Gruseltraum

L

Ladybug

Guest
Hallo..

und gleich noch ein aktueller Traum von heute Nacht..

Bevor ich einschlief hörte ich Schritte neben meinem Bett.. ich dachte, es sei mein Sohn.. und dachte: Neee bitte nicht.. (weil er mich oft kurz vorm einschlafen weckt und ich dann Mühe habe, wieder in den Schlaf zu finden)
Dann spürte ich, wie "er" aufs Bett stiegt und an meinem Kopfende über meinen Kopf stieg.. in dem Moment begriff ich, dass er das nicht sein kann.. da er zum einen nicht mehr bei uns schläft und zum anderen, weil er um einiges schwerer ist, als das was da über mich weg stieg..
Einen kurzen Moment hatte ich das Bild eines etwa 5 jährigen Kindes mit Teddybären in der rechten Hand.., im Kopf.. mein Sohn ist aber 12.
Es lief das Gräbchen entlang und schließlich an meinem Fußende wieder aus dem Bett.. kurz noch Schritte, dann war Ruhe..
Weil es mich nciht in Ruhe lies.. stand ich auf und schaute nach meinem Sohn, der tief und fest schlief..

Wieder im Bett angekommen.. kuschelte ich mich ganz dicht an meinen Mann..
Dann schlief ich wohl ein und träumte:

Ich befinde mich auf einem Grundstück, dass von Bäumen umgeben ist.. es ist Herbst.. später Herbst..
Hier steht unser Haus. Es ist aus Holz (kein Blockhaus).. das Holz ist mittlerweile etwas dunkler geworden.. es gleicht eher einer Jagdhütte.. ich sitze gegenüber des Hauses auf einer Bank und trinke etwas Warmes.. es ist kühl.. und leicht neblig.. beim ausatmen sehe ich meinen Atem..
Hier sieht alles etwas trist aus.. vermoost..
Das Haus bzw das kleine Grundstück ist von einer massiven Mauer umzäunt.. die zwischen den Steinlücken mit Schmiedeeisen verziert ist.. dieses Eisen sorgt dafür, dass hier keiner einfach draufkommt.. beim umschauen sehe ich, dass dieses Eisen hinter mir fehlt und dort nur die blanke Mauer steht.. kurz denke ich, dass hier ja Jemand einfach drüberklettern könnte.. doch dann schaue ich nach rechts und sehe, dass das Tor sperrangelweit geöffnet ist.. und sich niemand die Mühe machen bräuchte, über eine Mauer zu steigen.. hinter mir befinden sich noch so Steine.. (im Nachhinein denke ich, dass es sich um Gräber handeln könnte)
Mein Blick bleibt bei einem Bild hängen, dass an der Hauswand befestigt ist.. es ist ein selbstgemaltes Acrylbild in den Farben: grün, blau und rot.. es zeigt nichts Bestimmtes.. aber es ist ein alleine durch seine Farben sehr präsent.. ich überlege, warum es an der Hauswand hängt.. und dass es dort doch vom Regen verwittern müsste.. doch dann erkenne ich, dass das nicht möglich wäre, da das Haus nochmals irgendwie überdacht ist.. (in diesem Moment habe ich das Gefühl, das Haus wirklich zu kennen.. oder zumindest schon einmal davon geträumt zu haben, was aber nicht stimmt)
Scheinbar habe ich meine Position verändert.. denn jetzt habe ich keinen direkten blick mehr auf das Bild.. meine Sicht verhindern 3 hochgewachsene Laubbäume.. (die mir zuvor nicht auffielen.. weil sie nicht da waren!!!)
Ich stehe nun auf und gehe zum offenen Tor hinüber..

Szenenwechsel

Ich befinde mich in einem alten Tannenwald.. die Bäume hier sind hochgewachsen.. ich renne davon.. habe große angst.. es ist noch immer Herbst.. und die Luft ist kühl.. der Weg ist etwa 2 meter breit.. und mit rostrotbraunen Nadeln übersät.. wenn ich mich umschaue.. sehe ich nichts..aber ich habe trotzdem einfach nur angst.. der Weg teilt sich nun.. und ein weiterer Weg tut sich rechts auf.. dieser Weg führt in einer sachten Linkskurve um einen weiteren kleinen Tannenwald herum.. doch ich bleibe auf dem Weg und laufe über eine Bohle hinweg, die über einer dunklen Pfütze liegt..
Ich sehe nun, dass sich der Wald lichtet.. als ich weiter renne, sehe ich.. dass aus dem Tannenwald nun ein Laubwald wird.. die Bäume hier stehen eher weitläufig auseinander.. (dieser Wald kommt mir bekannt vor)

Ich wache auf..

Der Laubwald kam mir aus meiner Kindheit bekannt vor.. ebenso das Grundstück, auf dem unser Haus stand.. auf diesem Grundstück aber befindet sich ein Brunnen, an dem ich mich als Kind immer mit meiner Freundin traf.. im Traum hatte ich das Gefühl, dass das Haus an desem Treffpunkt stand.. und doch war es ganz anders.. oder sagen wir es so: Das Grundstück kam mir vertraut vor.. entsprach aber keinesfalls der Realität.

nachdem ich mich ja nach dem "Besuch" im Bett.. gruselte und mich an meinen Mann kuschelte.. hatte ich das Gefühl im Traum(Wald) noch immer nah angekuschelt bei ihm zu liegen.. ich spürte kurz vorm aufwachen dieses warme Gefühl.. umarmt zu werden..
Als ich aufwachte merkte ich aber, dass ich ganz links außen an der Bettkante lag und mein Mann auf seiner Seite eine matratzenbreite entfernt.. oO

Das fand ich dann auch nochmal gruselig..

Kuschelte mich dann wieder ganz nah zu ihm..

Würde mich über eine Deutung sehr freuen..

Eure Ladybug
 
Werbung:
Zurück
Oben