Habe Geister in meiner Wohnung!Was kann ich tun?

Liebe Dmxlady,

das hat nichts mit dem zu tun, was Du hier zu glauben scheinst, denn es geht hier um Träume. Die Geister und Monster, die Deinen Sohn ärgern, verkörpern Dinge, welche er nicht verstehen und somit auch nicht händeln kann.

Es dürfte klar sein, daß Kinder häufig mit Situationen und Dingen ihrer Persönlichkeit konfrontiert werden, zu denen es für sie noch keine Erfahrungen gibt. Schlimme Träume sollten deshalb sehr ernst genommen, aber keinesfalls thematisiert werden.

Ganz allgemein erscheinen uns Dinge, welche wir nicht verstehen, als bedrohlich. Bei einem Erwachsenen könnte man über das Traumgeschehen sicherlich noch mehr über die Hintergründe dieser Ängste in Erfahrung bringen, aber bei Kindern rate ich jedoch von solchen Versuchen dringend ab. Kindern verfügen noch nicht über das nötige Verständnis zu ihrer Seelenwelt, sie erfahren sie ja gerade erst. Man würde mit den Interpretationen in den Kindern noch mehr Verwirrung auslösen, als ohnehin schon vorhanden ist.

Dennoch ist es wichtig, den Kindern geduldig zuzuhören, wenn sie selbst darüber reden möchten. Selbst wenn man die konkreten Träume nicht kennt, hilft das dem Kind eine Lösung für diese Situation zu finden, mit der es leben kann. In den Träumen werden häufig ungelöste Probleme immer wieder durchgespielt, bis dazu auch eine Lösung gefunden wird.

Man kann aber den Kindern eine kleine Botschaft mit in die Träume geben, die ihnen die Angst aus ihren Träumen nimmt. Vor dem Einschlafen eine kleine lustige Geschichte wäre da hilfreich, in der die Geister und Monster einen heiteren unzulänglichen Charakter bekommen. "Das kleine Gespenst", ist zum Beispiel so eine Geschichte.

Gerade diese heitere Unzulänglichkeit erweckt in den Kindern ein Gefühl der Überlegenheit und Zuversicht in die eigene Stärke. Ja und Lachen befreit nicht nur Kinder von Ängsten. Natürlich lassen sich da auch Geschichten erzählen, welche das Kind beim Einschlafen in eine andere Richtung führt. Wichtig dabei ist nur, daß es darin eine Person gibt, mit der sich das Kind verbünden kann. Tja, eventuell könnte man ja auch einen kleinen Engel mit ins Spiel bringen.

Merlin :zauberer2
 
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Hallo

Die Antwort von merlin finde ich sehr gut und sinnvoll.

Bei Babys kommt es schon vor, das sie oft nachts aufwachen und schreien, was eigentlich ganz normal ist.
Kleinkinder werden oft mittags zum schlafen gezwungen obwohl sie gar nicht müde sind. Und viele Kinder sehen schon viel zu viel im Fernsehen, und das kann noch kein Kleinkind verstehen oder verarbeiten.

Könnte es sein, dass Du Bilder oder Gegenstände in der Wohnung hast welche dem Kind täglich Angst machen?
Oder sprichst Du mit Deiner Mutter im bei sein des Kindes über Geister oder ähnlichem?

Sind nur so ein paar Gedanken die mir zu Deiner Frage einfallen.

Also an Geister würde ich nicht denken, eher an ganz profane Dinge.

lieben Gruß
 
:confused: Esoterische Experimente mit einem Kleinkind?:confused:

Mit dem Kind spielen oder Bilder malen und im Spiel herausfinden wovor das Kind Angst hat erscheint mir wesentlich sinnvoller und kindgerechter.

Dem Kind vorzugaukeln, dass das, was es sieht, nicht real ist, nur weil es die meisten Erwachsenen nicht sehen können, ist leider Alltag. Und dann wird versucht, dem Kind das einzureden, das sich mit dem was Erwachsene für die Realität halten, deckt. Wenn das Kind dann kapituliert und den Erwachsenen recht gibt und sagt: "Da ist nichts", obwohl es noch etwas wahr nimmt, dann ist alles gut. Und irgendwann nimmt dann das Kind wirklich nichts mehr wahr und ist "erwachsen" geworden. Ein alltäglicher Kreislauf. Ich persönlich finde es schön, dass es immer mehr Eltern gibt, die diesen Kreislauf durchbrechen. Ich will aber hier nicht rumkritisieren. Jeder macht das, was er für richtig hält und das ist auch gut so.

Alles Liebe
Hannes
 
Dem Kind vorzugaukeln, dass das, was es sieht, nicht real ist, nur weil es die meisten Erwachsenen nicht sehen können, ist leider Alltag.

Ich habe nicht geschrieben dem Kind sei etwas "vorzugaukeln".
Aber mit ihm darüber sprechen was es wie sieht halte ich schon für wichtig.

Und dann wird versucht, dem Kind das einzureden, das sich mit dem was Erwachsene für die Realität halten, deckt.

Genau:thumbup:
Für die Mutter scheinen ja Geister Realität zu sein, sonst würde sie nicht die Wohnung aus räuchern ect.

Aber das Kind Träumt und im Traum werden Erlebnisse oder Ängste verarbeitet.

Und gerade deshalb ist es nach meiner Meinung sinnvoller mit dem Kind zu reden was es sieht oder erlebt um zu ergründen woher diese Alpträume kommen.



Wenn das Kind dann kapituliert und den Erwachsenen recht gibt und sagt: "Da ist nichts", obwohl es noch etwas wahr nimmt, dann ist alles gut. Und irgendwann nimmt dann das Kind wirklich nichts mehr wahr und ist "erwachsen" geworden. Ein alltäglicher Kreislauf. Ich persönlich finde es schön, dass es immer mehr Eltern gibt, die diesen Kreislauf durchbrechen.

Für mich ist es unverantwortlich ein Kleinkind mit irgendwelchen Esoterischen Praktiken behandeln zu wollen (Realität der Erwachsenen) von denen das Kind sowieso nichts wissen oder begreifen kann.

Ich sage ganz einfach: Die Ursache (Grund) finden und nicht die Symptome behandeln.


Ich will aber hier nicht rumkritisieren. Jeder macht das, was er für richtig hält und das ist auch gut so.

Nun, die Mutter muss entscheiden, und ich hoffe sie findet den richtigen Weg zum Wohl des Kindes.

Lieben Gruß
 
Hallo Lichthelfer,

meinst Du wirklich, daß dies ein guter Weg wäre? Du solltest nicht vergessen, daß Kinder zunächst einmal lernen müssen, die Innenwelt von der Außenwelt der eigenen Persönlichkeit zu unterscheiden. Für einen Säugling gibt es noch keine Grenze zwischen diesen Welten, deshalb kann er sich auch nicht bewußt sein.

Gerade diese Suche nach den Grenzen führt dann auch zu diesen inneren Spannungen. Das Monster kann zum Beispiel auch schon in der eigenen Mutter liegen, welche Einfluß auf das Kind nehmen möchte und damit unbewußt in dessen Seelenbereich eindringt. Auf diese Weise fühlt das Kind die Integrität seiner Persönlichkeit bedroht und eingeengt.

Eine Situation, zu der das Kind noch keine Strategie entwickelt hat, um damit umgehen zu können. Wenn ich nun dem Kind die Botschaft vermittle, daß diese Dinge der Innenwelt der realen Außenwelt zugeordnet werden sollen – kann sich jeder selbst ausmalen, welchen Lerneffekt sich daraus ergibt.

Ich weiß nicht, aber sollten wir nicht damit beginnen die Spiritualität mit positiven Erfahrungen zu verbinden, mit denen wir unserem Seelenheil näherkommen können. Sicherlich ist die Spiritualität mit dem Nebel des Geheimnisvollen umgeben: Das sollte aber nicht mit dem Gefühl der destruktiven Angst verbunden werden, sondern mit einer konstruktiven Neugierde und Verbundenheit zu diesen Kräften.

Wir sollten nach meiner Auffassung alles tun, damit ein Kind irgendwann auf seinem Lebensweg unbelastet zu seiner eigene Spiritualität finden kann. Diese Dinge sind so persönlich, daß wir die eigenen kreativen Kräfte nicht durch allzugroße Vorgaben einengen sollten. Es sind Vorgaben, welche dann später erst wieder mit großem Aufwand in Frage gestellt werden müssen, um Raum für die eigenen Gedanken und Gefühle geben zu können.

Jeder kleinen Seele sollte die Chance für eine eigene Entwicklung gegeben werden.


Merlin
 
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Hallo Lichthelfer,

meinst Du wirklich, daß dies ein guter Weg wäre? Du solltest nicht vergessen, daß Kinder zunächst einmal lernen müssen, die Innenwelt von der Außenwelt der eigenen Persönlichkeit zu unterscheiden. Für einen Säugling gibt es noch keine Grenze zwischen diesen Welten, deshalb kann er sich auch nicht bewußt sein.

Gerade diese Suche nach den Grenzen führt dann auch zu diesen inneren Spannungen. Das Monster kann zum Beispiel auch schon in der eigenen Mutter liegen, welche Einfluß auf das Kind nehmen möchte und damit unbewußt in dessen Seelenbereich eindringt. Auf diese Weise fühlt das Kind die Integrität seiner Persönlichkeit bedroht und eingeengt.

Eine Situation, zu der das Kind noch keine Strategie entwickelt hat, um damit umgehen zu können. Wenn ich nun dem Kind die Botschaft vermittle, daß diese Dinge der Innenwelt der realen Außenwelt zugeordnet werden sollen – kann sich jeder selbst ausmalen, welchen Lerneffekt sich daraus ergibt.

Ich weiß nicht, aber sollten wir nicht damit beginnen die Spiritualität mit positiven Erfahrungen zu verbinden, mit denen wir unserem Seelenheil näherkommen können. Sicherlich ist die Spiritualität mit dem Nebel des Geheimnisvollen umgeben: Das sollte aber nicht mit dem Gefühl der destruktiven Angst verbunden werden, sondern mit einer konstruktiven Neugierde und Verbundenheit zu diesen Kräften.

Wir sollten nach meiner Auffassung alles tun, damit ein Kind irgendwann auf seinem Lebensweg unbelastet zu seiner eigene Spiritualität finden kann. Diese Dinge sind so persönlich, daß wir die eigenen kreativen Kräfte nicht durch allzugroße Vorgaben einengen sollten. Es sind Vorgaben, welche dann später erst wieder mit großem Aufwand in Frage gestellt werden müssen, um Raum für die eigenen Gedanken und Gefühle geben zu können.

Jeder kleinen Seele sollte die Chance für eine eigene Entwicklung gegeben werden.


Merlin

:) Ich werde mich an dieser Stelle wieder aus dem Thread verabschieden. Der eigentliche Grund für mein Posting in dem Thread war, darauf aufmerksam zu machen, dass Kinder nahezu immer mehr Energien, Seelen, Geister, Dämonen, - es gibt eine unzahl von verschiedenen Energien- , wahrnehmen können als Erwachsene. Und es bedarf auch nahezu immer mehr als einer Räucherung (nicht zahlenmässig), um diese Energien (und die Resonanz zu den Energien bei Mutter und Kind) zu beleuchten und aufzulösen. Deshalb meine Frage, ob da schon ein Clearingleiter zu Rate gezogen wurde.

Unsere Seelen sorgen schon für unsere Entwicklung, da mache ich mir mal keine Sorgen. :)

Alles Liebe
Hannes
 
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