hab keine Idee...

BlackDancer

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30. August 2012
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Ich erinnere mich nur noch teilweise an den Traum der letzten Nacht, ich weiß, dass da mehr war... Weiß aber von drei Teilen...

Ich träumte von meinem Hund, dieser hatte sein neues Halstuch um (denke, ich hab es ihm erst im Traum drum gemacht) und noch was hatte er.
Er sah auch genau so aus wie meiner, schaute wie meiner - aber irgendwie war es dann doch nich meiner und ich nahm das Tuch und das andere ab. Danach schickte ich ihn weg.

Das war der eine Teil, mehr weiß ich bei diesem nicht. Ich versteh aber nicht, warum ich ihn plötzlich nicht als meinen betrachtete und dazu noch das Tuch abnahm.
Nun zum zweiten:

Ich war auf ner Art Campingplatz, da waren so ganz viele einfache Häuser, also Bungalos. Halt alles ganz einfach, außer, dass diese Häuser geschmückt waren, bunte Blumen und so anderes Zierdezeug, war baer nicht genau zu erkennen.
Habe dort ein Haus mit Bekannten aufgesucht, kann aber nicht sagen wer es war, da ich mich nicht an Gesichter erinner, zumindest waren es im Traum Bekannte.
Über irgendwas unterhielten wir uns, dann war ich draußen. Habe dort etwas gemacht und mich kurz mit nem kleinen Jungen unterhalten, der etwas fragte.
Danach suchte ich wieder das Haus auf, irrte mich aber erst und ging zu einem gegenüber liegenden, dort machte keiner auf.
Als ich wieder bei den Bekannten war, unterhielten wir uns. Mehr weiß ich nich, könnte aber sein, dass da noch der Übergang zum nächsten Traum(teil) war...

Also nun zum letzten Teil:

Ich fuhr raus aufs Meer mit einem ganz einfachen Holzboot, es war ein herrlicher Tag, blauer Himmel und auch so alles sehr schön. Habe mich da richtig wohl gefühlt und war glücklich.
(Ich weiß nicht wie ich überhaupt zu Boot kam, aber wie oben erwähnt, könnte es über den Campingplatz geschehen sein.)
Dann war da an so nem Felsen entlang ein Sandstreifen, ich hielt dort und stieg aus dem Boot um den STreifen lang zu laufen. Das Ende war nicht ersichtlich.
So lief ich immer wieter und sammelte verschiedenes ein. Es lagen viele, verschiedene Dinge darum, das erste was ich aufsammelte waren, glaube ich, Pfoten oder irgendwelche Tierbeine - so genau erinner ich mich nicht mehr.
An den Rest den ich einsammelte, erinner ich mich nun gar nicht mehr, aber es waren schöne Dinge.
Mich erschraken aber die ganzen Vorderläufe von Hunden oder Wölfen oder so derartigen Tieren (jedenfalls hundeartig und die Größe). Daraufhin zog ich das erste, was ich aufsammelte wieder aus meiner Tasche und warf es weg.

Auf ein mal (oder war da doch noch was zwischen? keine Ahnung...) war ich auf einem großen Holzboot. Mehrer Leute waren Anwesend, aber nicht so viele, ich spürte, dass auch mein Freund da war, wenn er auch sich still verhielt, kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass er etwas sgate oder so.
Wir waren unter Deck, oder in som Ding auf nem Boot (keine Ahnung wie mans nennt...)
Ich unterhielt mich mit zwei Jungs, denen das Boot wohl gehörte. Weiß auch da nicht mehr über was, aber war so ne Mischung aus Diskutieren und Lachen/ Spaß haben, wohl je nach dem worum es grade ging.
Weiß noch, dass sie meinten es ginge nach Sassnitz.
Ein Mädchen sagte auch noch was. Die anderen interessierten mich nicht.

Dann kamen wir tatsächlich in Sassnitz an, auch wenn es nicht so aussah wie das, welches ich kenne, war es dennoch eindeutig das Sassnitz, habe mich wohl gefühlt.
Hatte mich darüber gefreut und kurz mit welchen am Hafen gesprochen, danach weiß ich nichts mehr.

Hat wer Ideen was da wie sien könnte?:confused:
Freue mich über jeden Ansatz!
 
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Hallo @BlackDancer
Ich versuch mich mal mit einer Deutung.


Du löst dich von einem Teil deines Lebens (nimmst die Leine und das Halstuch ab).
Der Hund steht für einfache niedere Triebe im Menschen, Sinnlichkeit.
Was bisher war, ist nicht mehr dein Ding (du erkennst den Hund nicht mehr als deinen).

Der Campingplatz steht für Umherziehen, kein Zuhause haben. Das bedeutet, du bist nicht eindeutig
an etwas gebunden, ein Reisender, sehr flexibel.

Das Meer steht für das Unbewußte in uns. Es mit dem Boot zu befahren, bedeutet eine scheinbare
Beherrschung. Aber da man durch das Bootfahren noch lange nicht die Tiefen des Meeres kennt,
steht dies symbolisch für oberflächliches Betrachten der inneren Tiefe in uns selbst, unserem unbewußten Teil.

Was du zuerst beim Ergründen deiner Tiefe entdeckst - Pfoten der Hunde und Wölfe - die
Beweggründe deines früheren Handelns (?) - wirfst du wieder weg, das nächste gefällt dir schon
besser.

Deine Ankunft im Saßnitzer Hafen könnte ein Hinweis sein auf 'Anker werfen' , 'in den Hafen der
Ehe einlaufen'.


Für mich klingt dein Traum nach Neu-Orientierung.
Fühlst du dich momentan so?
 
Ich pflücke mal auseinander. ;)

Hallo @BlackDancer
Ich versuch mich mal mit einer Deutung.


Du löst dich von einem Teil deines Lebens (nimmst die Leine und das Halstuch ab).
Der Hund steht für einfache niedere Triebe im Menschen, Sinnlichkeit.
Was bisher war, ist nicht mehr dein Ding (du erkennst den Hund nicht mehr als deinen).
So zu sagen eine Veränderung?
Denn die findet gerade statt, stecke mitten drin.

Der Campingplatz steht für Umherziehen, kein Zuhause haben. Das bedeutet, du bist nicht eindeutig
an etwas gebunden, ein Reisender, sehr flexibel.
Korrekt, wenn nicht grad Ferien sind bin ich unter der Woche in Erfurt und Wochenends Zuhause. Von Erfurt aus kann ich zu einigen Orten auch mal ganz schnell mit dem Zug fahren.

Das Meer steht für das Unbewußte in uns. Es mit dem Boot zu befahren, bedeutet eine scheinbare
Beherrschung. Aber da man durch das Bootfahren noch lange nicht die Tiefen des Meeres kennt,
steht dies symbolisch für oberflächliches Betrachten der inneren Tiefe in uns selbst, unserem unbewußten Teil.
Kann gut sein, dass ich mir manchen Dingen noch nicht ganz bewusst bin und es da noch oberflächlich ist. z.B. muss ich mir der Tatsache, dass ich nen Freund habe noch so richtig bewusst werden, da es mir immer mal wieder so unwirklich erscheint.

Was du zuerst beim Ergründen deiner Tiefe entdeckst - Pfoten der Hunde und Wölfe - die
Beweggründe deines früheren Handelns (?) - wirfst du wieder weg, das nächste gefällt dir schon
besser.
Ich habe so einiges an früherem Handeln und Denken abgelegt bzw. bin noch dabei oder muss es wieder "bekämpfen"/weg werfen, wenn es mal wieder auftaucht.
Und dafür entdecke ich neues, auch Gegenteile vom alten.

Deine Ankunft im Saßnitzer Hafen könnte ein Hinweis sein auf 'Anker werfen' , 'in den Hafen der
Ehe einlaufen'.
Vielleicht eben dieses Entdecken von neuen, dass ich da langsam aber sicher ankomme?:confused:

Für mich klingt dein Traum nach Neu-Orientierung.
Fühlst du dich momentan so?
Das macht Sinn.
Und ja, schon alleine durch meinen Freund hat sich einiges getan, verändert, Dinge bei denen ich mich neu orientieren muss, Dinge die ich für mich neu sind und die ich erst entdecken und erkunden muss.
 
Bei den Traumsymbolen handelt es sich eben um Symbole. Das Bezeichnende an Symbolen ist, dass sie eine Mehrfachbedeutung tragen. Welche in einem Traum die Entscheidende ist, kann nur durch den gesamten Trauminhalt und auch die aktuelle und/oder allgemeine Lebenssituation des Träumers entschieden werden.
Ein Hund zum Beispiel weist vielerlei Bedeutungen auf, die allein schon an seinem realen Verhalten und seiner Beziehung zum Menschen ablesbar sind.
Die Bedeutsamkeit eines Traumsymbols kann sich verstärken, wenn es in anderen Träumen immer wieder auftaucht. Träumt man von seinem eigenen Hund, zu dem eine intensive Beziehung besteht, so ist das Traumsymbol "Hund" schon allein deshalb anders zu interpretieren.

Im ersten Teil deines Traums trat ein Hund auf, der aussah, wie den, den du in der Wirklichkeit hast. Du nahmst ihm das neue Halstuch und noch etwas anderes ab und und schicktest ihn weg. Zu diesem Tier hast du ja eine intensive Beziehung. Wie sah das Halsband aus, wie waren deine Gefühle, als du ihm es wegnahmst und ihn fortschicktest? Wohin schicktest du ihn?
 
Richtig zu meinem Hund habe ich ne intensive Beziehung.
Er war ohne alles, da gab es nur das eine und das Halstuch.
Als ich ihn fortschickte, da sagte ich nur "Geh." und er ging gerade von mir weg, als nich irgendwie nach links oder rechts oder an mir vorbei, sondern einfach umgedreht und gerade weggegangen und das im ruhigen Schritt.
Um uns herum war es eher dunkel, könnte mir vorstellen dass es mein Zimmer war, wenn ich das licht niedrig eingestellt habe. Und er ging ins dunkle.

Weil du was von Häufigkeit schreibst...
Kann mich an zwei weitere Träume mit ihm erinnern. Einmal der wo ich mit ihm und dem Wolf unterwegs war und dann noch zuvor (jetzt nur ganz kurz) wo wir zwei liefen, danach am Meer waren und ich ihn wegbrachte um ihn zu retten.
 
Letzte Nacht hatte ich geträumt, dass ich bei Oma bin (wohnt unter uns) und den Tisch für Kaffeetrinken (Fesper, oder wie auch immer) decken sollte.
Hockte dann am Schrank (zwischen Tisch und Schrank) um halt Teller und Tassen raus zu nehmen.
Dabei entdecke ich zwei Dinge und finde die witzig.
Als nächstes tauchte eine meiner Tanten auf und sie nahm beides und steckte es zusammen. Das eine war so ne Art Holzpuppe/-figur, zum Teil in rot gekleidet, halt was ganz einfaches. Da benannte sie das Teil mit meinem Namen, alles ganz spaßig.
Und aufeinmal wars, als wären wir beide verspielte Kinder (ich war so alt wie ich jetzt bin und sie auch und es war, genau wie jetzt, Weihnachtszeit, nur dass das Wetter draußen schön war, heller Sonnenschein).Meine Tante hatte aufeinmal ne Tüte mit son Zeug drin, was man zum Teil zum Gestecke basteln für Weihnachtsgesteck nimmt.
Wir beide standen auf einer langen Seite vom Tisch und sprangen so hin und her, wie man es vom Fangspiel von Kindern um einen Tisch kennt.
Wir beide hatten dabei sehr viel Spaß und haben gelacht.

Ich verstehe mich mit ihr, ist jetzt aber auch nix von Besonderheit, so normal Familie mit der man klar kommt/ sich versteht. Gutes Verhältnis halt.
Den 1.Feiertag wird sie auch wirklich kommen, aber auch so kommt sie öfter.

Wenn ich es auf die Veränderung in meinem Leben beziehe, dann klingt es für mich, als würde sie positiv sein bzw. das noch positives geschehen wird?
 
Bei Oma - das ist ein altbekannter Zustand der Vertrautheit, Entspannung und Zuversicht.
In diesem gelösten Zustand entdeckst du zwei Dinge in dir (im Schrank), die du witzig findest.

Das scheint etwas 'Hölzernes' zu sein, daß du an dir erkennst. Es ist in deinem Äußeren, denn es
wird mit deinem Namen benannt. Es belustigt dich sehr.

Und ja, ich sehe das auch positiv. Etwas 'Hölzernes' an sich zu erkennen, bedeutet ja, daß man nun
in der Lage ist, dem Teil Leben einzuhauchen.
 
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Das könnte sehr gut passen, da ich dabei bin neue Seiten des Lebens zu entdecken, die auch sehr viel mit mir zu tun haben. *nachdenklich*
Danke! :)

Mir fällt nun auf, dass mein Hund öfter eine Rolle in meinen Träumen zu spielen scheint.

Ich träumte letzte Nacht, dass ich in Leipzig war. Es sah zwar nicht aus wie Leipzig, aber es war es auf jeden Fall, zumindest nichts was ich erkannt hätte...
Die Straßen waren voller Menschen, es wirkte wir so ein Wohnviertel, also Kreuzungen und Häuser an Häuser, keine Plätze oder so.
Ich sah auch meinen Bruder, weiß nur noch, dass ich ihn von weiter weg sah und er sich abwandte, keine Ahung ob er auch mich sah. Dann verschwand er in der Menschenmenge. Dass ich ihn sah, gab mir erst so recht die Bestätigung in Leipzig zu sein.
Eigentlich bin ich nich so Fan davon in so ner Menschenmenge zu laufen, wenn ich in der Stadt bin (Messe wäre z.B. wieder was anderes, aber so mag ich es nich wirklich).
Ich begegnete da ein paar Mädels, die eine Trug eine "Handtasche" bei sich, heelles Türkis, es wirkte aber eher wie so ein kleiner Koffer, son Trolli, von Größe und Machart her, nur als Handtasche (also statt Rollen und Griff, Handtaschenträger).
Irgendwie kam es, dass sie sagte, das sei so in großen Städten. Mich wunderte dies und ich wollte der Sache auf den Grund gehen.
So suchte ich einen Laden auf in dem es diese Dinger gab, kaufte so eins, acuh helles türkis. Komischer Weise war es bei mir auf einmal einTrolli den ich dann hinter mir her zog...
Ich weiß noch, dass ich damit durch die nach wie vor Menschen überfüllte Straße lief und der Sache auf den Grund gehen wollte. An mehr erinnere ich mich nicht.

Dann war ich mit dem Hund von jemand anderem unterwegs, keine Ahnung mehr was für einer das waar, war auch von keinem Bekannten der Hund. Wir liefen über einen großen mit Kopfsteinpflaster gepflasterten Platz. Ein paar Bäume standen auch darauf und ein paar Bänke. War sehr schön anzusehen.
Mir kam das alles aber schnell vor, könnte sein, dass der Hund gezogen hat, jedenfalls war es kein ruhiges laufen.
Plötzlich war ich mit meinem Hund unterwegs und zwar bei uns im Dorf bzw. im Nachbardorf (die Grenze zwischen beiden ist eher fließend und die Straße durch die wir liefen gehört schon zum anderen).
Wir liefen durch die "Kindergartenstraße" (nennen wir einfach so weil da der Kindergarten ist). Auf der Rechten Seite war ein kleiner Parkplatz, der da eigentlich nicht ist, sondern wo anders, nciht fern, aber nich in dieser Straße.
Dort stand ein Auto und wir liefen normal vorbei, wie wir eben immer in der Straße liefen.
Als wir vorbei waren fiel mir erst auf, dass ich es kenne und drehte mich um. Es war das Auto, das ich zu Fahrschulzeiten fuhr (noch nich lange her, bin ja 17 ;) ).
Also machte ich kehrt und ging in mit der Hoffnung es könnte der eine von meinen zwei Fahrlehrern drinne sein (den anderen erwartete ich nicht, hat seinen Grund).
Doch als das Fenster runter ging, erkannte ich, dass es der dritte Lehrer war, den ich nur ein Mal im Theorieunterricht hatte (hatte bei allen drein Theo). Mich wunderte aber, dass er hinten links saß und sonst niemand zu sehen war. Und selbst mit Fahrschüler sitzt ein Fahrlehrer ja vorne rechts.
Na okay, trotzdem hin. Fing an mich mit ihm zu unterhalten, über was weiß ich nicht.
Auf einmal kommt mein Hund angeschossen und knurrt und droht und so und ich pfeif ihn nur zusammen. Das geht auch gut, er versuchte zwar und wollte, aber ich konnte ihn abhalten. Außerdem war die Autotür nun offen, war einfach so und der Fahrlehrer saß weiterhin einfach drin.
Und nun war es nicht mehr mein Hund, sondern der Hund mit dem ich zuvor lief.
Dieser lies sich nicht von mir kontrollieren und sprang ins Auto auf den Fahrlehrer. Weiß nur noch, dass ich versuchte ihn da weg zubekommen und nur dachte, dass dieser Hund ja nicht mein Hund ist.

Danach endete der Traum.

Soll mir der erst Traum sagen, dass etwas unter vielem genauer auf den Grund gehen sollte? Da es wichtig sein Könnte? :confused:
Also zumindets kommt es mir so vor, dass die Menschenmassen das viele "Unwichtige" darstellen sollen und diese komische Tasche etwas wichtiges, dass es unter dem vielen zu entdecken geht.
 
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