Grundzüge der Esoterik

A-Nja schrieb:
Das ist ja gerade das Problem an der Esoterik: Ihr habt alle den Anspruch, die "Erleuchtung", das "Erwachen", die Reise ins "Innere" oder was auch immer erlebt zu haben - aber keiner von euch kann mir sagen, um was es sich konkret handelt. Und ich glaube, auch ihr selbst seid euch nicht einig, worüber ihr eigentlich sprecht.
selbst wenn ich mal bereit bin, die groben Verallgemeinerungen in dieser Aussage zu schlucken: Du kennst vermutlich nicht genug Esoteriker.

Und von sich reden machen nun mal häufig nicht die weisestens unter ihnen. Und ein Forum ist ein Forum, kein ausführliches Gespräch unter 4 Augen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich selbst als Esoteriker bezeichnen mag, erst recht nicht, wenn ich sehe, welche anderen Leute das mit welchen geäußerten Ansichten noch tun.
Zudem finden sich im Esoterikbereich auch viele eigentlich nur anderen Religionen zugeordnete Glaubensrichtungen, ein buntes Sammelsurium in Wahrheit.
Ich kann dir versichern, es gibt Menschen, die auch über die von dir erfragten Bereiche echte Auskünfte geben können, die wirst Du aber vermutlich eher woanders finden und vermutlich auch besser im direkten Gegenüber, einfach, weil auf diese Art eine kommunikative Rückmeldung mehr Informationen enthält und es wesentlcih einfacher ist, über soetwas wie "Aufrichtigkeit" zu entscheiden (übrigens mithilfe von Parametern, die Du mit einiger Sicherheit täglich nutzt, die aber noch keineswegs meßtechnisch komplett erforscht sind...:))
 
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@a-nja
bist Du hier eigentlich noch unterwegs? oder :escape:
Es sind doch durchaus noch ein paar fundierte Kommentare seit Deinem letzten Auftauchen hier erschienen....

Mir fällt hier noch was gänzlich unwissenschaftliches zum Thema "Meinung der anderen" ein, eine Art Kontrollschema, mit dem ich bisher recht gute Erfahrungen gemacht habe und dessen Anwendung gute Chancen birgt, nicht völlig ignorant zu sterben:
es gibt durchaus Meinungen, die mich besonders provozieren und aufregen.
Der erste Reflex legt ja nahe, dass das eben zu meinen Ansichten konträre Standpunkte sind.
Ich habe allerdings die empirische Erkenntnis, dass mich Meinungen, die einfach nur konträr zu der eigenen sind nicht emotional betreffen.
Das tun nur solche, die Elemente enthalten, die ich in mir trage, oder etwas weniger schwammig: die entweder systematische oder inhaltliche Analogien zu meinen Standpunkten aufweisen, die ich entweder nicht erkannt oder deren Ablehnung ich nicht aufgearbeitet habe.
etwas metaphorischer: die schlimmsten Feinde der Elche war'n früher selber mal welche;)
Unter diesem Aspekt lassen sich auch viele der in diesem Forum ablaufenden Dispute schnell verstehen...
 
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