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Venus3
Guest
Hallo an alle,
ich habe hier im Forum immer wieder gelesen, dass alles "gut" ist
wie es ist.
Darüber habe ich mir einmal Gedanken gemacht. Stimmt diese
Behauptung wirklich?
Und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass alles "nicht gut" ist.
Wir existieren alle nur, weil es "nicht gut" ist.
Als Gott alleine im Universum existierte, war alles "gut".
Dann sagte er sich, es ist "nicht gut" dass ich alleine bin.
Dann erschuf er alles.
Aus diesem "nicht gut" entstand alles.
Wäre alles "gut" so wie manche behaupten, würde es keine
Entwicklung im gesamten Universum geben.
Denn jede Entwicklung entspringt dem Impuls "nicht gut".
Als einfaches Beispiel.
Wenn ich hier unten auf der Erde bin und für mich wäre alles "gut",
dann würde ich mich nicht weiterentwickeln wollen. Warum sollte
ich ein Buch lesen und studieren wenn es vorher auch schon "gut"
war. Nur aus dem Impuls es ist "nicht gut" wenn ich kein Wissen
habe greife ich zum Buch. Es ist falsch zu behaupten ich greife
nach dem Buch weil es "gut" ist Wissen zu haben. Denn in dem
Fall gebe ich gleichzeitig zu, dass es "nicht gut" war keins zu haben.
Wobei wir wieder bei "nicht gut" angekommen wären.
Also nochmal, dieser Impuls "nicht gut" ist der einzige Impuls
der entwickeln lässt. In dem Moment in dem ich alles als
"gut" empfinde, mache ich keinen Schritt mehr. Ich bleibe
stehen.
Alles "fließt" weil es "nicht gut" ist. Außer Gott selbst in
seiner Ursprungsform. Sicherlich könnte man jetzt sagen,
wir sind in Gott und Gott selbst. Und deshalb sind wir
"gut". Ab diesem Moment würde es keine Entwicklung mehr
geben. Es wäre ein totaler Stillstand. Alles wäre nur noch.
Und jeder bleibt genau da, wo er ist.
Für die die gerade ein "Schäferstündchen" abhalten, wäre es
vielleicht ganz nett, aber die die gerade in ein heißes Bad
gefallen sind, weniger.
Ich denke alles "fließt" weil es "nicht gut" ist, und
erst wenn wir in unsrer Entwicklung selbst zum Ursprung
alles Seins zurückgekehrt sind und in Gott nur um seiner
selbst Willen existieren, dann ist alles "gut".
Liebe Grüße
Venus3
ich habe hier im Forum immer wieder gelesen, dass alles "gut" ist
wie es ist.
Darüber habe ich mir einmal Gedanken gemacht. Stimmt diese
Behauptung wirklich?
Und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass alles "nicht gut" ist.
Wir existieren alle nur, weil es "nicht gut" ist.
Als Gott alleine im Universum existierte, war alles "gut".
Dann sagte er sich, es ist "nicht gut" dass ich alleine bin.
Dann erschuf er alles.
Aus diesem "nicht gut" entstand alles.
Wäre alles "gut" so wie manche behaupten, würde es keine
Entwicklung im gesamten Universum geben.
Denn jede Entwicklung entspringt dem Impuls "nicht gut".
Als einfaches Beispiel.
Wenn ich hier unten auf der Erde bin und für mich wäre alles "gut",
dann würde ich mich nicht weiterentwickeln wollen. Warum sollte
ich ein Buch lesen und studieren wenn es vorher auch schon "gut"
war. Nur aus dem Impuls es ist "nicht gut" wenn ich kein Wissen
habe greife ich zum Buch. Es ist falsch zu behaupten ich greife
nach dem Buch weil es "gut" ist Wissen zu haben. Denn in dem
Fall gebe ich gleichzeitig zu, dass es "nicht gut" war keins zu haben.
Wobei wir wieder bei "nicht gut" angekommen wären.
Also nochmal, dieser Impuls "nicht gut" ist der einzige Impuls
der entwickeln lässt. In dem Moment in dem ich alles als
"gut" empfinde, mache ich keinen Schritt mehr. Ich bleibe
stehen.
Alles "fließt" weil es "nicht gut" ist. Außer Gott selbst in
seiner Ursprungsform. Sicherlich könnte man jetzt sagen,
wir sind in Gott und Gott selbst. Und deshalb sind wir
"gut". Ab diesem Moment würde es keine Entwicklung mehr
geben. Es wäre ein totaler Stillstand. Alles wäre nur noch.
Und jeder bleibt genau da, wo er ist.
Für die die gerade ein "Schäferstündchen" abhalten, wäre es
vielleicht ganz nett, aber die die gerade in ein heißes Bad
gefallen sind, weniger.
Ich denke alles "fließt" weil es "nicht gut" ist, und
erst wenn wir in unsrer Entwicklung selbst zum Ursprung
alles Seins zurückgekehrt sind und in Gott nur um seiner
selbst Willen existieren, dann ist alles "gut".
Liebe Grüße
Venus3