Gunter Sachs beging Selbstmord

vielleicht ist es ihm ja ncht mal um die krankheit an sich gegangen - man ist ja in diesem zustand jemandem ausgeliefert... vielleicht hatte er niemandem den er so vertraut hätte...
oder er hatte jemanden den er so geliebt hat um demjenigen seinen zustand nicht antun zu wollen!!!!
 
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Meine Mutter hatte Alzheimer, es war für sie furchtbar und für uns auch. Wenn ich denke wie schrecklich die letzten Jahre waren, weiss ich für mich genau das ich so nicht leben möchte.
 
vielleicht ist es mutiger sich dem zu stellen ,was auf einen zukommt,statt sich davon zu machen.....

Was hat, ein Pflegefall zu sein, mit Mut zu tun?
Er hatte einen gewissen Ruf...und den wollte er nicht ruinieren und hat seine Konsequenzen gezogen...und ich finde das gut. Manch einer kann ja noch nicht einmal von der Bühne abtreten, wenn er sich mit seinem Gesang o.ä. nur noch zum Affen macht...Sachs stellte hohe Ansprüche an sich...er wußte, daß er diesen in absehbarer Zeit nicht mehr gerecht werden würde und ist "in Ruhestand getreten"...er hockt jetzt sicher irgendwo, ein nettes Engelchen im Arm, auf ner Wolke und sieht sich das Treiben hier an...und wird sich einen feixen...selbst nach seinem Tod ist er noch wichtig....zumindest wird die yellow press...allen voran die BILD-Zeitung jede Menge über ihn und sein bewegtes Leben schreiben...eins werden sie aber nie schreiben können...daß er ein brabbelnder, hilfloser und auf 24/7 Plege angewiesener Greis ist...und gar noch Photos von ihm im Siechenheim durch die Presse gehen...zum Ergötzen derer, die ihm sein Leben undsein Geld geneidet haben.


Sage

Sage
 
Ich möchte das Thema deshalb gern zur Diskussion stellen und euch fragen, ob ihr den Schritt wagen oder lieber "dahinvegetieren" würdet.

Wenn es keinen Ausweg gibt, würde ich mir einen schaffen. Das ist für mich eine ganz klare Sache, v.a. da ich niemandem zur Last fallen wollen würde. Und es wäre auch ganz allein meine Entscheidung, die ich von kaum jemandem abhängig machen würde.

Gruß
Diana
 
sich unangenehmen seiten des lebens nicht entziehen zu wollen.
vielleicht bereut er diesen schritt inzwischen sogar.....?
ich war auch mal für sterbehilfe,mittlerweile sehe ich das anders.
Darf man fragen, wieso sich deine Einstellung geändert hat?

Ich sehe es so wie Sage.
 
Was hat, ein Pflegefall zu sein, mit Mut zu tun?
Er hatte einen gewissen Ruf...und den wollte er nicht ruinieren und hat seine Konsequenzen gezogen...und ich finde das gut. Manch einer kann ja noch nicht einmal von der Bühne abtreten, wenn er sich mit seinem Gesang o.ä. nur noch zum Affen macht...Sachs stellte hohe Ansprüche an sich...er wußte, daß er diesen in absehbarer Zeit nicht mehr gerecht werden würde und ist "in Ruhestand getreten"...er hockt jetzt sicher irgendwo, ein nettes Engelchen im Arm, auf ner Wolke und sieht sich das Treiben hier an...und wird sich einen feixen...selbst nach seinem Tod ist er noch wichtig....zumindest wird die yellow press...allen voran die BILD-Zeitung jede Menge über ihn und sein bewegtes Leben schreiben...eins werden sie aber nie schreiben können...daß er ein brabbelnder, hilfloser und auf 24/7 Plege angewiesener Greis ist...und gar noch Photos von ihm im Siechenheim durch die Presse gehen...zum Ergötzen derer, die ihm sein Leben undsein Geld geneidet haben.


Sage

Sage

es steht mir nicht zu, mich als moralapostel aufzuspielen.ich möchte das auch nicht.und sicher bedarf so eine tat , einen gewissen mut oder stolz,wie du geschrieben hast ,seinen neidern den anblick eines senilen ,alten mannes nicht zu gönnen.aber vielleicht wäre auch gerade dieser teil seines lebens, noch wichtig für ihn gewesen.
das wird er wohl nur alleine wissen.....

wo immer er jetzt auch ist,möge es ihm dort gut gehen.....


lg
skadya
 
vielleicht ist es mutiger sich dem zu stellen ,was auf einen zukommt,statt sich davon zu machen.....
leiert schon sehr nach alter denkfraktur, durchhalten macht uns zu helden usw...wie in alten ehen, längst unglücklich aber es wird durchgehalten um den schein zu waren, sehen sich irrtümlich darin sogar als helden sahen...wird andereseits heute gern als willenlos gesehen.
wer sich mit der psyche näher befasst dem wird recht schnell sich klar was für eine willenkraft es gerade erfordert sich das leben zu nehmen...diesem ein davonlaufen zuzuordnen wäre recht naiv, wobei mut eigentlich unnötig und erfunden ist, aber ich denke es gibt unzählige die qualen nur deshalb durchleiden weil ihnen schlicht die kraft fehlt, es zu beenden, was nur verständlich...doch die verbreitete heldenhaftigkeit dazu dient einzig der machtlosigkeit des menschen in solche schicksalen.
 
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sich unangenehmen seiten des lebens nicht entziehen zu wollen.
vielleicht bereut er diesen schritt inzwischen sogar.....?
ich war auch mal für sterbehilfe,mittlerweile sehe ich das anders.

Du gehst davon aus dass es sowas wie eine Prüfung ist, sich dieser Krankheit zu stellen, schätze ich mal?
Würde er wieder auf die Welt kommen um das gleiche hinter sich zu bringen, was hätte das für einen Sinn?
Er würde sich an das vorherige Leben nicht erinnern, und unter den selben Umständen genauso wieder handeln...
Man ist immer nur so mutig, und handelt immer nur dementsprechend, wie das Leben einen geprägt hat...
(und würde er sich erinnern, hätte die "Prüfung" erst recht keinen Sinn...)
Von daher harkt die These mit den auferlegten Prüfungen in meinen Augen sowieso total...
 
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