Habt ihr schon einmal was veröffentlicht?

Ich schreibe gern über erlebnisse.:)
Einerseits erlebe ich sie auf diese weise nochmals, andrerseits wird mir unklares klarer, weil textliches sich i.d.r. strukturieren will. Nebenher teile ich auch ganz gern erlebtes mit anderen.
Schreiben hat bei mir zudem eine sortierfunktion und ich benutze es als ausgleich.

Ich habe vor längerer zeit mit einer geschichte begonnen, aber mich verlässt immer wieder der mut, weiterzuschreiben. Einerseits bin ich nicht sehr phantasievoll, andrerseits gibt es so viele, wirklich gute autoren.

Sehr treffend und auch zentral ist für mich die aussage eines namhaften autors, der einmal schrieb, er wolle mit seinen texten keine gefühle beschreiben, sondern diese im leser wecken.:blume:
 
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Das hat mir auch was gebracht über erlebnisse zu schreiben.
Die schon erwähnte Strukturierung kann beim "Loslassen" hilfreich sein. Ich glaube, dass es eine gesunde wirkung haben kann, wenn man über eigene erlebnisse schreibt.

Viele gute Autoren haben doch mal klein angefangen, oder?
 
Ich denke das Schreiben ist wie so viele Kunstformen zu einem großen Teil auch ein Handwerk. Kein großer Musiker, Künstler, Maler oder anderweitig Kreativer ist auf die Welt bekommen und hat sein Metier sofort perfekt beherrscht - das erfordert viel Übung und Disziplin. Klar, manche Autoren haben Glück und landen sofort mit ihrem ersten Buch einen Bestseller. In der Regel schreiben jedoch viele ein paar Geschichten oder veröffentlichen ein, zwei Bücher, bevor sie dann ihren Durchbruch haben.
Ich schreibe auch gerne, um Geschehenes zu verarbeiten.
 
Ich denke auch dass man durch die Übung besser wird, besonders wenn der Autor regelmäßig schreibt. Die Autoren die mit dem ersten Buch einen Bestseller landen haben wahrscheinlich schon lange geschrieben. Das ist bei manchen Künstlern so. Man glaubt, dass sie mit dem ersten Album, Ausstellung oder Buch erfolgreich geworden sind aber sie haben jahrelang daran gearbeitet.
Tut es euch gut über persönliche Dinge zu schreiben?
 
Etwas veröffentlichen liegt mir fern, da ich weder Talent noch Ideen hab. Ich hatte in der schule bei den Aufsätzen schon immer schwierigkeiten, mir was aus den Finger zu saugen. Ich interessiere mich zwar für brauchtum, Magie und spiritualität, aber zu der bereit existierenden Literatur hätt ich nix neues beizutragen.
 
Litha: Manchmal findet man heraus, dass unerwartete Dinge in einem schlummern. :)
@infinitebeauty: Mir persönlich schon, über Persönliches zu schreiben hilft mir, meinen Gedanken ein wenig in Fluss zu bringen und geordnet zu Papier zu bringen. Grad wenn ich viel zu tun habe bin ich viel gelassener, wenn ich abends noch in ein paar Zeilen oder Seiten aufschreibe, was mich gerade beschäftigt. So behalte ich leichter die Übersicht.
 
Ich hab einen Roman geschrieben, die ersten 300 Seiten sind auch hier drin unter aufgeschrieben, war in 2010 "Die Rettung der Welten", hat Spaß gemacht, sollte den Roman sogar verlegen, aber da hätt ich nicht viel Geld für gekriegt, jetzt liegt er zu Hause in der Schublade....hier ist noch die Rohfassung drin, die ersten 10 Seiten ziehen sich ein bisschen, aber dann wir er ganz spannend....vielleicht liest du es ja mal
 
Ich denke auch dass man durch die Übung besser wird, besonders wenn der Autor regelmäßig schreibt.
Es ist nicht nur Übung. Man muß Spaß dran haben, mit Worten zu jonglieren. Ein staub... *hust - staubwegwedel* ...trockener Fachtext ist eine Sache, ein Text, auch Sachtext, den der Leser erst aus der Hand legt, wenn er ihn ausgelesen hat, eine andere...

LG
Grauer Wolf
 
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Das hatr bei ihr so funktioniert, dass sie sich eben mit ihrem Manuskript, welches zu großen Teilen fertig war an den Novum Verlag gewandt hat und der hat dann mit ihr das Paket besprochen und sie beraten, auch wegen Buchcover und so, da hatte sie auch gar keinen blassen Schimmer! Aber wie gesagt, ist eine Prozedur und da muss man durch, aber schweirig ist ja eigentlich nur das Schreiben, das muss man erstmal können.
 
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