DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe Dmxlady,
das hat nichts mit dem zu tun, was Du hier zu glauben scheinst, denn es geht hier um Träume. Die Geister und Monster, die Deinen Sohn ärgern, verkörpern Dinge, welche er nicht verstehen und somit auch nicht händeln kann.
Es dürfte klar sein, daß Kinder häufig mit Situationen und Dingen ihrer Persönlichkeit konfrontiert werden, zu denen es für sie noch keine Erfahrungen gibt. Schlimme Träume sollten deshalb sehr ernst genommen, aber keinesfalls thematisiert werden.
Ganz allgemein erscheinen uns Dinge, welche wir nicht verstehen, als bedrohlich. Bei einem Erwachsenen könnte man über das Traumgeschehen sicherlich noch mehr über die Hintergründe dieser Ängste in Erfahrung bringen, aber bei Kindern rate ich jedoch von solchen Versuchen dringend ab. Kindern verfügen noch nicht über das nötige Verständnis zu ihrer Seelenwelt, sie erfahren sie ja gerade erst. Man würde mit den Interpretationen in den Kindern noch mehr Verwirrung auslösen, als ohnehin schon vorhanden ist.
Dennoch ist es wichtig, den Kindern geduldig zuzuhören, wenn sie selbst darüber reden möchten. Selbst wenn man die konkreten Träume nicht kennt, hilft das dem Kind eine Lösung für diese Situation zu finden, mit der es leben kann. In den Träumen werden häufig ungelöste Probleme immer wieder durchgespielt, bis dazu auch eine Lösung gefunden wird.
Man kann aber den Kindern eine kleine Botschaft mit in die Träume geben, die ihnen die Angst aus ihren Träumen nimmt. Vor dem Einschlafen eine kleine lustige Geschichte wäre da hilfreich, in der die Geister und Monster einen heiteren unzulänglichen Charakter bekommen. "Das kleine Gespenst", ist zum Beispiel so eine Geschichte.
Gerade diese heitere Unzulänglichkeit erweckt in den Kindern ein Gefühl der Überlegenheit und Zuversicht in die eigene Stärke. Ja und Lachen befreit nicht nur Kinder von Ängsten. Natürlich lassen sich da auch Geschichten erzählen, welche das Kind beim Einschlafen in eine andere Richtung führt. Wichtig dabei ist nur, daß es darin eine Person gibt, mit der sich das Kind verbünden kann. Tja, eventuell könnte man ja auch einen kleinen Engel mit ins Spiel bringen.
Merlin
das hat nichts mit dem zu tun, was Du hier zu glauben scheinst, denn es geht hier um Träume. Die Geister und Monster, die Deinen Sohn ärgern, verkörpern Dinge, welche er nicht verstehen und somit auch nicht händeln kann.
Es dürfte klar sein, daß Kinder häufig mit Situationen und Dingen ihrer Persönlichkeit konfrontiert werden, zu denen es für sie noch keine Erfahrungen gibt. Schlimme Träume sollten deshalb sehr ernst genommen, aber keinesfalls thematisiert werden.
Ganz allgemein erscheinen uns Dinge, welche wir nicht verstehen, als bedrohlich. Bei einem Erwachsenen könnte man über das Traumgeschehen sicherlich noch mehr über die Hintergründe dieser Ängste in Erfahrung bringen, aber bei Kindern rate ich jedoch von solchen Versuchen dringend ab. Kindern verfügen noch nicht über das nötige Verständnis zu ihrer Seelenwelt, sie erfahren sie ja gerade erst. Man würde mit den Interpretationen in den Kindern noch mehr Verwirrung auslösen, als ohnehin schon vorhanden ist.
Dennoch ist es wichtig, den Kindern geduldig zuzuhören, wenn sie selbst darüber reden möchten. Selbst wenn man die konkreten Träume nicht kennt, hilft das dem Kind eine Lösung für diese Situation zu finden, mit der es leben kann. In den Träumen werden häufig ungelöste Probleme immer wieder durchgespielt, bis dazu auch eine Lösung gefunden wird.
Man kann aber den Kindern eine kleine Botschaft mit in die Träume geben, die ihnen die Angst aus ihren Träumen nimmt. Vor dem Einschlafen eine kleine lustige Geschichte wäre da hilfreich, in der die Geister und Monster einen heiteren unzulänglichen Charakter bekommen. "Das kleine Gespenst", ist zum Beispiel so eine Geschichte.
Gerade diese heitere Unzulänglichkeit erweckt in den Kindern ein Gefühl der Überlegenheit und Zuversicht in die eigene Stärke. Ja und Lachen befreit nicht nur Kinder von Ängsten. Natürlich lassen sich da auch Geschichten erzählen, welche das Kind beim Einschlafen in eine andere Richtung führt. Wichtig dabei ist nur, daß es darin eine Person gibt, mit der sich das Kind verbünden kann. Tja, eventuell könnte man ja auch einen kleinen Engel mit ins Spiel bringen.
Merlin