aus dem ORF internet..
Profitabler Draht zu "Lichtgestalten"
Die Garantie, dass man bei Märtha Engel treffen werde, wurde im letzten Moment zurückgezogen.
Trotz massiver Kritik hat die norwegische Prinzessin Märtha Louise am Donnerstag in Oslo ihre umstrittene "Engelsschule" eröffnet. Zusammen mit einer Geschäftspartnerin will sie zahlungswilligen Kunden dabei unter anderem leibhaftige Begegnung mit Engeln vermitteln.
Das neueste Unterfangen der bekannt versponnenen Prinzessin hatte in Norwegen zu massiver Kritik geführt. Der 35-Jährigen wurde vorgeworfen, ihren royalen Titel zu zwielichtigen kommerziellen Zwecken zu missbrauchen.
Kunden müssen schweigen
Bis zuletzt war daher ungewiss, ob das "Astarte Education Centre" seine Pforten öffnen würde. Am Donnerstag war es jedoch so weit - und alle Teilnehmer des ersten Kurses mussten sich vor Beginn schriftlich zu völligem Stillschweigen gegenüber der Presse verpflichten.
Märtha Louise verteidigte sich gegen die Kritik mit der Erklärung, für sie seien Engel "Lichtgestalten, die manche nun einmal sehen können und andere nicht" - und sie könne. Die Forderung nach Verzicht auf ihren Prinzessinnentitel wies sie zurück.
Ab 3.000 Euro ist man dabei
Wer wie die Prinzessin die Engel singen hören will, braucht laut der Website des Institutes Kurse über mindestens zwei Semester - zum Kostenpunkt von 24.000 Kronen (3.000 Euro). Ratsam sei jedoch der volle Dreijahreskurs, Abschlusszertifikat inklusive.
Was man bei Märtha lernt
Dafür lernt man in den Schulungen der Prinzessin (33-mal wochentags von 11.00 bis 14.00 Uhr und zwei Wochenendseminare) nicht nur "Werkzeuge, um mit Deinen Engeln zu kommunizieren und sie im täglichen Leben zu nützen".
Außerdem im Kursprogramm sind demnach das Lesen von "Zeichen", Handauflegen, nicht näher bezeichnete "Heilungen" und der Einsatz von Kristallen. Danach, so verspricht Märtha, werde man wirklich leben - und keine "bloß durch die Augen von anderen geführte Existenz" sein.
Doch keine Garantie
Das zunächst ausdrücklich "garantierte Treffen mit Engeln" wird allerdings nicht mehr angeboten - Juristen hatten wegen dieses Versprechens bereits vorab zu Gerichtsklagen wegen nicht zustande gekommener "Direktkontakte" mit Engeln geraten.
Profitabler Draht zu "Lichtgestalten"
Die Garantie, dass man bei Märtha Engel treffen werde, wurde im letzten Moment zurückgezogen.
Trotz massiver Kritik hat die norwegische Prinzessin Märtha Louise am Donnerstag in Oslo ihre umstrittene "Engelsschule" eröffnet. Zusammen mit einer Geschäftspartnerin will sie zahlungswilligen Kunden dabei unter anderem leibhaftige Begegnung mit Engeln vermitteln.
Das neueste Unterfangen der bekannt versponnenen Prinzessin hatte in Norwegen zu massiver Kritik geführt. Der 35-Jährigen wurde vorgeworfen, ihren royalen Titel zu zwielichtigen kommerziellen Zwecken zu missbrauchen.
Kunden müssen schweigen
Bis zuletzt war daher ungewiss, ob das "Astarte Education Centre" seine Pforten öffnen würde. Am Donnerstag war es jedoch so weit - und alle Teilnehmer des ersten Kurses mussten sich vor Beginn schriftlich zu völligem Stillschweigen gegenüber der Presse verpflichten.
Märtha Louise verteidigte sich gegen die Kritik mit der Erklärung, für sie seien Engel "Lichtgestalten, die manche nun einmal sehen können und andere nicht" - und sie könne. Die Forderung nach Verzicht auf ihren Prinzessinnentitel wies sie zurück.
Ab 3.000 Euro ist man dabei
Wer wie die Prinzessin die Engel singen hören will, braucht laut der Website des Institutes Kurse über mindestens zwei Semester - zum Kostenpunkt von 24.000 Kronen (3.000 Euro). Ratsam sei jedoch der volle Dreijahreskurs, Abschlusszertifikat inklusive.
Was man bei Märtha lernt
Dafür lernt man in den Schulungen der Prinzessin (33-mal wochentags von 11.00 bis 14.00 Uhr und zwei Wochenendseminare) nicht nur "Werkzeuge, um mit Deinen Engeln zu kommunizieren und sie im täglichen Leben zu nützen".
Außerdem im Kursprogramm sind demnach das Lesen von "Zeichen", Handauflegen, nicht näher bezeichnete "Heilungen" und der Einsatz von Kristallen. Danach, so verspricht Märtha, werde man wirklich leben - und keine "bloß durch die Augen von anderen geführte Existenz" sein.
Doch keine Garantie
Das zunächst ausdrücklich "garantierte Treffen mit Engeln" wird allerdings nicht mehr angeboten - Juristen hatten wegen dieses Versprechens bereits vorab zu Gerichtsklagen wegen nicht zustande gekommener "Direktkontakte" mit Engeln geraten.