Also wenn ich diese "Diskussion" verfolge, die mich in ihrer Art mehr an das Hickhack im Hühnerstall erinnert, dann haben wir folgendes Zwischenergebnis:
mit Gott: Man hat die Möglichkeit einen freien Willen zu wählen.
ohne Gott: Es gibt keinen freien Willen.
Die Wirklichkeit wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen.
Ich halte nichts von intelletuellen Gedankenspielen und sich selber damit zu verwirren.
Wir sind frei darin, gegen uns selber zu sein oder nicht.
Wenn wir jedoch gegen uns selber sind,
sind wir geistig nicht befreit, sondern fühlen uns gezwungen
und damit verklemmt als auch gehemmt.
Sind wir geistig befreit,
steht die Wahl eindeutig (mani)fest.
Denn es kann doch nur von größter Dummheit sein,
gegen sich selber zu sein und geistig auf Kriegsfuss zu bleiben -
anstatt guten Fusses als auch Mutes...
Was soll ich heute essen?
Dies oder das oder jenes?
Manchmal schwanken wir zwischen verschiedenen Möglichkeiten,
filtern wir nicht genau das subtile Gefühl heraus,
was wir wirklich wollen
und unserem Geschmack oder Sinn eindeutig
entspricht als auch wirklich nährend wirkt...
Und selbst wollen,
haben wir mitgebracht,
dann wurden wir davon abgebracht,
und dem lebensfeindlichen Willen anderer untertan gemacht.
Und sich selbst wollen,
macht alles andere,
was zum Ausdruck von sich selbst
ganz wesensnatürlich gehört,
eindeutig.