Meine Vermutung ist jedoch, daß genau das die Schwachstelle bei den meisten ist. Will sagen -
Wenn jemand unbedingt jemanden sucht, der ihm sagt, wo es langgeht, dann ist ja genau das der Punkt. Er sucht jemanden (einen
Führenden), der ihm wiederum sagt, wo es langgeht und das dürften dann doch eher manchmal Zufallsbegegnungen sein oder so, jedenfalls irgendetwas Fremdbestimmtes, was demzufolge nicht aus eigenem Antrieb resultiert, so könnte ich mir das vorstellen.
Meines Erachtens liegt da der Hase im Pfeffer begraben. Das ist eine Art Grundhaltung, die sich ganz bestimmt durch viele Ebenen des Lebens zieht, jemand ist nicht an einem Punkt die Souveränität in Person und an einem anderen beginnt er - völlig gegenteilig - devot zu werden, oder abhängig oder sogar hörig.
Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Das muss tiefer liegen, mir immer noch nicht klar, wenn es dort so abläuft, wie es sich darstellt (Denska bei Sai Baba
) und diese Äußerungen getan werden und wurden, dann frage ich mich allerdings, wie die Menschen so gestrickt sind. Entweder verschliessen sie die Augen darüber vollkommen oder sie sehen es zwar, blenden es aber komplett aus, wir wissen ja wie das so funzt. Eigentlich frage ich mich das ja gar nicht, man sieht es ja.
Spannende Sache, das.