Haben Krebse eine Identitätskrise?

Syalla:


Ich will kein Mitleid, weiter oben schon beschrieben!
Ich will kein Mist anderer Leute!

Den ganzen Schrott bekomme ich rein, ohne dass ich es will! Und das bringt mich zu Verzweifung!

Huhu:)

das ist ja das Problem des Krebses. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr sehe ich da Paralellen zu den Zwillingen - nur die sind luftig, locker, der Krebs aber sehr introvertiert und im seelischen Tiefgang.;)

Aber auch der Krebs weiß nicht zwingend was er will. Einerseits spielen seine Empfindungen und Gefühle in ihm eine sehr große Rolle. Er ist in seinem Wesen auch gegensatz - und wechselvoll. Eben stimmungsintensiv wie sein Regent Mond.

Im gezeigten Verhaltem im Außen ist der Krebs dann neugierig, interessiert, empfindsam. Wer auf dieser emotionalen Ebene im Außen kommuniziert, muss mit Angriffen und Verletzungen rechnen.

Der Zwillinge erlebt das auch - nur der denkt:" Idiot, was beschäftige ich mich mit dir? Auf zur nächsten Herausforderung!" Der Krebs, der ja "gefühlsintensiv" ist kann das nicht; er sieht seine lebenswichtige Umhüllung gefährdert. Und zieht sich schmollend, eigensinnig bis hin zu selbstsüchtig in sich zurück.

Bis zum nächsten Vorfall.......;)
 
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Hallo Dilbert :)

Ich will kein Mitleid, weiter oben schon beschrieben!
Ich will kein Mist anderer Leute!

Den ganzen Schrott bekomme ich rein, ohne dass ich es will! Und das bringt mich zu Verzweifung!

Ich habe jetzt leider keine Zeit, aber schaue dir doch mal deinen unaspektierten Mond in 6 an sowie PL als Herrscher von 4 genau auf dem AC (der hat MO/MA "huckepack" dabei, eine etwas selbstzerstörersche Kombination) und ist als Konstellation MA/PL.

Bis später und liebe Grüße
Rita
 
Das Problem ist nicht, dass du es rein bekommst, sondern WIE du damit umgehst. In dem Wort *verZWEIfeln* steckt bereits jedoch die Lösung.
Du trennst damit in 2 Hälften, deins und meins (oder seins). So gesehen muss man sich unwohlfühlen.
Nimm es innerlich als deins an, wenn es bei dir landen kann... denn das ist es dann, deins.
Und dann bist frei und kannst autonom entscheiden, was du damit tun willst.
:)

klingt ganz vernünftig beim ersten lesen....aber nehmen wir mal ein konkretes Beispiel....der Krebs nimmt eine Schwingung auf,Gefühle von einem anderen und denkt es seien eigene, also er nimmt nicht nur auf worauf er innerlich auf Resonanz eingestellt ist, er nimmt alles auf....dann ist er entweder auf alles in Resonanz, was ich mir kaum vorstellen kann....oder er ist niemand und ist jeweils der andere und sein Schneckenhaus braucht er wieder um zu sich zu kommen,wobei er gar nicht weiss wer er ist, was tut er dann im Schneckenhaus...?
Wie siehst Du das mit der resonanz des Krebses der andere Zustände und Gefühle aufnimmt..?
 
Salalla:
Du trennst damit in 2 Hälften, deins und meins (oder seins). So gesehen muss man sich unwohlfühlen.
Nimm es innerlich als deins an, wenn es bei dir landen kann... denn das ist es dann, deins.

Weiter oben schon beschrieben. Was dann rauskommt ist: launisch und alles andere als frei.

Ich wäre froh, wenn ich in der Sensiblität variabler wäre!
 
Flinn schrieb:


Ja, endlich, darum habe ich den Faden eröffnet! Und wie kommt der Krebs da raus? Um das hinterläuchten geht es hier, nicht ums pauschalieren.

Nein Dilbert,

es ging mir auch nicht ums pauschalisieren:)

Ich habe dir geschrieben wie ich das sehe, und nur im Annehmen der eigenen Gefühle findet man den Weg aus der Krise:)
und launisch ist man, wenn man mit sich selbst unzufrieden ist.............

LG
flimm
 
Ich halte Widder nur schwer aus, so etwas unsensibles sieht man/frau ja nicht alle Tage...

Du weisst ja, dass der Weg des Krebses hin zum Steinbock geht? Also vom ich- du im Kleinen hin zum WIR als Gesellschaft im Grossen.
Das Persönliche zu überwinden, ist eine wirklich lohnenswerte Herausforderung. Und der Widder bietet sie uns. Ich finde ihn dafür grossartig, dass er das tut (wenngleich auch oft unbewusst) und danke ihm dafür.
:)
 
Du bist also ein Widder und Deine Freundin Krebs, hab ich das richtig herausgehört..?
Ich hab zur Zeit auch das Pech auf einen Widder-Menschen gestossen zu sein, vielleicht brauchste ein paar Tipps wie Du sie am leichtesten loswerden kannst oder umgekehrt....:D
Ich halte Widder nur schwer aus, so etwas unsensibles sieht man/frau ja nicht alle Tage...

Ich Widder?! Bewahre. Ich muss doch nicht pausenlos mit dem Kopp vor die Wand knallen um zu spüren das ich lebe:lachen:

Ich bin ein Zwillinge........und daher kann ich allen "meinen Tieren" den nötigen Raum in mir geben:zauberer1 Als Gnade empfinde ich meinen Jungfrau- AC, der wenigstens noch ab und an die Notbremse zieht.

Mit Sonne - Sextil Löwe- Uranus brauche ich das Unvorhergesehene wie die Luft zum Leben - Gleichklang, Harmonie und Beständigkeit verursachen mir Depressionen;)
 
Zur klaren Abgrenzung von Krebs und Fische:

Krebs

Der seelische Leib des Krebses liegt in seinem Empfinden in völliger Nacktheit da. Es fehlt ihm also der körperliche Schutz, der für den Erdmenschen, wie zB dem Gegenzeichen Steinbock, selbstverständlich ist. Diese Schutzlosigkeit kann die Gestalt einer ausgesprochenen Lebensfurcht annehmen. Daher beginnt der Krebsmensch bald, nach allerlei Hilfen zu suchen, die vorrangig darin bestehen sollen, eine Hülle zu finden, die seiner Nacktheit Kleid werde. Diese Hülle ist meist die ihm entgegengebrachte Sympathie der anderen Menschen. Es beginnt sich schon im frühesten Alter ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Menschen ihm feindlich und welche ihm freundlich gesinnt sind. Die ersteren flieht er, die letzteren sucht er. Es ergibt sich aus dieser Veranlagung ein besonderes Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Nähe.
Aus der Furchtsamkeit und dem daraus resultierenden Schutzbedürfnis kann sich in späteren Jahren ein regelrechtes Werben um Aufmerksamkeit und Zuneigung entwickeln, um sich Sympathien zu sichern. Dieses Werben ist aber nicht plakativ und aktiv, sondern geschieht dadurch, dass er Menschen zu sich kommen lässt und von ihnen nur diejenigen behält, denen er etwas zu geben hat, um sie so durch ihre Dankbarkeit an sich zu binden. Diese Menschen sollen die Schutzhülle sein, die seinen nackten Seelenleib behütet. Daher kommt auch die bemutternde Natur des Krebses. Er umgibt sich lieber mit Menschen, die unter ihm stehen, die ihm irgendwie unterlegen sind, im Vergleich zum Steinbock, der sich vorzugsweise mit höhergestellten Menschen umgibt.
Dieses Verhalten zum Zwecke des angestrebten Selbstschutzes bildet einen wesentlichen Bestandteil der Lebensdiplomatie, was sich allerdings bis hin zu einer Gefühlstyrannei entwickeln kann, mit der er die Menschen, mit denen er sich umgeben hat, mehr oder weniger belastet, um sich selbst von seinen Gefühlen und Stimmungen zu befreien.
Der Krebs ist auch der geborene “Tagträumer”, der sich in seine Phantasie flüchtet, um den Misshelligkeiten der Realität zu entgehen und sie nicht ertragen zu müssen. In diesen Tagträumen fliessen ihm mit Leichtigkeit all die Erfolge zu, die sich sein Gegenzeichen Steinbock in mühsamer Arbeit erst erkämpfen muss.
Diese Beschreibungen betreffen den niedrig entwickelten Krebstypus, der seinen Gefühlsegoismus und die daraus entstehende Gefühlstyrannei noch nicht erkannt hat. Der höher entwickelte Krebsmensch unterscheidet sich dadurch, dass er seine Feinfühligkeit und Verletzlichkeit zum Heile der anderen verwertet. Er ist sozusagen der seelische Vorhof für alle die Kräfte, die verantwortungsbewusst in der äusseren Welt durch die Tat des Menschen wirksam werden sollen. Durch ihn sollen dieser Tat alle Momente genommen werden, die das seelische Gut schädigen könnten. Der höherentwickelte Krebs ist dann wie ein Schutzpatron der Hilfsbedürftigen und Schwachen zu sehen, dessen Hauptberuf darin besteht, Seelenleid zu mildern, zu trösten, den Entmutigten Mut einzuflößen, den Verzweifelnden Hoffnung und den seelisch Verhungernden Nahrung zukommen zu lassen.
 
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