Gutmenschen ... oder?

Stimmt, aber warum stellt er ihn nicht gleich..mMn ist es doch so .. im politschem Bereich, dass jemand sauer ist, dass jemand sein Geld für Sachen ausgeben will, die er selbst nicht unterstützt. Sein Gefühle rechtfertigt er mit der Begründung dass der Gutmensch ihm seine Ideologie aufzwing.
Ob er diesen Menschen gleichstellt, hat nichts mit dem Mensch selbst zu tun, sondern welche Ideologie der Gutmensch selbst hat.
Und ist da was dran..dringt der Gutmensch seine Ideologie auf?

Ich schilderte nur den Gedanken, den ich hinter dem Geist des 'Gutmenschenstempel' in einem bestimmten Kontext sehe...

Jemand kann auch Angst haben, besorgt sein, weil er durch 'einen Gedanken', eine Ideologie eines Menschen/einer Menschengruppe, seine Sicherheit, Autonomie,...nicht gewahrt sieht - OHNE den Gedanken des 'Gutmenschen'...

Der Gedanke entsteht m.E. wie beschrieben :)
 
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ich sage dies, weil man nicht immer helfen als gut bezeichnen kann...weil jeder sein leben selbst bestimmt und vielleicht was schlechtes braucht um gutes zu erkennen...

Das stimmt nur in Einzelfällen, z.B.will man einem Alkoholiker helfen, würde es nicht viel helfen, wenn er nicht selbst einsieht dass sein Trinken ihn zerstört. Er muss diese Erkenntnis selbst haben bevor er Hilfe aufsucht.

Aber es ist nicht wahr dass jeder sein Leben selbst bestimmt und schlechtes brauchst um gutes zu erkennen.
Ich sehe immer wieder dass das eine Denkweise der New Ager oder Esoteriker ist. Ich finde sie sehr gefährlich, sie kann benutzt werden um Menschen zu unterdrücken, um zu rechtfertigen sich sozial überhaupt nicht zu arrangieren.
Die meisten Menschen sind ihrem politschem und sozialen System ausgesetzt.Da kann man sich einbilden dass man Selbstbestimmung hat so viel man will, man hat sie trotz aller Einbildung nicht.
 
Und ist da was dran..dringt der Gutmensch seine Ideologie auf?

Naja, zumindest steht er nicht für sich selbst ein und fordert lautstark "für andere" Rundumversorgung von denjenigen, die für ihre eigene Versorgung etwas tun, wobei dann nur zu ersichtlich wird, daß er selbst nicht bereit ist, etwas dazu beizutragen, denn das können ja die anderen machen.
 
Naja, zumindest steht er nicht für sich selbst ein und fordert lautstark "für andere" Rundumversorgung von denjenigen, die für ihre eigene Versorgung etwas tun, wobei dann nur zu ersichtlich wird, daß er selbst nicht bereit ist, etwas dazu beizutragen, denn das können ja die anderen machen.

Das ist deine eigene Meinung , du glaubst dass Menschen Ideologien haben und verkunden, sich selbst aber nicht daran halten. Es gibt aber auch viele die beides machen.
 
Das ist deine eigene Meinung , du glaubst dass Menschen Ideologien haben und verkunden, sich selbst aber nicht daran halten. Es gibt aber auch viele die beides machen.

Hier geht es doch um Meinungen, oder? Außerem habe ich Deine Frage beantwortet, ob ein Gutmensch seine Ideologie aufdrängt. Natürlich tut er das.

Anstatt selbst etwas zu tun, will er, daß andere etwas in seinem Sinn tun. Und dahinter steckt zumeist auch, daß er selbst von der Gesellschaft ernährt werden will. Siehe "bedingungsloses Grundeinkommen". Dafür arbeiten können ja die anderen. Geld wächst halt nicht auf Bäumen.
 
Hier geht es doch um Meinungen, oder? Außerem habe ich Deine Frage beantwortet, ob ein Gutmensch seine Ideologie aufdrängt. Natürlich tut er das.

Anstatt selbst etwas zu tun, will er, daß andere etwas in seinem Sinn tun. Und dahinter steckt zumeist auch, daß er selbst von der Gesellschaft ernährt werden will. Siehe "bedingungsloses Grundeinkommen". Dafür arbeiten können ja die anderen. Geld wächst halt nicht auf Bäumen.

Oh ne, dass wird jetzt keine hartz 4 Hetze ,bitte
Mir geht es hier weniger um Meinungen, sondern welche Folgen diese Meinungen in unserer Gesellschaft haben. Ob Gutmensch oder nicht, wie wir in der Welt handeln geht auf unserer Meinungen und Glaubensstruktur zurück.
 
Oh ne, dass wird jetzt keine hartz 4 Hetze ,bitte
Mir geht es hier weniger um Meinungen, sondern welche Folgen diese Meinungen in unserer Gesellschaft haben. Ob Gutmensch oder nicht, wie wir in der Welt handeln geht auf unserer Meinungen und Glaubensstruktur zurück.

Wo siehst Du da was von HartzIV??? Das sind zumeist Leute, die unverschuldet aus dem Berufsleben "ausgelagert" wurden.

Was mich bei den sog. Gutmenschen anp*sst, ist diese Kleinkindhaltung von wegen "alles haben wollen ohne Gegenleistung". Mami und Papi sollen aber dann auch gleich noch Hundi, Katzi und Meerschweinchen - wenn Du verstehst, was ich meine - mitversorgen, denn die haben's ja. Das sind die Produkte von Eltern, die es nicht fertiggebracht haben, ihre Kinder zu selbständigen und eigenverantwortlichen Menschen zu erziehen.

Öhm... Dir geht es hier... Hast Du den Thread eröffnet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo siehst Du da was von HartzIV??? Das sind zumeist Leute, die unverschuldet aus dem Berufsleben "ausgelagert" wurden.

Was mich bei den sog. Gutmenschen anp*sst, ist diese Kleinkindhaltung von wegen "alles haben wollen ohne Gegenleistung". Mami und Papi sollen aber dann auch gleich noch Hundi, Katzi und Meerschweinchen - wenn Du verstehst, was ich meine - mitversorgen, denn die haben's ja. Das sind die Produkte von Eltern, die es nicht fertiggebracht haben, ihre Kinder zu selbständigen und eigenverantwortlichen Menschen zu erziehen.

Öhm... Dir geht es hier... Hast Du den Thread eröffnet?

Ich finde auch dass es viel mit der Erziehung zu tun hat. Wenn der Haushalt oder die Familie als Lebensgemeinschaft angesehen werden in der alle beitragen müssen zum WOhl der Gemeinschaft, werden die Kinder auch Verantwortung für sich selbst übernehmen.
 
@Jenny12:
Also das ist wirklich ein guter Punkt: Gut sein um das Geld oder die Leistung anderer, also pure Ideologie ohne irgendeinen eigenen Background. Das trifft natürlich sowohl auf Einzelpersonen als auch auf Hilfsorganisationen zu.

@bornfree:
Auch ein interessanter Aspekt. Mit der Erziehung wären wir aber auch wieder beim modernen gut Gehen als Auslöser ... die Kids brauchen nicht mehr zu tun, kriegen alles ohne Gegenleistung ... und dann kommen natürlich solche "kindlichen" Ideologien dabei heraus.

Allerdings habe ich auch immer wieder den Eindruck, dass manche Leute es wirklich nicht kapieren, dass wir der Staat sind, und dass alles was bezahlt wird auch von jemandem eingezahlt werden muss. Ob das nun solche Ideologisten sind, oder die Zeitgutschein-Menschen mit ihrem Steuerbetrug, oder einfach jene die eine Parkbank anzünden oder das Sozialsystem ausnutzen.

Das heisst, der Gutmensch ist also vorwiegend ein vielleicht etwas naiv-kindlicher Ideologist, der aber letztendlich weder die Konsequenzen seiner Ideologie überblicken kann, noch im Ernstfall bereit wäre, die Konsequenzen seiner eigenen Ideologie zu tragen.

Habe ich das jetzt so halbwegs treffend zusammengefasst?
 
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Das wäre nicht meine Definition. Ich denke das hat damit zu tun, dass ich lange in den US gelebt habe. Ohne die 'Gutmenschen' würde dort leider gar nichts gehen, da es dort kein vernünftiges Sozialsystem gibt. Diese Menschen haben nicht nur Meinungen gehabt, sondern waren auch in der Gemeinde aktiv. Sie arbeiten z.B. in Suppenküchen und Frauenhäusern,in Tierheimen und sorgen sich um die Nachbarn.
Hier in Deutschland sind dafür Ämter beantwortlich, vielleicht denkt man sich solches Handeln wäre nicht nötig.
 
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