Am Freitag Abend starb mein langjähriger Arbeitskollege an seiner schweren Krebserkrankung und folgte somit seinen Eltern, die nur wenige Jahre zuvor kurz hintereinander verstorben waren. - Bis zu diesen Augenblick hatte er gekömpft wie ein Löwe. Er wollte nicht sterben, hing an seinem Leben, an seiner Familie an seinen großen Garten und an seinen Hund, den ihn die Frau nach den Tod der Eltern gekauft hatte, damit die innere Leere erfüllt wird mit neuem Glück.
Was für eine Familie. Herzensgut, treu - zueinanderstehend - so, wie man sie in heuiger Zeit braucht,- bräuchte. Eine Ehe - nicht wie eine "Wegwerfehe" heutiger Zeit, sondern eine Ehe, die auch in den Schlimmsten Tagen von Zusammenhalt geprägt war.
Vor einem Jahr brach diese schwere Krankheit bei ihm aus. Was folgten waren Untersuchungen, OPs, Chemika, Bestrahlung - das volle Program. Geholfen hat es wenig, denn am Ende folgte das grausige Ertrinken im eigenen Körper. Krebswasser, welches bis zum herzen steigt und dann den Leidenden von seiner Qual erlöst.
Und dabei wollte er Leben. Er wollte zurückkommen zu seinem Arbeitsplatz, seinen Kollegen, seinen Freunden die er während der langen Jahre seiner Berufstätigkeit gefunden hatte. Alle schätzten ihn als souveränen und loyalen Mann,- einen herzensguten Mann, der immer mit anpackte, wenn es etwas zu tun gab. Der selber tat, bevor er andere delegierte. - Die Auszeichnungen und Ehrungen an seiner Bürowand zeigten sein hohes Engagement, seinen Kampfgeist und seine Arbeitsfreude.
Am Ende bliebest Du, lieber Fred der Sieger. Trotz Deines harten Schicksals hast Du es geschafft, zu uns zurück zu kommen. Für einen einzigen Tag und zwei, drei Besuchen. Wir haben uns so über Dein Kommen gefreut, dass wir für eine Weile die Arbeit ruhen lisßen. Egal waren uns in diesem Moment alle anderen. Nicht so wichtig. Ein jahr warst Du uns fern geblieben und uns blieb nur der Weg der Post. Wir schrieben Dir Grußkarten, Genesungskarten, dachten an Dich - ich jeden Tag, wenn ich Dich in mein Gebet miteinschloss,- für Dich betete. Ein jahr lang hat es genützt. Ein Jahr lang hatte Deine Familie Zeit, sich auf das Kommende vorzubereiten und das, obwohl die Heilchancen von vornherein nicht gut waren. Einer unserer Chefs meite bitter, dass es bei dieser Krebsart wenig Hoffnung gibt und nannte fast pitätlos ein Enddatum (halbes jahr). Aber du warst ein Kämpfer, hattest ein Ziel. Zurückkommen. Zurückzukommen zu denen, die Dich liebten. Alle haben sie Dich geachtet, waren von Deiner Art eingenommen und mitgerissen. Viele erfahren erst jetzt von Deinem harten Leidensweg.
Ich war gestern Abend im Gottesdienst. Erst am Vormittag habe ich Dein Schicksal von meiner Kollegin erfahren und war geschockt, denn am Freitag Vormittag erst teilte ich einer Kollegin mit, wie es um Dich stand. Mit einem anderen Kollegen ging ich in Dein Büro, strich noch einmal sanft über die Stühle, sah die Engelskerze an, die ich Dir nach Deiner kurzen Rückkehr im Namen aller geschenkt hatte und sah an die Bürowand, wo überall Dein Name prangte. All Deine guten Taten,- Deine Verdienste - dort waren sie nachzulesen.
Was bleibt, sind diese Urkunden. Sie werden nicht vergehen. Sie werden ihren Weg finden. Entweder zu Dir nach hause oder in den Fundus eines Verdienstordenausstellers aus unseren Reihen.
Somit wird Dein leben nicht Spurlos vergehen. Du hast ein Zeichen gesetzt und eine Spur hinterlassen - eine gewaltige Spur, die niemand mehr so ausfüllen kann, wie Du es getan hast. Was bleibt, werden diese Worte hier sein, die mit den Absenden entgültig in die AKASHA eingehen und dort bleiben bis zur EWIGKEIT. Dein Name wird dort verzeichnet sein und auch deine Heldentaten.
In einigen Tagen werden wir Abschied nehmen - nehmen müssen. Ungerne werden wir es tun, aber tun werden wir es. Ich nahm bereits Abschied. Gestern in der Kirche die in einer kathedralen Form gebaut und für ihre Kirchenfenster gelobt ist. Der Fenster blauer Schein war es, der mich rief und mir sanft flüsterte, das Du nun zu den Deinen gehst die Dich freudig erwarten. Auch sie liebten Dich so sehr, dass sie nicht auf Dich verzichten konnten. - Für uns, die wir zurückbleiben ist nichts mehr so, wie es einst war.
Ewig wird nur unsere Liebe zu Dir sein. Wir lieben Dich, Fred und wünschen eine gute Reise. Dies ist mein allerletzter Gruß an Dich, denn heute Abend wirst Du am Ende Deiner Reise angekommen sein (die berühmten Drei Tage, von denen ich noch gestern im Gottesdienst gehört habe)
Was für eine Familie. Herzensgut, treu - zueinanderstehend - so, wie man sie in heuiger Zeit braucht,- bräuchte. Eine Ehe - nicht wie eine "Wegwerfehe" heutiger Zeit, sondern eine Ehe, die auch in den Schlimmsten Tagen von Zusammenhalt geprägt war.
Vor einem Jahr brach diese schwere Krankheit bei ihm aus. Was folgten waren Untersuchungen, OPs, Chemika, Bestrahlung - das volle Program. Geholfen hat es wenig, denn am Ende folgte das grausige Ertrinken im eigenen Körper. Krebswasser, welches bis zum herzen steigt und dann den Leidenden von seiner Qual erlöst.
Und dabei wollte er Leben. Er wollte zurückkommen zu seinem Arbeitsplatz, seinen Kollegen, seinen Freunden die er während der langen Jahre seiner Berufstätigkeit gefunden hatte. Alle schätzten ihn als souveränen und loyalen Mann,- einen herzensguten Mann, der immer mit anpackte, wenn es etwas zu tun gab. Der selber tat, bevor er andere delegierte. - Die Auszeichnungen und Ehrungen an seiner Bürowand zeigten sein hohes Engagement, seinen Kampfgeist und seine Arbeitsfreude.
Am Ende bliebest Du, lieber Fred der Sieger. Trotz Deines harten Schicksals hast Du es geschafft, zu uns zurück zu kommen. Für einen einzigen Tag und zwei, drei Besuchen. Wir haben uns so über Dein Kommen gefreut, dass wir für eine Weile die Arbeit ruhen lisßen. Egal waren uns in diesem Moment alle anderen. Nicht so wichtig. Ein jahr warst Du uns fern geblieben und uns blieb nur der Weg der Post. Wir schrieben Dir Grußkarten, Genesungskarten, dachten an Dich - ich jeden Tag, wenn ich Dich in mein Gebet miteinschloss,- für Dich betete. Ein jahr lang hat es genützt. Ein Jahr lang hatte Deine Familie Zeit, sich auf das Kommende vorzubereiten und das, obwohl die Heilchancen von vornherein nicht gut waren. Einer unserer Chefs meite bitter, dass es bei dieser Krebsart wenig Hoffnung gibt und nannte fast pitätlos ein Enddatum (halbes jahr). Aber du warst ein Kämpfer, hattest ein Ziel. Zurückkommen. Zurückzukommen zu denen, die Dich liebten. Alle haben sie Dich geachtet, waren von Deiner Art eingenommen und mitgerissen. Viele erfahren erst jetzt von Deinem harten Leidensweg.
Ich war gestern Abend im Gottesdienst. Erst am Vormittag habe ich Dein Schicksal von meiner Kollegin erfahren und war geschockt, denn am Freitag Vormittag erst teilte ich einer Kollegin mit, wie es um Dich stand. Mit einem anderen Kollegen ging ich in Dein Büro, strich noch einmal sanft über die Stühle, sah die Engelskerze an, die ich Dir nach Deiner kurzen Rückkehr im Namen aller geschenkt hatte und sah an die Bürowand, wo überall Dein Name prangte. All Deine guten Taten,- Deine Verdienste - dort waren sie nachzulesen.
Was bleibt, sind diese Urkunden. Sie werden nicht vergehen. Sie werden ihren Weg finden. Entweder zu Dir nach hause oder in den Fundus eines Verdienstordenausstellers aus unseren Reihen.
Somit wird Dein leben nicht Spurlos vergehen. Du hast ein Zeichen gesetzt und eine Spur hinterlassen - eine gewaltige Spur, die niemand mehr so ausfüllen kann, wie Du es getan hast. Was bleibt, werden diese Worte hier sein, die mit den Absenden entgültig in die AKASHA eingehen und dort bleiben bis zur EWIGKEIT. Dein Name wird dort verzeichnet sein und auch deine Heldentaten.
In einigen Tagen werden wir Abschied nehmen - nehmen müssen. Ungerne werden wir es tun, aber tun werden wir es. Ich nahm bereits Abschied. Gestern in der Kirche die in einer kathedralen Form gebaut und für ihre Kirchenfenster gelobt ist. Der Fenster blauer Schein war es, der mich rief und mir sanft flüsterte, das Du nun zu den Deinen gehst die Dich freudig erwarten. Auch sie liebten Dich so sehr, dass sie nicht auf Dich verzichten konnten. - Für uns, die wir zurückbleiben ist nichts mehr so, wie es einst war.
Ewig wird nur unsere Liebe zu Dir sein. Wir lieben Dich, Fred und wünschen eine gute Reise. Dies ist mein allerletzter Gruß an Dich, denn heute Abend wirst Du am Ende Deiner Reise angekommen sein (die berühmten Drei Tage, von denen ich noch gestern im Gottesdienst gehört habe)