Grundsätzlich: Niemand hat die absolute Wahrheit

Möge sich mit solchen Sprüchen,
die zum Dogma gemacht werden,
um andere diesen untertan zu machen,
aufhalten wer will.

Äusseres Wissen und Teilerkenntnisse sollte nicht
mit Innerer Wahrheit verwechselt werden.

Wenn die Redenden nicht wissen,
von was genau sie inhaltlich sprechen,
sind sie wie Wissende, die von nichts reden.

Alle Wissenden geben Gott weiter -
in welcher Version auch immer.

Dass Wissende ihren Mund halten sollen,
damit die Redenden, die nicht inhaltlich wissen,
von was genau sie eigentlich schreiben,
nicht durcheinanderkommen,
ist ein Trugschluß.

Und wer sich in Gott gefunden hat,
ist sich auch kein Rätsel mehr,
sondern kennt die Lösung der Formel
von Hermes Trismestigos. :)

:):):):umarmen:
 
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Ich habe gar nichts gegen Spanien.

Im Gegenteil, war doch für mich ganz klar, dass sie den Europameistertitel im Fußball erringen in Wien. Während die Italiener früh die Heimreise antreten werden.

Nun gut, gegen Italien erst im Elfmeterschiessen. Aber – immerhin.

Jedoch bei der Weltmeisterschaft, da waren die Brasilianer die beste Mannschaft und das Turnier gewonnen haben die Spanier. Warum ist das so?
Begonnen hat es wie Elano seine beiden Schienbeinschützer entfernte und die Afrikaner zeigten uns dann wie man richtig auf solche Fußballbeine klopft. Er ist für den Rest des Turniers verletzt ausgefallen. Wie solche Kleinigkeiten große Wirkungen zeigen können, demonstrierten vor allem die Männer mit dem letzten Pfiff.

Ein Tor von Waldes aus Paraguay gilt nicht, ein Tor von Robinho und ein Foul an Kaka wird nicht gegeben gegen Holland, und der Kuchen ist gegessen.

Es sollen auch die Engländer ein Tor geschossen haben und einer hat es nicht gesehen.

Anderseits, auf spiritueller Seite, da stelle ich das letzte Abendmahl in Frage.
Begründen möchte ich das nun an Hand dieser sehr schönen und ulkigen Darstellung, was sich aus einer spontanen Aktion ergeben könnte.

Viel mehr halte ich die traditionelle Praxis aus dem Christentum als einen Extrakt von einzelnen immer wiederkehrenden Verhaltensweisen des Meisters, ein Stück Brot und einen Schluck Wein getrunken zu haben. Aus diesen mehrfachen Geschehnissen wird am Ende zur Erinnerung eine Zeremonie formuliert.

Das hat den ungemeinen Vorteil der Wahrheit, denn jeder Beteiligte kann sich an diese Ereignisse, die von Fall zu Fall stattgefunden haben, bestens erinnern.

Interessant ist aber die Variante die davon handelt, eine Wahrheit die aus einer Summe gleicher Handlungsweisen entstanden ist, sie diente und wird weiterhin dazu verwendet um eine solche spontane Aktion zu überdecken, die eigentlich von weitreichender Bedeutung gewesen sein dürfte. Nämlich das Eintreten des Todes vom Kaiser Tiberius und die Vorbereitung auf das Eintreffen des Boten mit der Nachricht darüber. Später sollte Caligula folgen, und jeder neue Kaiser des Römischen Reiches war bei seiner Thronbesteigung gegenüber seiner Ländereien sehr wohlwollend gestimmt.

„Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott was Gott gehört.“

Dieser Satz dürfte daher ein Original sein, gesprochen im Tempel. So richtig dazu geeignet allgemeine Vorbereitungen ins Rollen zu bringen und ebenso die eigenen Vorteile herauszustreichen, wenn da jemand gewesen ist, der nach einer Bestrafung durch Steinigung dieses religiöse Ritual wie durch ein Gottesurteil überlebt hatte und dabei gleich auf die besten Beziehungen zum Jenseits verweisen konnte.

Die Rangstreitigkeiten um den nachweislich vorhandenen üppigen Tempelschatz waren damit sowieso vorprogrammiert und warteten nur auf den zündenden Funken der das löschende Fass zum Überlaufen bringen sollte.
So wie einst also auch heute.

Jonathan, der Bruder von Kaiphas hat das Turnier gewonnen.
Ob er im erblichen Recht der Priesterschaft die beste Lösung gewesen ist,
die sich nun wie er gekleidet traditionell weiterführen lässt,
das kann ich nicht sagen.



und ein :nono:
 
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