Gruppenzwang

Was ich festgestellt habe ist: Da wo ein Talent ist, ist auch Sinn. Man kann sich selbst fragen, aufrichtig, wo man talentiert ist. Und jeder ist es irgendwo.

Und da sehe ich auch den Grund, warum die "Problem-erkennen-lösen-Antwort" nicht ausreicht. Denn es sind Probleme, die ein Talent unterdrücken, verkümmern lassen. Die Frage die man sich da stellen kann ist dann: "Was würde ich gerne und dann auch gut machen, wenn es nichts gäbe das mich belastet?"

Das muss nichts Künstlerisches sein. Könnte auch Beziehung/en betreffen... oder was auch immer einem einfällt. Das Motiv sollte nur eben nicht Problemlösung sein, oder Status (was auch eine Form von Problemlösung wäre).
 
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Ja, das seh ich eigentlich auch so.

Aber ich seh natürlich nicht nur Probleme, die durch den Alk entstanden sind, es gibt auch noch andere.
Und ich seh auch bescheidene Möglichkeiten. Da und dort, nicht viel, aber doch.

Den Klimawandel werd ich wahrscheinlich nicht mehr entscheidend korrigieren können, ich konzentriere mich eher aufs unmittelbare Umfeld :)



jetzt bist du trocken dass macht Sinn.

Nun, ein neutrales Shirt mit dem Spruch, damit rettest du nicht die Welt aber vlt deins.
Und die Person die dir eine Hausaufgabe erteilt hat wird denken-yes begriffen.

:):thumbup:

Ps.Probleme sind Alltag dass wissen wir alle, sie zu leben ohne Selbstbetrug dass macht Sinn.
 
Ich hab es versucht, bin aber bisher noch nicht richtig rüber gekommen.
Aber ich arbeite dran und werde es sicher noch ein paar mal versuchen.
Vielleicht hilft mir dieser Thread.



Bis Montag ist ja noch Zeit.

Du kannst ja auch mal drüber meditieren, vielleicht hilft es Dir.
 
Eigentlich ist es ja egal, welchen Grund der Vorsitzende hören will, wichtig ist, was Du willst.

Es ist Dein Grund, nicht mehr zu trinken. Wenn der dem Vorsitzenden zu wenig ist, ist das sein Problem. Für Dich muß es passen.
 
Was soll ich sagen, es kommt mir ein wenig vor wie eine Kluft, die zwischen Gruppe und Individuum entstehen "kann" und für die niemand etwas kann. Die Kluft ist einfach da.

Der Trend geht in Richtung Fortschritt, Erfolg und Genussmoment. Und da bin ich auch dafür.
Nur was das für die Gruppe ist und was der Einzelne drunter versteht, das muss nicht zwingend ein und das selbe sein.

Ich steh sehr wohl gerne auf dem Schrottplatz, den ich mir - vermutlich :D - selber angelegt habe und sortier die Teile. Einige Trümmer gibt es da. Und sehr wohl hab ich Freude daran, wenn es mir mal gelingt, das eine oder andere schwere und rostige Teil aus dem Weg zu schaffen. Das ist für mich Fortschritt, Erfolg und Genussmoment in einem.

Den Schrottplatz gibt es, das ist mein Leben und ich will da, wo ich hin und her geh, halbwegs Ordnung haben. Das ist mein Ziel.

Aber ich bin noch am lernen und begreifen, dass das ein einsamer Job ist. Denn die Gruppe ist wie ein Zug, der weiterfährt, zu anderen Genussmomenten. Reisen, Familie und viele schöne Visionen gibt es da. Und ich halt mich im Moment noch mit einer Hand an diesem Zug an und sortier mit der anderen Hand die Teile auf meinem persönlichen Platz. So kommt mir das zumindest im Moment vor und ich fühle mich manchmal fast wie ein Störsender in dieser Gruppe. Das macht mir aber keine Freude, keinen Genussmoment.

Doch ich werd schon noch ein paar mal hingehen und versuchen, mich zu verständigen. Hier gelingt mir das ja auch, mich hin und wieder verständlich auszudrücken.

Oder wäre es besser, gar nicht mehr viel zu reden und einfach so zu tun, als würde ich mitfahren?

Ich werd mal ein paar Nächte drüber schlafen.

:danke:
 
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Gibt es das oder bild ich mir das nur ein?

Nicht nett find ich zum Beispiel den Druck in der Alkgruppe, der durch die an mich gerichtete Frage: "Was macht statt dem saufen Sinn" entsteht.

Wenn ich sage: "Nüchtern bin ich in der Lage, nach und nach Probleme zu zu erkennen und vielleicht auch an ihrer Auflösung zu arbeiten" dann genügt das nicht. Ich bekomme trotzdem als Hausaufgabe den Auftrag, darüber nachzudenken, was sonst noch Sinn in meinem Leben macht.

Und ich tu mir unglaublich schwer im Moment mit dieser Sinnfrage, die nicht aus mir selbst kommt, sondern von außen an mich gerichtet wird, umzugehen. Ich kann mit dieser Frage, was statt dem saufen Sinn macht, einfach nicht umgehen. "Nix saufen!" macht durchaus Sinn für mich, doch das genügt nicht.
Die Frage der Vorsitzenden an mich lautet: "Suche den (weiteren) Sinn!"

Und bis nächsten Montag soll ich eine Antwort haben. Das bringt mich irgendwie an den Rand der Verzweiflung. :cool:




Eigentlich gehört das in die Psyche, aber jetzt hab ich`s schon abgschickt.

...und jetzt sollen wir Dir bei Deinen Hausaufgaben helfen....
Schätze mal...an der Antwort, die Du gegeben hast, stört...jedenfalls mich...daß Du es wieder nur in Relation zum Trinken siehst....
Also geh weg von dem Satzanfang..."wenn ich nicht saufe, dann..."...sondern hin zu "ich mache****,*******,***** und****** gern"



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