich mich, wir uns... der Mama der kleinen habe ich gerade vorgelesen, was ich hier geschrieben habe... sie ist also einverstanden...

Ich weiss nicht mal genau, wo nach wir hier fragen... ist halt immer sone Sache, in der Verstrickung... aber mal so ganz allgemein, es ist glaube ich die Frage nach Ethik... was meint ihr, was ist hier *der* Verhaltenkodex...


Mit Erlaubnis, ich darf und machs daher mal einfach...

Liebe Grüsse von der Fiory und der Mama der Kleinen... :)


Wieder mal ein Beweis, sich gut zu überlegen, ob man Kinder in diese Welt setzt und wenn doch, sich dann auch lieber selber darum zu kümmern....:rolleyes:

LG
Urajup
 
Zitat:Wieder mal ein Beweis, sich gut zu überlegen, ob man Kinder in diese Welt setzt und wenn doch, sich dann auch lieber selber darum zu kümmern....



Hmm, Urajup, die Situation da wird alles andere als ideal gewesen sein, und wenn jemand aufgrund einer psychischen Krankheit oder anderer Probleme (ich weiß ja nicht was da lief) feststellt, sich nicht mehr um ein Kind kümmern zu können, dann kann das sogar eine richtige Entscheidung sein. Die Kritik finde ich daher auch etwas ungerecht. Hier war die Entscheidung letztlich leider offensichtlich und tragischerweise nicht richtig, aber ohne dass die Mutter Schuld trifft (vielleicht hatte selbst das Jugendamt keine realistische Chance den Täter zu durchschauen, zumindest am Anfang). Man kann da bloss hoffen, dass das Mädchen den Weg in ein normales Leben irgendwie findet.
 
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PsiSnake schrieb:
Hier letztlich offensichtlich und tragischerweise nicht.

Ja eben. Man meint, das Beste für sein Kind zu tun, indem man es weggibt und dann wandert es evtl. direkt in die "Hölle"...

Keiner kann in einen anderen hineinschauen...Das ist ja leider das Problem. Dieses Kind hätte besser bei seiner Prostituierten-Mutter bleiben sollen, anstatt in dieser "hochgläubigen", katholischen Pflege-Familie missbraucht zu werden..... Soviel zu "Anstand und Sitte"....:rolleyes:

(Das die Leut ihre Drecksfinger nicht von den Kindern lassen können *würg...:wut1:)


LG
Juppi
 
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