Haben Jesus und Buddha dasselbe gelehrt?

Ich denke dass Jesus und Buddha sehr viel gemeinsam hatten... Ihre Moral und ihre Gottesvorstellungen waren ziemlich ähnlich... Jesus sagte z.B. Mein Reich ist nicht von dieser Welt... Ich denke das gleiche meinte Buddha als er in seinen 4 edlen Wahrheiten den Bewußtseinszustand der durch ''losgelöstes Eins-Sein'' entsteht...

Da fällt mir z.b. noch ein... Jesus sagte, wir sollen nichts sammeln was von staub und motten zerfressen werden kann... buddha sagte wir sollen uns an nichts und auch gar nichts anhaften, denn anhaftung erzeugt leid... Buddha ist da vllt. noch rigoroser (wobei jesus sicher das gleiche rein theoretisch bestätigen würde)
 
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danke für die vielen Antworten :)

ht tp://ww w.file-upload.n et/download-3227214/Eine-Neuinterpretation-

der-Lehre-Jesu-und-Buddha.docx.html

okay 2ter upload Versuch =P

da mussten jetzt mehrere leerzeichen eingefügt werden..
 
Hallo Betonamujin,

es gibt auch die Vermutung, dass Jesus in der Zeit zwischen seinem 12. bis 30. Lebensjahr unter anderem in Indien gewesen sein soll und dort mit Sicherheit mit buddhistischem Gedankengut konfrontiert wurde.
Aber wie Crossfire auch schon sagte, die Aussagen von verschiedenen Meistern zu verschiedenen Zeiten werden sich nicht so stark unterscheiden, denn die Wahrheit ist immer und zu allen Zeiten dieselbe, nur immer in anderen Worten verpackt.
lg Siriuskind
 
Jesus in Indien?

Wenn da keine Ansammlung neben den Schätzen im Tempel von Jerusalem aus aller Welt ebenso vom den kulturellen anderen Ansichten vorhanden gewesen sind, dann hat es die gewiss in Alexandria gegeben.

Früher oder später kann jede menschliche Seele zwar nicht die Materialisierung betreiben, aber bestimmt ist es jeden möglich für sich zu Visualisieren ab diesem Zeitpunkt.

Solche Lehren beginnen wohl immer mit der Selbstverwirklichung der eigenen Person.
Wie weit das dann auch in einen gemeinschaftlichen Teil übergeht,
das hängt wohl davon ab, wie der Einzelne gestrickt ist,
oder wie es die äußeren Umstände der Umgebung zulassen.


und ein :weihna2
 
Wo habe ich nur meine Augen gehabt, Crossfire?

Du hast selbstverständlich das Recht Paulus als geschickt im Organisieren zu erklären,
und ihn auch in dieser Weise zu verehren – warum nicht?

Aber ich, ich frage mich, ob er der Betreiber gewesen ist oder ein Getriebener,
sich selbst einer zeitlichen römischen Verwaltung bedingungslos ergeben hat,
und nur vom Wechsel des Spannungsfeldes „gelebt“ hat.

Denn es ist offensichtlich, dass die Evangelisten als Hebräer gegen die Pharisäer gewettert haben,
aus einen Umstand der jeden bekannt sein sollte,
aber ähnliche Strukturen in weltlicher Hinsicht finden wir bei Paulus gar nicht.

Eigentlich ist es das Produkt seiner schablonenhaften Vorgabe,
die gerne als nacheifernde Lebensführung herangezogen wird.

Was nun die Neuerung betrifft im Neuen Testament,
das ist nicht den Nächsten zu lieben und seine vermeintlichen Feinde,
davon ist schon recht umfangreich im Alten Testament die Rede.
Die wirkliche Änderung in diesem Christentum besteht darin,
dass durch das Almosengeben indirekt das Betteln gefördert worden ist,
hier haben wir es also mit Übungen zu tun die Abhängig machen,
wie wir es von Drogen gewohnt sind und von den Genüssen.

Ich bin mir da nicht ganz sicher ob mit der Erziehung zum Bettler
tatsächlich jemanden persönlich geholfen werden kann.
Freilich steht da am Anfang die Forderung jedes andere Leben zu schützen und zu bewahren,
das ist schon richtig, aber das muss dann nicht sofort auch zur geschäftsinhaltlichen Idee gemacht werden,
denn wie leicht entwickeln sich daraus eigenständige Geschäftsfelder,
die nur mehr die Ausnutzung der Mitmenschen im Sinne haben,
und das kann nicht wirklich Sinn einer neuen Lehre gewesen sein,
weder davor noch nach Jerusalem,
eher ist es so etwas wie die Legalisierung der eigenen Vorbedingungen.

Der nichts hatte, oder sehr wenig, wird bestrebt gewesen sein,
mehr zu erhalten als nur 3 Jahre konzentrierte Lehre.

Aber wenn Du eine solche spirituelle Erfahrung einmal hast,
dann wirst Du der Meinung sein, es genügt Dir als Info für Deine Zukunft,
danach kommt noch eine, und Du meinst vielleicht,
es ist schon recht, auch das genügt mir zusätzlich.
Und dann kommt noch eine und noch eine und noch eine,
ganz einfach wegen Deiner Bedingungen,
dass Du den Zugang zu dem hast,
was man die Kommunikation mit dem Jenseits bezeichnet.

Mit der Zeit bist Du dann plötzlich nicht mehr allein jemand der bekommt,
sondern aus dem Konsumenten ist ein Mitwirkender geworden …

Also:

Bettler -> Bauer -> Edelmann;
König -> Kaiser -> Jedermann.





und ein :cool:
 
Wo habe ich nur meine Augen gehabt, Crossfire?

Du hast selbstverständlich das Recht Paulus als geschickt im Organisieren zu erklären,
und ihn auch in dieser Weise zu verehren – warum nicht?


Wie kommst du auch die Idee, dass ich Paulus verehre?

Ich habe eine Feststellung gemacht. Und zwar im Zusammenhang damit, dass von der ursprünglichen Lehre Jesus in den Kirchen nicht mehr viel zu finden ist.

Und die Organisation der Kirchen verdankt die Menschheit in der Hauptsache Paulus.

Ich und Paulus verehren?

Sicher nicht.

:)

crossfire
 
Und weil es gerade so schön ist …

… habe ich auch noch direkt etwas zum Thema zu sagen,
nicht nur persönliche kritische Meinung von mir zu geben:


Im Buddhismus geht man davon aus, dass die höhere Meisterschaft, wie sie ein Buddha erreicht, an einen Zyklus gebunden ist, der ähnlich sein soll wie der kosmische selbst. Angebunden vielleicht an die Ekliptik der Sternzeichen, im Jahreskreis von Sonne und Erde. Es soll also ein umfangreiches Vergehen von Zeit erforderlich sein, bis ein Ereignis erneut eintreffen könne.

Im Gegensatz dazu wird das Augenmerk im Christentum auf das Eintreten eines willkürlichen und unregelmäßigen Ereignisses reklamiert. Obwohl hier einräumt wird, es könne auch durchaus der Fall sein, mehrere gleichartige könnten auftreten, und dann müsse sich eben das bedeutendste oder wichtigste herauskristallisieren. Die Rede ist hier zweifellos eine Erfahrung an der Grenze unseres irdischen Lebens, hin zu dem was wir als Jenseits bezeichnen.

Hier sollten wir vielleicht einflechten, dass Veränderungen der menschlichen Natur, die aus dem Inneren gestalten werden sollen und jederzeit parat sind, eine Art Notverordnung darstellen, um das Funktionieren des Lebens weiterhin zu sichern. Da dürfen wir aber nicht vergessen, dass es so etwas wie eine geistige Gestaltung wirklich gibt, oder zumindest gegeben hat. Erst durch den Vorposten der Seele in der Materie ist es dazu gekommen, dass solche umwälzende Ereignisse im Vorfeld versucht werden zu umgehen, durch den direkten Einsatz von Seele und Materie. Also die Verhinderung von solchen Notverordnungen.

Was nun das Eintreffen von Buddha oder Christus betrifft, in einer Lebenden Person, das Gemeinsame dabei ist dieses wiederkehrende Ereignis, dass sich die Funktionen in einer Person gleich oder ähnlich gestalten, so wie etwa in der Vergangenheit gegeben gewesen.

Ich glaube wir dürfen den Richtlinien des Buddhismus ruhig mehr Bedeutung schenken, wenn dabei von einer seelischen Entwicklung zur Erreichung einer Meisterschaft oder Liga gesprochen wird. Dass es sich dabei um Reinkarnation handelt, dies dürfen wir getrost gleichzeitig wie aus sich selbst hervorgehend in Frage stellen.




und ein :weihna1
 
Ich denke dass Jesus und Buddha sehr viel gemeinsam hatten... Ihre Moral und ihre Gottesvorstellungen waren ziemlich ähnlich... Jesus sagte z.B. Mein Reich ist nicht von dieser Welt... Ich denke das gleiche meinte Buddha als er in seinen 4 edlen Wahrheiten den Bewußtseinszustand der durch ''losgelöstes Eins-Sein'' entsteht...

Da fällt mir z.b. noch ein... Jesus sagte, wir sollen nichts sammeln was von staub und motten zerfressen werden kann... buddha sagte wir sollen uns an nichts und auch gar nichts anhaften, denn anhaftung erzeugt leid... Buddha ist da vllt. noch rigoroser (wobei jesus sicher das gleiche rein theoretisch bestätigen würde)

naja dann kannst ja buddha´s anweisungen folgen und nicht an seinen worten haften und weitere schlussfolgerungen bieten

ach ne war ja jesus sorry :D
 
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@ lightdreamer...

im grunde spielt es ja keine rolle wen von den beiden ich zitiere, sagen ja eh beide das gleiche! : )
 
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