Habemus Orgasmus

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Hallo Diabolo!

Du sprichst abfällig von "Weibern....."

Hast Du Dir schon einmal Gedanken über die Gesetze der Resonanz gemacht?

diabolo schrieb:
Auffälligerweise sind solche Frauen immer sehr narzißtisch, selbstverliebt, und gerade dies ist für mich ziemlich attraktiv. Aber andererseits was soll man mit narzißtischen selbstverliebten Frauen.

Spiegelwirkung? Resonanz?

diabolo schrieb:
Fort ist sie, und das ist gut, die meisten Weiber halten einen nur mit Unwesentlichem auf................. eigentlich suchte sie nur jemanden der ihren kinderbekommungswünschen dienlich sein konnte.........und da soll man keine Angst vor den Weibern haben.
Diabolo

Auch hier passt derselbe Hinweis.

Lieber Diabolo, Du solltest Dir mal die Mühe machen, Dich mit Deinen Gedanken und Einstellungen WIRKLICH auseinanderzusetzen. Die Umwelt spiegelt nur Deine Einstellung wieder. Wenn Du damit zufrieden bist, gut so.

Wenn Du das ändern möchtest (Du beklagst Dich ja), dann musst Du DEINE Einstellung verändern, sonst ändert sich nichts im "Außen".

Liebe Grüße

Reinfriede
 
Hallo Teufelchen,
ist ja ganz nett, was du glaubst, ueber mich zu wissen, stimmt trotzdem vorn und hinten nicht...
Unterstell mir bitte nicht, ein Simpleton oder sonstwie tumb zu sein ... ich war mal (fast) so kompliziert wie du, bin dann aber im Laufe der Jahrzehnte sozusagen abgeschliffen und sehe oder besser empfinde jetzt vieles beglueckend klar und einfach. Ich habe jede Selbstquaelerei hinter mir gelassen.
Wahrscheinlich trennt uns beide der "generation gap". Da du offensichtlich "einen gebildeten Menschen ;)" bist, weisst du, was ich meine.
Ich bin auch von einer reinen Theoretikerin zur Praktikerin (Theorie nicht ausschliessend) geworden, das ist immens befriedigend.
Natuerlich kenne ich es, wie es die Gedanken klaert, wenn man sie aufschreibt.
Einen Text wie deinen aber haette ich in mein Tagebuch geschrieben, er ist meiner Ansicht nach zu sehr Selbstgespraech, aber das musst du selber wissen!
Wahrscheinlich ist es das, was mich "irritiert" wie du es sagst.
Du ueberschaetzt das Forum nur teilweise, denn hier findet jeder seine Resonanz - mehr oder weniger.

Bijoux
 
diabolo schrieb:
Der letzte Versuch war eine solche Berlinerin, sehr liebenswürdig, sexuell sehr eloquent und bezaubernd, versuchte sie mir teils erfolgreich den Kopf zu verdrehen. Aber wie unzuverlässig sie war, und wankelmütig, stets dem Wahnsinn wechselnder Affekte verfallen, und dahinter auch noch knallhart berechnend und letztlich doch so eng in ihren moralischen und weltanschaulichen Auffassungen daß sie schon wieder langweilig wurde.........und ich mich schließlich motiviert sah, ihr einige Märchen über mich zu erzählen, daß sie sich genötigt sah die Flucht zu ergreifen. Fort ist sie, und das ist gut, die meisten Weiber halten einen nur mit Unwesentlichem auf................. eigentlich suchte sie nur jemanden der ihren kinderbekommungswünschen dienlich sein konnte.........und da soll man keine Angst vor den Weibern haben.

Diabolo
Hi Diabolo. Danke für diesen interessanten Thread.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, deshalb lasse ich lieber Floco Tausin ("Mouches Volantes") sprechen ;):

Allerdings musste ich zugeben, dass sich mein Urteil über Zweierbeziehungen stark verändert hatte, seit ich die vollkommene Restauration ausübte. Waren für mich die Herzensliebe und der sexuelle Genuss einst die höchsten anzustrebenden Gefühle, so wertete ich sie wohl infolge meines Verzichts auf Beziehungen ab. Nun betrachtete ich die Liebe zwischen zwei Menschen nur noch unter dem Gesichtspunkt der Investition: Man gibt absichtsgeladene Energie in Form von Interesse, Aufmerksamkeit, Redekunst und gezielten Handlungen in einen Menschen seiner Wahl. Wenn die Werbung bei diesem Menschen auf fruchtbaren Boden gefallen ist und die Investition mit Zins und Zinseszins als Ertrag zurückfliesst, dann hat sich die Investition gelohnt. Nun muss natürlich ständig ein Teil des Energiekapitals für die Instandhaltung der Beziehung aufgewendet werden, was sich jedoch im Laufe der Zeit dank Erfahrungswerten und Abschreibungen auf ein Minimum reduzieren lässt – einzig in Krisensituationen muss zugezahlt werden, weshalb es immer ratsam wäre, Rückstellungen zu bilden. Krisen wird es immer dann geben, wenn die Bilanz nicht aufgeht, das heisst, wenn der Ertrag den Aufwand nicht zu decken vermag, oder umgekehrt, wenn zu sehr vom Kapital des Partners gelebt wird – was relativ häufig geschieht, denn welches angehende Liebespärchen ist schon bereit, vor der Investition eine aussagekräftige Nutzen-Kosten-Analyse durchzuführen?
"Widerspricht denn eine Beziehung nicht dem Weg in der Grundstruktur?" wollte ich von der Seherin wissen.
"Natürlich nicht. Wenn die liebende Beziehung zwischen zwei Menschen vollkommen ist, wird sie ebenso in die linke Seite des Bewusstseins führen."
"Mit 'vollkommen' meinst du bestimmt eine platonische Liebe", spottete ich.
"Nein", erwiderte sie. "Die Körperlichkeit hat in einer vollkommenen Liebesbeziehung genauso ihren Platz wie alles andere."
"Aber du sagtest vorhin selbst, dass wir auf den Liebesakt verzichten müssen, wenn wir den Weg in der Leuchtstruktur gehen wollen."
"Wir müssen nicht auf das Liebemachen selbst verzichten; aber wir müssen den körperlichen Orgasmus so weit wie möglich zurückhalten, umwandeln und die Kraft daraus höher leiten."
"Du meinst Sex ohne Spass", entfuhr es mir. Die junge Seherin lachte herzlich. Dann erwiderte sie, dass wir dabei nichts verlieren würden, sondern im Gegenteil den kleinen Spass des sexuellen Höhepunktes in den grossen Spass des Prickelns und schlussendlich der Ekstase umwandeln.


Grüsschen
Aurelia :)
 
Hallo Witchkraft

Witchcraft schrieb:
Beim ersten durchlesen wusste ich auch nicht so genau was diese Zeilen bedeuten aber schön langsam steige ich hinter den Sinn oder Unsinn!! :schaukel:

Warum soll eine Frau Schwierigkeiten haben sich realistisch in die Sexualität eines Mannes einzufühlen? Und weshalb sollte man das nicht mit Esoterik verbinden können?

Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit Lichttantra! Glaub mir es gibt Sphären in die Du nur kommst wenn Du Sex, Erotik, Esoterik und Körpergefühl in Einklang bringst!! Ich nenne es immer einen kosmischen Orgasmus!!

Übrigens das Du gut drauf bist kann ich mir vorstellen!! ;)
Wünsch Dir noch viel Spaß!!

:kiss3: Witchcraft!

Von diesem kosmischen Orgasmus träumen auch alle Tantriker. Aber Orgasmus ist immer blass und oberflächlich verglichen mit dem, was jenseits des Orgasmus auf dich wartet, wenn Du die Sexualität überwunden hast. Darum ist die Orientierung auf die Sexualität nichts als ein Zeichen von Oberflächlichkeit. Oder glaubst Du wirklich, dass Leute wie Buddha oder Jesus sich wirklich für Sexualität interessieren? Sie haben längst etwas viel schöneres gefunden. Es ist nichts anderes als umgewandelte sexuelle Energie, die ihnen permanente Ekstase beschert und nicht nur für 10 Sekunden wie beim Orgasmus.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Hallo

Ich möchte das Thema um ein paar Regeln bereichern, die Buddha an seine Mönche stellte. Es sind insgesamt 227 Regeln, die ihr im palikanon findet. Es gibt 4 Hauptregeln. Wenn man gegen eine der 4 Hauptregeln verstösst, wird man aus dem Mönchsorden ausgeschlossen.

Die erste Hauptregel lautet:

1. Welcher Mönch auch, der die Übung und die Lebensweise der Mönche auf sich genommen hat und der sich von (dieser) Übung nicht zurückgezogen und sein Unvermögen kundgetan hat, (obwohl) er sich dem Geschlechtsverkehr, auch sogar mit einem Tier, hingibt, (dessen Erlösungsstreben) ist vereitelt; er ist ausgestoßen.

Darunter ist zu verstehen, dass die Mönche einmal im Monat zusammenkommen, um über ihre Verfehlungen zu berichten. Verschweigt der Mönch, trotz dreifacher Anfrage (die Anfrage wird allgemein in den Raum gestellt) den Geschlechtsverkehr, so kann er aus dem Orden ausgeschlossen werden (wenn seine Verfehlung bekannt wird oder bekannt ist).

Hauptregel 2: Diebstahl
Hauptregel 3: Das Töten eines Menschen
Hauptregel 4: Das Brüsten mit übersinnlichen Fähigkeiten

Alles Liebe. Gerrit

Regeln, Regeln, Regeln. Durch Reglementierung zur Erleuchtung, na köstlich.

Es gibt nur eine Regel, die beachtet werden sollte, bleib in der Mitte.
Die Mitte ist nur ein fußbreiter Pfad, die Mitte ist der Gratweg. Nach beiden Seiten geht es hinunter. Hi zum exzessiven Lebensgenuß, da zu sinnloser Askese. Die Mitte ist Ausgewogenheit. Öffnet Eure Hände und laßt den Ballast der Regeln einfach fallen, dann geht Ihr ohne schweres Gepäck. Dann tanzt Ihr durch das Leben. Es ist doch alles nur ein Spiel. Habt Ihr das wirklich völlig vergessen?
Diabolo, Du kannst noch so viel Radischen essen, wenn Du damit nicht die Heiterkeit des Herzens gewinnst, dann hast Du nichts gewonnen.
Dem unsagbaren Urgrund ist es völlig egal was Du mampfst. Wie der Apfel fällst Du vom Stamm, wenn es an der Zeit ist.
 
Och Reisender,
vielleicht bist Du nur was faul. Hat ja niemand gesagt die regeln (von Lotusz seinem link) führten zur Erleuchtung. das sind Regeln zur reglung des mönchischen Zusammenlebens. Weit weniger als unser stzrafgesetzbuch oder Bügerliches gesetzbuch :)

Die Mitte ohne die Extreme ist doch nur ein seichtes.
Extase und Askese im Wechsel, das ist die Zukunftsmusik!
Wahnsinn in der Lust und Erleuchtung in der Askese und dies im Wechsel.
Im Rheinland ist das ja schon so.

Aschermittwoch kriegen die Kölner ein Aschenkreuz auf die Stirn gemalt.
Mit dieser magischen Kreuzesanwendung werden die lustgeister, und Wollustverschaffer gebannt, der Rausch fortgejagt.

Nach der dyonisischen Rausch und Wollustphase folgt dann die erleuchtende Askesephase, einige Wochen um auch zur erleuchtung zu gelangen.

Dann kommen paar Wochen Aufenthalt in der Mitte und notwendige Arbeit
und danch wieder dyonisische Lustorgien, dann wieder Asche auf die Stirn......................und so werden die Extreme eben so vollkommen realisiert
wie die Mitte als Rest der vergessenen lutherisch pietistischen verklemmtheit.

:schaukel:

Ist das nicht super!

Außerdem Du wirst lachen: Mit Radieschen.......besser noch mit rettich...............habe ich die Heiterkeit des herzens erlangt.

Glaubs ruhig.

:) Diabolo




Reisender schrieb:
Regeln, Regeln, Regeln. Durch Reglementierung zur Erleuchtung, na köstlich.

Es gibt nur eine Regel, die beachtet werden sollte, bleib in der Mitte.
Die Mitte ist nur ein fußbreiter Pfad, die Mitte ist der Gratweg. Nach beiden Seiten geht es hinunter. Hi zum exzessiven Lebensgenuß, da zu sinnloser Askese. Die Mitte ist Ausgewogenheit. Öffnet Eure Hände und laßt den Ballast der Regeln einfach fallen, dann geht Ihr ohne schweres Gepäck. Dann tanzt Ihr durch das Leben. Es ist doch alles nur ein Spiel. Habt Ihr das wirklich völlig vergessen?
Diabolo, Du kannst noch so viel Radischen essen, wenn Du damit nicht die Heiterkeit des Herzens gewinnst, dann hast Du nichts gewonnen.
Dem unsagbaren Urgrund ist es völlig egal was Du mampfst. Wie der Apfel fällst Du vom Stamm, wenn es an der Zeit ist.
 
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Hallo Reinfriede,



Reinfriede schrieb:
Hallo Diabolo!
Du sprichst abfällig von "Weibern....."

Ja, ganz bewußt, ist aber nicht bösartig gemeint. Weiber hat zwar heute eine abwertende Bedeutung aber in dem Wort liegt auch eine reizvolle Vitalität. Das Wort Frau drückt dann zwar mehr Achtung und Wertschätzung aus, es hat aber was vergleichsweise hohles. Ein Weib, da hat man was in den Händen, einen Leib. Bei einer Frau ist das nicht ganz so sicher :)

Für Weib gibt es also ein Für und Wieder und was ist am Weib das Reizvollste, nicht die Person, sondern der Leib, um mal einen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen.Das ist nun mal so, auch wenn es die Ängste der Frauen bedient, wenn man einen Blick auf die Wahrheit wirft. Es ist eine Frage worauf man schaut, welchen Aspekt man im Auge hat.

Goethe nannte seine Freundinnen Schweinchen. Das geht also noch einen Schritt weiter.........und derlei Abwertungen, die gleichzeitig vitale Erotik beinhalten erweitern doch nur unser Repertoire. Wer will denn immer die gleiche Erbsensuppe: Achtung, Liebe, Frau, sowas ist political correct hat aber mit der Vielfalt der emotionellen Möglichkeiten nur wenig zu tun. Wenn ich eine Frau will, will ich das Weib. Eine Morgenländerin meinte mal zu mir: "Ich bin eine Hure und stehe dazu!" Das war so ähnlich gemeint und geht noch einen Schritt weiter als Goethes Schweinchen! Mich hat dies sehr beeindruckt und die Frau wurde nicht zuletzt durch diese reizvolle Selbstdarstellung für mich sehr attraktiv.!"


>>Hast Du Dir schon einmal Gedanken über die Gesetze der Resonanz gemacht?
Spiegelwirkung? Resonanz?[/Quote]

Ja.




>>Auch hier passt derselbe Hinweis.
Lieber Diabolo, Du solltest Dir mal die Mühe machen, Dich mit Deinen Gedanken und Einstellungen WIRKLICH auseinanderzusetzen. Die Umwelt spiegelt nur Deine Einstellung wieder. Wenn Du damit zufrieden bist, gut so.

Meine Einstellungen beinflussen was und wie ich eine Frau wahrnehme, deshalb ist aber meine Darstellung nicht falsch.

>>Wenn Du das ändern möchtest (Du beklagst Dich ja), dann musst Du DEINE Einstellung verändern, sonst ändert sich nichts im "Außen".

Ich beklag mich bestenfalls über meine narzißtische Problematik und die ist nun mal nicht ganz einfach zu lösen und hat viele irritierende Konsequenzen. Ansonsten stelle ich fest wie ich diese Frau gesehen habe und warum es auch keinen Zweck machte mich weiter um sie zu bemühen.

Ansonsten nimmt man die Umwelt bei Selbständerungen anders wahr, da hast du recht.


Liebe Grüße Diabolo
 
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