Hi,
ich finde, dass die Idee bzw. dieses Thema ganz toll ist. Hat bestimmt Potential für den Forumsmagier-Thread. Hoffentlich.
Wie Eliphas Levi schrieb: Der Magier selbst ist der Athanor.
Das bedeutet, dass er selbst, seine Person, das erste Werkzeug ist, mit dem er, und an dem er arbeitet.
Ich kenne diesen Autor gar nicht, er beschreibt aber sehr gut, wie zumindest ich es auch sehe.
Ich finde über diese Aussage kommt man dann ganz gut zu den Grundvoraussetzungen. Ich verstehe das als eine Frage nach der inneren Orientierung.
Ich denke, es ist ein Antrieb aus sich selbst heraus zu bestehen. Das finde ich steht im Gegensatz dazu etwas zu suchen, vllt. Halt in etwas, das außerhalb von einem liegt. Gutes Beispiel ist Religion, aber oft auch Wissenschaft bzw. jede Art von Dogmatismus.
Weiter halte ich Interesse bzw. Wissen zu wollen für ganz wesentlich. Schon aus diesem Anspruch ergibt sich doch, dass man sich nicht mit der erst besten Antwort, die man bekommt zufrieden gibt sondern mit Antworten, von denen man wirklich überzeugt sein kann...
Ein Magier hat eine eigene Wissensbasis, ist in dieser Hinsicht autark.
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Nicht das ich das nicht verstehen würde, aber mit Verstehen kommt man nicht weiter.
Der Ochsentreibstock ist der Entwicklung meist förderlicher.
Jetzt überlege ich schon die ganze Zeit, ob ich darauf eingehe oder nicht. Einerseits könnte es das Gespräch in eine Richtung führen, die zumindest mir nicht passt, andererseits spricht das etwas an, was ich schon einige Zeit hier beobachte und zumindest mir die Lust zur Teilnahme nimmt...
Ich sehe es so, dass es nicht unbedingt lehrreich ist (du sprachst von Entwicklung) wenn ein Gespräch auf eben die Art und Weise geführt wird, wie ich es hier in letzter Zeit oft wahrgenommen habe. Schaut man sich das an sieht man recht schnell, dass man "Ochsen im Kreis treibt und sich hinterher".
Es ist meine persönliche Ansicht, dass die Aussage, dass man mit verstehen nicht weiter käme, ehr Unverständnis ausdrückt. Ich möchte damit niemandem auf die Schuhe latschen, aber, ich denke, dass einen Magier auch Flexibilität/Gewandheit ausmacht. Dafür aber muss man verstehen, imho.