Gut und böse

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rivaliserende polarität ist normal innerhalb dieser natur.
sie mit gut und böse zu kategorisieren ist wie an dem bsp immer standpunktabhängig und führt eigentlich zu nichts - ist also eigentlich sinnlos.
es sei denn man versucht der jeweiligen sympathie ausdruck zu verleihen.

der eingangs zitierte kontextraum eröffnet aber eine völlig andere bezugsebene!!!

dann gibt es dass "eingestaltige" - "gute" .- dass seine attribution nur im kontrast zur losgelösten qualität erhält.
wenn eine führung abseits dieser eingestaltigen ordnung stattfindet befindet sie sich nicht mehr innerhalb dieser ordnung - auch wenn sie da sie aus dieser entstammt die "bestandteile" in eigenwilligkeit(losgelöstheit/abtrennung) benutzt muss zwangsläufig eine art chaos entstehen.
somit ist "böse" geboren.

das heisst konsequent: diese gesamte naturordnung ist gemessen an der ursprünglichen ordnung von der sie sich gelöst hat (ab)gefallen - sprich: "böse"
sie kann(muss) es aber auch selbst wieder aufheben indem sie sich umwendet


da diese losgelöstheit zur lebensgrundlage geworden ist besteht eigentlich keine ausreichende basis für eine rückkehr - an dieser stelle tritt die vermittelnde kraft "jesus" auf.

Das Gegenteil vom Bösen ist das Gute; aber das Gegenteil vom Guten ist das Nichts...
 
zum "nicht-handeln":

als wesenheiten in diesem daseinsgebiet müssen wir handeln, da wir uns nur so offenbaren können.
forciertes "nicht-handeln" wäre auch ein handeln - nur eben "antipathisch"

das wu-wei als WEG meint ein "nicht anhaften" an dem was getan werden muss. meint tatsächlich auch ein "herr - nicht MEIN wille, sondern dein wille..."

mal abgesehn davon, dass das eine zu oft bernutzte floskel ist die subtil in die dienste der ich-zentralität gestellt wird - bleibt vorerst offen was es bedeuttet in dieser ausrichtung zu leben, sprich auch zu HANDELN

der von draco zitierte ausspruch von "jesus" vedeutlicht aber das grundprinzip.

würden wir nicht handeln würden wir auch unsere dienstbarkeit verweigern und das werk behindern - unsere aufgabe ist es aber nicht wertend in die vorgänge einzugreifen - uns als an erhoffte resultate zu klammern.
wir rufen mirt unserer handlung aus der kraft der sieben gemeinden in asia alle kräfte und vor allem widerstände dieser naturordnugn auf, da sie durch unsere handlungen in dienstbarekeit immer angegriffen wird.
das heisst unsere handlungen können von aussen betrachtet und an klassischen "normen" gemessen mal "gutartig" und ein anderes mal "bösartig" erscheinen.
"es gibt kein ansehen der person" und so geht es in dieser arbeit NIE um die krönung des ichwesens und adlung zur unsterblichkeit - ganz im gegenteil - das universelle siebenlicht ist nur an seinen verlorenen kindern interessiert - das gnadenvolle an dieser arbeit ist aber, dass die dienstbare struktur die wärenddessen zu einem würdigen diener und zu einer geeigneten "wohnstätte" transformiert und transfiguriert wurde in den prozess der erlösung mit aufgenommen wird.
und nichts anderes ist mit den worten gemeint
"wer SEIN leben verliert und meinetwillen ..."(den rest kennt ja jeder...)

es hüte sich aber wer meint seinen jetzigen daseinzustand im licht baden zu können ... von diesem wird die kraft als verzehrendes feuer erfahren
 
Das Gute ist das Nichts, und aus dem Nichts entsteht alles Gutes, aus dem Nichts entsteht alles ...

hm...Gott ist das Gute, daher ist alles gut, damit ist das Gegenteil von Gut das Nichts, weil Gut Alles ist. Das Böse ist das verdorbene Gute, weil alles einen guten Ursprung hat; dass Luzifer ein Engel war ist kein Märchen sondern hat einen erklärenden Inhalt.
 
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"Gewisse Dinge, welche einzeln gut und edel sind, ergeben, wenn man sie vermischt, ein disharmonisches Gefüge, wenn nicht Gift. Man nennt sie böse Dinge. Böses ist daher nichts anderes als unharmonische Verbindung guter Dinge. Der Mensch ist nicht allweise, dennoch hat er einen Eigenwillen. Macht hat er und über die Macht auch aus, um Gottes gute Dinge tausendfältig miteinander zu vermischen. Täglich schafft er sich auf diese Weise Dissonanz und Böses.

Jeder Ton und jede Form, egal ob gut, ob böse, wird zu einem Lebewesen, einem guten oder bösen Geist. So schafft der Mensch sich seine eigenen Dämonen, fürchtet sich vor ihnen und ergreift die Flucht. Diese werden kühn, verfolgen ihn und stürzen ihn zuletzt in Qual und Feuersglut. Teufel und Dämonen sind des Menschen Werk, und niemand anders als der Mensch alleine kann das Feuer löschen und die Teufelsbrut verjagen.

Jesus tritt beiseite. Keiner von den Magiern sagt ein Wort."


(Das Wassermann Evangelium)

Werter Dolphins mind ...

als Fee verstehe ich es so , das es eben immer auf das richtige Mass ankommt ...so wie in der Natur alles wächst , wenn das Mass stimmt ...
so ist es mit allen Dingen ...

das vermeintlich "Böse" ist oft ein "über die Maßen" geschehenes oder ein zuwenig ...
also beim Vermischen ist es die Dosierung der jeweiligen "Zutaten"

dein Beitrag ist sehr wertvoll...:)
meint mgl die Fee
 
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