grundsätzlich - jetzt -so

manchmal passiert es, dass wir die probleme anderer für andere lösen möchten - oft um uns vor unseren eigenen problemen abzulenken.. und um vor uns selbst besser dazustehen, weil wir uns schuldig fühlen.

dann kommen wir auf ideen, wie von afrikanern die einführung einer geburtenkontrolle zu fordern;
um nicht hinzusehen - dass wir dafür verantwortlich sind, dass ihre familien, ihre kinder verhungern.

vielleicht sind wir gar nicht in der lage zu helfen, weil wir selbst hilfe brauchen;
weil wir nicht wissen, wie wir uns aus dieser hölle befreien, in die uns unsere dummheit geführt hat.

manchmal passiert es, dass wir die probleme anderer für andere lösen möchten - oft um uns vor unseren eigenen problemen abzulenken.. und um vor uns selbst besser dazustehen, weil wir uns schuldig fühlen.

und dann lernen wir, dass wir nur unsere eigenen probleme lösen können
- wenn die last der schuld von unseren schultern fällt -

:blume:

wyrm
 
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Hallo Wyrm !

manchmal passiert es, dass wir die probleme anderer für andere lösen möchten - oft um uns vor unseren eigenen problemen abzulenken.. und um vor uns selbst besser dazustehen, weil wir uns schuldig fühlen.

Das gibts sicher auch. Hab ich sicher auch schon so gemacht.
Nö, vom FÜR andere lösen.....da bin ich kein sooo grosser Fan. Weil was SEIN/IHR Problem ist...kann nur er/sie GENAU spüren. Was da gelöst werden will. Da kann ich höchstens vermuten und fragen. Und dann eben auf die Rückmeldung horchen.
Ich kann nur auf MEINEN Anteil damit schauen und ihn aussprechen.
Hey, wenn du dir da nicht hilfst, krieg ich für mich die Angst, dass..xy..passiert und das macht mit mir dann das.....

Das empfinde ich auch als guten Schutz vor "Zwangsbeglückung" (z.b. statt eine Methode vorschlagen, darauf "versteifen"....keine Alternativen zulassend). Weil da steht in meinen Augen ja der K(r)ampf um die Methode vor der Zielrichtung vor Augen. Verstellt den Blick.


dann kommen wir auf ideen, wie von afrikanern die einführung einer geburtenkontrolle zu fordern;
um nicht hinzusehen - dass wir dafür verantwortlich sind, dass ihre familien, ihre kinder verhungern.

Fordern tu ich mal gar nichts. Ich mag meine Angst aus sprechen dazu.....
Das Thema Geburtenkontrolle ist dann eine Möglichkeit, die gemeinsam überprüft werden kann.
Ziel im Sinne der ein zu schlagenden Richtung ist ja (ohne Anspruch auf Perfektion), uns gegenseitig so unter die Arme greifen zu können...alle....dass Chance für bessere Lebensqualität weltweit entstehen kann.

Die Methode ist auswechselbar.....je nachdem, wie sie funktioniert. Wobei Themen ja vernetzt sind...und Lösungsmodelle auch.

Meine Angst, dass immer mehr Notfälle passieren....die ist eben auch da. Wenn Kinder verhungern....und genau da werden noch viele "zum Verhungern" geboren.....
...ist das für mich genauso "Beitrag zum Elend", wie Ausbeutung von für uns billigen Arbeitskräften auf den Feldern, etc...
Ich möchte das aus sprechen dürfen. Im Sinne der Wechselwirkung passiert dann immer was....eben das, was gerade gut freiwillig kommen kann.

Ich seh mich nicht als schuldig am Hunger, den es auf der Welt gibt. Ich seh Zusammenhänge, ja. Deshalb möchte ich auch was Sinnvolles tun können, was im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt.
Mein Wunsch nach mehr Lebensqualität weltweit ist meiner....und sicher nicht nur meiner. Ein schlechtes Gewissen...seh ich eher als zusätzlich trennend. Davon hat mein ich keiner was (positives).

So wie das Entstehen von innerer und/äusserer Not sehe ich auch Hilfe als Wechselwirkung.

vielleicht sind wir gar nicht in der lage zu helfen, weil wir selbst hilfe brauchen;

Wenns "zu eng" wird mit den eigenen Möglichkeiten, seh ich das auch so.
Und wenn ich kräftemässig halbwegs gut drauf bin ....
In manchen Bereichen brauch ich Hilfe...in anderen kann ich sie gut geben.
ih bin nun mal kein allmächtiger irgendwas, der7die alles für sich allein gut lösen kann.
Meinen Umgang damit...ja, da kann ich schon viel machen. Aber eben nicht immer...und nicht in allen Rahemenbedingungen...alles grundsätzlich verstandene umsetzen.
Zumindest ich nicht.

Zu glauben, helfen = unterstützen zu können...und der andere nimmt nur...das ist für mich Illusion.
Wenn ich jemandem helfen/unterstützen soll, dann brauch ich seine/ihre Hilfe dabei....

Ich helfe...wenn... da, wo wir ähnliche Zielbilder haben. Ohne wird das nix oder Zwangsbeglückung.
So ist uns dann beiden ein Stück mehr geholfen.

Manchmal haben wir zwar ähnliche Zielbilder, aber eben verschieden stark energetisch besetzt.
Bei mir steht manch anderes vielleicht eben gerade dringender an.

Meiner Tochter widme ich nun mal mehr Energien als Kindern in Afrika. Ich möchte das auch so leben dürfen...auch vor mir.
Das heisst jetzt nicht, dass ich diesem Thema gar keine Energien geben möchte. Aber die Schwerpunkte sind dennoch mal anders. Dazu mag ich stehen...und nicht so tun, als wärs anders.
Das möchte ich mehr wahr nehmen und auch vor mir respektieren.

:) Jo
 
Flugzeug....kann ich verbinden mit Freiheit, fliegen,.....die Welt sehen. Zueinander finden.

Oder aber mit Kerosin und Twin Towers. Zerstören.

Beides ist real für mich. Das Leben auf dieser Welt ist nicht nur schön.
Aber ich denk mir doch...je mehr ich das Schöne sehe, die Ressourcen...umso mehr Kraft kann ich mir genau da raus holen...um da Schritt für Schritt zu bewältigen...wo´s noch "krankt" für mich.
Mir ist schon klar....allein kann ich vieles nicht lösen. Aber was dazu tun...das kann ich sehr wohl.
Im momentanen Rahmen meiner guten Möglichkeiten. *grins*

Jo, die Jo übt da noch...
jo und ich sehe da bei uns allen ein lebenslanges Lernen, bei denen es immer wieder irgendwo in der Umgebung zu Flugzeugabstürzen kommt. Das Schöne ist, dass wir ein Leben lang lernen dürfen. Nur wie Lernen eigentlich geht, das hat mir noch keiner erklärt. Komisch eigentlich, oder? Da muss ich halt vom Flugzeug lernen: immer um die Erde rum, bis es da ankommt, wo es hin will. Und dann Landestrahl des Sendemastes anpeilen und dann runterleiten lassen. Den Rest macht der Autopilot, der mir meine Worte einsagt :)

:banane:
 
Nur wie Lernen eigentlich geht, das hat mir noch keiner erklärt. Komisch eigentlich, oder? Da muss ich halt vom Flugzeug lernen: immer um die Erde rum, bis es da ankommt, wo es hin will. Und dann Landestrahl des Sendemastes anpeilen und dann runterleiten lassen. Den Rest macht der Autopilot, der mir meine Worte einsagt :)

Manchmal tipp ich mir schon auf mein Hirn. :) Da "muss" ich manchmal symbolisch gesehen über Berge, Seen, Meere....viele Runden im Weltall drehen....um dann bei etwas genau vor meiner Nase hier an zu kommen.

Aber vielleicht ist das auch ein Sinn des Ganzen....hätt ichs gleich gesehen wärs rascher gelöst gewesen.
Aber ich hätte keine Eindrücke von den Bergen, dem Meer.....und wie wär ich sonst bis ins Universum gekommen...da, wo die Erde weiter weg ist ?

Ich hab schon gerne den kürzeren Weg, wenn er sinnvoll ist für mich. Aber den kann ich manchmal wohl erst leben, wenn ich ihn nach einer großen Rundreise entdeckt habe. Dann weiss ich (zumindest immer wieder mal *g*), wo im Ganzen er ist für mich. Obwohl....DAS Ganze......hach...aber vielleicht ist das ein Teil vom Geheimnis. An den meinen gedanklichen Grenzen des "Ganzen", die ich nie wirklich finde...komm ich oft plötzlich aus mir wieder raus. *ganz schön erstaunt guck manchmal*
Da könnte es einem direkt schwindelig werden, bei dem Kreislauf. :)

Das Schöne ist, dass wir ein Leben lang lernen dürfen.

ja, eh. :) ich lern halt lieber aus Neugierde und Begeisterung. Allein und gemeinsam entdecken....schön. :)

Wenn was recht weh tut...hätt ich den kürzeren Weg gern oft schneller. :zauberer1 Da freu ich mich dann schon, wenn ich Unterstützung bekomme beim Schaun, wie er ausschaun kann. Weil wer mag schon un-nötig lange in einem Leidenszustand "stecken" müssen ? ich zumindest nicht. :)
Dadurch komm ich aber vielleicht auf manches drauf, wo mich meine Neugierde allein nicht hin geführt hätte. ?! Oder ich mich sonst "freiwillig" gar nicht hin getraut hätte.

es gibt schon Situationen und Themen...da bitte ich, die -wenn nötig zu lernen- anders, positiver empfunden, lernen zu dürfen.


:) Jo
 

Grüss Gott :clown:

Das gibts sicher auch.

oh ja... das "wozu" ist entscheidend.

Nö, vom FÜR andere lösen.....da bin ich kein sooo grosser Fan. Weil was SEIN/IHR Problem ist...kann nur er/sie GENAU spüren. Was da gelöst werden will. Da kann ich höchstens vermuten und fragen. Und dann eben auf die Rückmeldung horchen.
Ich kann nur auf MEINEN Anteil damit schauen und ihn aussprechen.
Hey, wenn du dir da nicht hilfst, krieg ich für mich die Angst, dass..xy..passiert und das macht mit mir dann das.....

Find ich gut, auf diese Weise zu reflektieren, wo der eigene Hund begraben liegt :D

Auf diese Weise erfahre ich, wo meine Probleme liegen und kann an einer Lösung arbeiten... eine gesunde Alternative zum Egoismus.

Dann ist es nicht mehr notwendig den Anderen dahin zu manipulieren, dass er/sie sich für mich ändert...

.. Verantwortung. :zauberer1

Fordern tu ich mal gar nichts. Ich mag meine Angst aus sprechen dazu.....
Ich finde, das ist ein gesunder Wunsch.

Das Thema Geburtenkontrolle ist dann eine Möglichkeit, die gemeinsam überprüft werden kann.
Ziel im Sinne der ein zu schlagenden Richtung ist ja (ohne Anspruch auf Perfektion), uns gegenseitig so unter die Arme greifen zu können...alle....dass Chance für bessere Lebensqualität weltweit entstehen kann.

Das Problem ist, dass die Menschen, die Hilfe brauchen, bitterarm sind dort, wo sie Hilfe brauchen.

In diesem Beispiel haben sie nichts mehr.. weil Wir (die Menschen in der 1.Welt) ihnen alles wegnehmen.

Wozu sie noch weiter beschneiden und ihnen vorschreiben, wie viele kinder sie auf die welt bringen dürfen?

Heiligt der Zweck wirklich die Mittel?

Wozu erwarten wir von Menschen uns unter die Arme zu greifen, die sich selbst nicht tragen können, weil wir auf ihren Schultern hocken?

:clown:

Die Methode ist auswechselbar.....je nachdem, wie sie funktioniert. Wobei Themen ja vernetzt sind...und Lösungsmodelle auch.
ja, das sehe ich auch so. aber.. es wird nichts ausgewechselt. wäre zu unbequem.. ohne auto, ohne waschmaschine, usw. :rolleye:

Meine Angst, dass immer mehr Notfälle passieren....die ist eben auch da. Wenn Kinder verhungern....und genau da werden noch viele "zum Verhungern" geboren.....
...ist das für mich genauso "Beitrag zum Elend", wie Ausbeutung von für uns billigen Arbeitskräften auf den Feldern, etc...
tja... dann sind halt eben die menschen, die im elend leben schuld am elend.

ich finde geburtenkontrolle ist immer noch ein ausdruck menschlichen elends. :)

Ich möchte das aus sprechen dürfen.
du darfst alles ! ... dadurch werden oberflächliche aussagen trotzdem nicht tiefer *g* - und ich darf antworten ;)

So wie das Entstehen von innerer und/äusserer Not sehe ich auch Hilfe als Wechselwirkung.
Zu glauben, helfen = unterstützen zu können...und der andere nimmt nur...das ist für mich Illusion.Wenn ich jemandem helfen/unterstützen soll, dann brauch ich seine/ihre Hilfe dabei....

Ich finde, was dir zu schaffen macht, ist der Widerstand.

Meiner Tochter widme ich nun mal mehr Energien als Kindern in Afrika. Ich möchte das auch so leben dürfen...auch vor mir.
Wer bittet Dich darum, den Kindern in Afrika Energien zu widmen?

Das heisst jetzt nicht, dass ich diesem Thema gar keine Energien geben möchte. Aber die Schwerpunkte sind dennoch mal anders.
Das ist doch gut so! Ich finde es zeichnet eine gute Mutter aus, dass sie sich in erster Linie um die Eigenen Kinder kümmert. :blume:

Dazu mag ich stehen...und nicht so tun, als wärs anders.
Das möchte ich mehr wahr nehmen und auch vor mir respektieren. Jo
Tu es.. was hindert Dich daran?

Wyrm
:firedevil
 
Ich möchte das aus sprechen dürfen.
du darfst alles ! ... dadurch werden oberflächliche aussagen trotzdem nicht tiefer *g* - und ich darf antworten

Klar, sonst passiert ja nichts, was dann wieder aus mir eine Reaktion darauf hervor rufen kann. Das ist für mich ja das Wesen der Kommunikation miteinander.

In diesem Beispiel haben sie nichts mehr.. weil Wir (die Menschen in der 1.Welt) ihnen alles wegnehmen.

Wozu sie noch weiter beschneiden und ihnen vorschreiben, wie viele kinder sie auf die welt bringen dürfen?

Heiligt der Zweck wirklich die Mittel?

Wozu erwarten wir von Menschen uns unter die Arme zu greifen, die sich selbst nicht tragen können, weil wir auf ihren Schultern hocken?

Ich sprach nicht von vorschreiben. Ich sprach von miteinander diskutieren und prüfen, was die Situation verbessern kann.
Hilfe zur Selbsthilfe eben.

Selbst wenn ein Mensch im Koma liegt, brauch ich seine Mithilfe, um ihn besser vielleicht wieder ins Leben holen zu können.
Für mich ist es Illusion zu glauben, ich können ohne die Gefühle und Gedanken, Bereitschaft zum Austausch,.... des Anderen... seine Situation verbessern.

Das geht nur gemeinsam und ich unterstütze dabei.

ja... dann sind halt eben die menschen, die im elend leben schuld am elend.

Für mich geht es nicht um Schuld, sondern nur um Eines: was ist das Ziel und was kann dazu helfen, es mehr, besser in diese Richtung...zu erreichen. Wie realistisch ist das.....was steht energetisch und praktisch derzeit dagegen, was unterstützt diese Richtung....was gibts da noch an Möglichkeiten, .....

ich finde geburtenkontrolle ist immer noch ein ausdruck menschlichen elends.

ich meine, nahezu alles hat zwei Seiten. Darin steckt z.B. auch die Chance, selbst etwas mehr bei Bedarf regulieren zu können.
In den finanziell reicheren Ländern gestehen wir uns das ja auch zu.

Ich finde, was dir zu schaffen macht, ist der Widerstand.

Widerstand ist für mich Signal, dass etwas JETZT nicht oder SO nicht ausreichend passt. Vielleicht fehlt noch was Wichtiges in der vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeit. Muss ergänzt werden. Oder durch eine andere Methode ersetzt, in der das Wichtige auch besser drin ist. Was auch immer....Und da kann ich das mal respektieren und weiter nachfragen...mal sehen, wo uns das thematisch dann hinführt. Was vielleicht noch drin steckt an subjektiv Wichtigem, im Thema.
ICH kann das nicht spüren....ich kann nur weiter er-fragen. Und auch das klar aus sprechen, was mir selbst an Eindrücken, Bedürfnissen, Wünschen, in mir auf fällt....und dann sehen, was die Reaktion drauf ist. Auf die reagiere dann wieder ich.....und so entsteht daraus gemeinsam was hoffentlich brauchbares, umsetzbares, mit der Zeit.

Für mich weiss ich...Wo mir was "blöd" und unverständlich vorkommt aus meiner Perspektive, hab ich ein wichtiges, energetisch stark besetztes Bedürfnis beim Anderen übersehen. Er/Sie vielleicht auch...und dennoch treibt es ihn/sie stark....Also noch mal gemeinsam genauer schaun....

liebe Grüße !

:) Jo
 
Das heisst jetzt nicht, dass ich diesem Thema gar keine Energien geben möchte. Aber die Schwerpunkte sind dennoch mal anders.


Das ist doch gut so! Ich finde es zeichnet eine gute Mutter aus, dass sie sich in erster Linie um die Eigenen Kinder kümmert.

Zitat:
Dazu mag ich stehen...und nicht so tun, als wärs anders.
Das möchte ich mehr wahr nehmen und auch vor mir respektieren. Jo

Tu es.. was hindert Dich daran?

Ich bin noch dabei raus zu finden, was da in mir eine Gegenkraft machen kann.
Was da noch ein Stück mehr einen "inneren Erlauber" braucht :confused: , um das noch viel klarer und unbeschwerter, freier (von was ?) (er)leben zu können.

:) Jo
 
ja, das sehe ich auch so. aber.. es wird nichts ausgewechselt. wäre zu unbequem.. ohne auto, ohne waschmaschine, usw. :rolleye:

Das allein kann das Ganze denk ich auch nicht ändern. Genau so wenig wie Geburtenkontrolle ein Patentrezept sein kann. Das Ganze verbessern können funktioniert im Paket denke ich. Sinnvoll und realistisch gesehen miteinander eingesetzt. Je nach momentanem Bedarf, der eben genau an zu schauen ist.

Ein Beispiel hab ich herein kopiert, aus dem link

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/site/local/themen/the_krank_unterern.html


Bei Kindern ist Unterernährung nur selten einfach die Folge einer unzureichenden Nahrungsversorgung. Infektionen spielen eine zweite, wesentliche Rolle. Bei starkem Durchfall beispielsweise verliert das Kind erst den Appetit und dann Gewicht. Dadurch ist es eher gefährdet, sich erneut zu infizieren, so dass sich ein Teufelskreis zwischen Infektion, Gewichtsverlust und erneuter Infektion ergibt. Dies führt rasch zu Unterernährung. Dem soll vorgebeugt werden, indem Ärzte ohne Grenzen die Basisgesundheitsversorgung für alle Mitglieder der Gemeinschaft sicherstellt. Kinder müssen umfassend geimpft und behandelt werden. Gesundheitserziehung und Ernährungsinformationen für Mütter stellen ebenfalls ein wichtiges Element der Vorbeugung dar.

In manchen Bürgerkriegssituationen wird Hunger auch gezielt als Kriegsstrategie eingesetzt, wie beispielsweise 1984 in Äthiopien.

Wenn die Mitarbeiter bezeugen können, dass Hunger als Waffe eingesetzt wird, informiert Ärzte ohne Grenzen die Öffentlichkeit, um damit Druck auf die Politik auszuüben und eine Veränderung der Situation zu bewirken.

oder hier : http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/site/global/report.html?id=9486

Myanmar (Burma)
Medizinische Hilfe unter staatlicher Beobachtung
29.08.06

Seit 1992 leistet Ärzte ohne Grenzen in mehreren Regionen Myanmars medizinische Hilfe. Erschwert wird der Einsatz in dem südostasiatischen Land dadurch, dass alle medizinischen Aktivitäten der unmittelbaren Kontrolle durch die Militärregierung unterliegen.
Diese Fotoreportage begleitet Teams von Ärzte ohne Grenzen bei ihrer Arbeit in der Region Kayah. In einer fixen und mehreren mobilen Kliniken leisten sie dort Basisgesundheitsversorgung für die benachteiligte Bevölkerung und bekämpfen häufige Krankheiten wie Malaria und Tuberkulose.
***
Und was die Ängste von Menschen in den reicheren Ländern betrifft....die brauchen denke ich eben auch gute Informationen und Antworten. Von den Menschen dort bzw. jenen die dort sind. Damit das Prinzip der Wechselwirkung auch in die positive Richtung besser funktionieren kann.

wie z.B. hier......

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/site/global/report.html?id=9421

Auch über das, was sie konkret nun machen können, realistischerweise....

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/site/global/spenden_detail.html?id=4472&ctype=kampagne&position=1

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/site/local/mitarbeit/

:) Jo
 
Ich bin noch dabei raus zu finden, was da in mir eine Gegenkraft machen kann.
Was da noch ein Stück mehr einen "inneren Erlauber" braucht :confused: , um das noch viel klarer und unbeschwerter, freier (von was ?) (er)leben zu können.

:) Jo

Ich finde nicht, dass Du einen "Inneren Erlauber" brauchst... Du darfst Alles !! Du kannst tun, was du willst :D

Vielleicht ist es fruchtbarer, den "Inneren Verbieter" wieder in seine Schranken zu weisen :clown:

Was ist für dich der "Innere Erlauber" und der "Innere Verbieter" ?

Wyrm
:firedevil
 
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jovannah :)

Widerstand ist für mich Signal, dass etwas JETZT nicht oder SO nicht ausreichend passt. Vielleicht fehlt noch was Wichtiges in der vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeit. Muss ergänzt werden. Oder durch eine andere Methode ersetzt, in der das Wichtige auch besser drin ist. Was auch immer....Und da kann ich das mal respektieren und weiter nachfragen...mal sehen, wo uns das thematisch dann hinführt. Was vielleicht noch drin steckt an subjektiv Wichtigem, im Thema.

Ja, das sehe ich auch so.. es gibt aber noch eine andere Form des Widerstandes, und auf diese will ich hinaus....

die Angst vor Veränderung, die Angst vor dem Unbekannten.

Wann es soweit ist, entscheidet jeder Mensch für sich selbst. :)


Wyrm
:firedevil
 
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