Habe eine Frage zum Thema Hund!!

Hallo,
einen Besuch in der Hundeschule kann ich dir nur dringend empfehlen. Du kannst es auch einmal mit einer Schleppleine versuchen. Das ist eine sehr lange Leine, mindestens 5 bis 6 m. Die hältst du so locker, dass der Hund nicht mitkriegt, dass er angeleint ist und so wie er sich verabschieden will, drehst du dich augenblicklich in die entgegengesetzte Richtung. Du rufst ihn nicht aber so wie er zu dir kommt, wird er ausgiebig gelobt. Du mußt dich für den Hund so interessant machen, dass er lieber bei dir bleibt, einfach nur spazierengehen ist ihm zu langweilig. Er braucht dringend Aktion!! Auslauf alleine ist viel zu wenig, Hunde brauchen Kopfarbeit. Bleib dran, es zahlt sich aus.
 
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hallo ich habe eine Frage an euch.Ich habe einen Hund,ein Westie der bald ein Jahr alt wird.Jedoch habe ich ein Problem,wenn wir spazierenghen,mussich ihn immer an die Leine nehmen.Denn er rennt mir sonst davon.Habe schon einiges versucht,es ihm mit Leckerlis probiert,anzulocken usw.doch es nuetzt nichts.Die Haustuere kann immer nur leicht auf sein,(wenn jemand zur Tuer kommt)dass er nicht rausspringen kann,sonst ist er ab und davon.Ich bin es so leid immer hinterherzurennen.Ansonsten ist er ganz lieb und brav.Koennt ihr mir einen Tip geben?Bin mit meinem Latein am Ende.:wut1:

Hallo,

Hunde erzieht man, wenn sie immer dann innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Belohnung (Lob, Streicheleinheiten, Leckerlies) bekommen, wenn sie etwas richtig machen. Wichtig ist, dass er dich als Alphatier anerkennt, sonst bist du chancenlos. Balge mit ihm herum, am Schluss mußt immer du obenauf sein. Bleib konsequent. Wenn er etwas nicht darf, gibt es keine Ausnahmen - er kennt sich sonst nicht aus und nimmt deine Anweisungen nicht ernst.

Sonst: Hundeschule oder Hundetrainer.
 
Wenn er etwas nicht darf, gibt es keine Ausnahmen - er kennt sich sonst nicht aus und nimmt deine Anweisungen nicht ernst.
Konsequent bleiben und auch mit ihm schimpfen wenn es sein muss, ja, das ist die oberste Regel für so einen Terrier-Rabauken :D

Ich hab einen 8-jährigen vollkommen verzogenen Terrier-Rüden geerbt, ein richtig kleiner Macho, der Herr im Haus. Oh Mann war das ein Kampf... mein Vorteil war, dass er sich nicht gerne streitet und für Leckerlis beinahe alles tut :D. Inzwischen kommt er bei Fuss, macht Platz, gibt Pfötchen und kann auf Ansage sogar Winken, und es macht ihm richtig Spass.

Dran bleiben, sich mit ihm beschäftigen und ihm nichts durchgehen lassen, was er auch nicht darf, dann akzeptiert er Dich bald als Alphamenschen im Rudel. :)

Ah, und das wichtigste hab ich noch vergessen, nämlich das Loben. Immer wenn er das tut, was er tun soll (in Deinem Fall bei Fuss kommen) gibt es Streicheleinheit und Leckerli. Immer nur schimpfen wenn er was falsch macht bringts natürlich auch nicht.
 
Ich habe seit drei Jahren einen Huskyrüden an meiner Seite. Und was soll ich sagen? Der Hundesohn macht, was er will. Zumindest solange ich nicht einschreite. Er klaut Kuchen im Ganzen von den Picknikdecken und macht Ausflüge, wie's ihm passt. Und wenn ich dann mit ihm schimpfe, knurrt er mich sogar an. An und für sich geht solcherart Insubordination wirklich nicht an, aber ein Hund ist eben immer nur der Spiegel seines Halters.
 
Hallo!
Das A und O im Beziehung Mensch und Hund ist vertauen,dieses musst ihr aufbauen.Aber im der ersten Phase musst du deine Dominanz durchsetzen,er muss dich als Alphatier akzeptieren.Du solltes ihm beibringen,das du als erste an die Tür gehst,übe es,leine ihm an und jemand Klingelt,du gehst zu Tür,dein Hund kann nicht,nach und nach übst du es ohne Leine.Gebe nicht zu viele Leckerlis,denn es kann dir passieren das er ohne nicht mehr macht.Im allerhöchsten Notfall gibt es diese Wasser-Halsbänder,damit machst du ihm nass(mögen sie nicht) immer dann,wenn er etwas Falsch macht.Du kannst auch den spieß umdrehen und DU läufst weg,hast du geschlossenes Grundstück?Wäre dafür Ideal.
Lg
Eisfee62:flower2:
 
ich hab die erfahrung gemacht, dass man ein vertrauen in die Tiere setzen soll und es kommt 100 mal zurück. Lebte ein jahr bei eine hundezüchterin und wir haben uns sehr viel mit den hündchen befasst, es gab schon welche die ohne leine etwas unterwegs waren aber wenn man mit ihnen vorher ball spielt oder anderwertig rumtobt dann sind sie müder und laufen nicht so weit weg, wenn du nachläufst ist es wie fangenspielen.
lg hedewicke
 
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Ich habe seit drei Jahren einen Huskyrüden an meiner Seite. Und was soll ich sagen? Der Hundesohn macht, was er will. Zumindest solange ich nicht einschreite. Er klaut Kuchen im Ganzen von den Picknikdecken und macht Ausflüge, wie's ihm passt. Und wenn ich dann mit ihm schimpfe, knurrt er mich sogar an.
*lol* das kenn ich, meiner hat am Anfang sogar vom Tisch geklaut. Wir haben uns sogar mal wegen einer eingelegten Gurke gestritten...

Hunde haben halt wie wir Menschen auch ihren ganz eigenen Charakter, manche sind mehr scheu und ruhig, und andere sind richtige Rabauken. Den letzteren muss man auch mal ihre Grenzen aufzeigen, Nahrung klauen geht nun mal gar nicht, ich klau ihm schliesslich auch nicht sein Fresschen ausm Napf*g*.
 
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