Grundlagenidee für ein Jenseits

Ich verstehe nicht, warum niemand das universum als einfache gegebenheit anehmen kann? Jeder ist an seinem richtigem Platz.....

ja wenn die gedanken nicht wären ....
doch irgendson idiot hat dann angefangen sich über das universum seine gedanken zu machen und wollte wissen ...wie s nach hause geht ...und dann ging der ganze mist los.....:lachen:
 
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Ich verstehe nicht, warum niemand das universum als einfache gegebenheit anehmen kann? Jeder ist an seinem richtigem Platz.....
Nein genau DAS will ich nicht! Ich sage dir auch gerne Warum. Seit Menschegedenken kommt immer Irgendwer an und erzählt was alle anderen hinnehmen oder glauben müssen. Das ist so oft in die Hose gegangen (um es mal wirklich gaaaaaanz nett zu formulieren) das keiner mehr mit dem Zählen hinter gekommen ist.

Ich mache mir Gedanken darüber weil es mich extrem interessiert und weil ich einfach nichts mehr einfach hinnehmen will. Das Problem dabei ist doch einfach auch das du es nicht einfach als Gegeben hinnehmen kannst und es damit gut wäre, nein, es kommt immer ein Hansel an (auch wieder nettest möglich fomuliert) der dir den Kopf vollquatsch mit hirnrissigen Geschichten. Schau dich mal hier um im Forum und wirst wissen was ich meine.

Ich halte es deswegen wie der olle Sokrates der da sagte "Ich will nicht Glauben müssen, ich will es wissen!".

=8-D




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Duuuu hasts guuut ...... :rolleyes: *seufz* Ich schaffe das nicht.

LG
Trekker

=8-D



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:D


Ach Trekker, solltest du mal je in die Lage kommen, wirklich total geschafft zu sein - was ich dir nicht wünsche - dann schafft sich das ganz von selber! :D
Und ist ja okay, wenn man ungeduldig ist. :) Ist ja auch ein Antrieb, selbst was dazu beizutragen! :)



LG

believe
 
Hallo,

nun mache ich mich auch dran, ausfuerhlich zu antworten.

Das basiert bei mir auf der Überlegung das eine vorhandene Struktur erhalten werden muss damit das System stabil funktioniert. Dabei ist ebenfalls zu beachten das unkontrollierte Strukturen sich immer nur in Richtung Chaos verändern und nicht anders rum. Um eine Struktur zu erhalten muss man was tun, also zumindest Energie rein stecken was dann automatisch auch mit Information einhergeht. Oder vereinfach sehe ich die Notwenigkeit eines unabhängigen Speichers damit eine bestehende Struktur nicht zerfällt. Der Umkehrschluß aus unserem stabilen Universum ist das es in irgendeiner Form diese Speicherung geben muss.

Hier vermischst Du zwei Dinge. Du verwendest hier den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik (Entopiezunahme) auf Systeme, auf die er gar nicht anwendbar ist. Er gilt fuer Viel-Teilchen-Systeme... wobei "viel" in diesem Fall irgendwo bei 10000 anfängt. Er gilt in diesen Viel-Teilchen-Systemen, weil wir nicht mehr alle Wechselwirkungen einzeln betrachten können, und sich z.B. Messfehler und Einfluesse von aussen potenzieren. Damit wird eine exakte Beschreibung jeder einzelen Wechselwirkung sowohl unmöglich als auch unnötig. In unserer Beschreibung wächst das Phasenraumvolumen des gesamten Systems. Fuer jede einzelne Wechselwirkung bleibt es aber gleich. Jede Reaktion geschieht einfach... ohne, dass irgendwo etwas abgespeichert werden muesste. Bei jeder einzelnen Reaktion sind auch nur verhältnismässig wenige Teilchen beteiligt.

Ein Informations-Speicher ist nach wie vor nicht nötig. Aber gehen wir mal davon aus, es gäbe ihn.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann suchst Du ihn in den zusätzlichen Dimensionen, die uns die String-Theorien anbieten. Aber was macht diese Dimensionen oder etwas darin eingebettetes zu einem Informations-Speicher?

Ob nun Elementarteilchen wechselwirken und das Ergebnis steht im QM-Rahmen fest oder Strings wechselwirken, und das Ergebnis steht soweit wie möglich fest und kann gewisse Erhaltungs-Groessen nicht verletzen... wo ist da der Unterschied?

Da hast schon Recht: Ein Mensch hat weitaus mehr Interaktion mit der Umwelt als ein Stein. In einem Menschen finden weitaus unterschiedliche Reaktionen etc. statt. Aber das geschieht auch automatisch. Da braucht man nicht irgendwo in aufgerollten Dimensionen eine Instanz, die speichert: "Diese 10^viele Strings bilden einen Menschen." Welche Strings wären das dann ueberhaupt? Und was passiert, wenn mir beispielsweise der Arm ausgerissen wird? Oder bei eineiigen Zwillingen... ab wann sind es zwei Individuen? Oder noch besser: Bei siameischen Zwillingen? Warum und ab welchem Punkt reden wir von zwei Meschen und bis zu welchem Punkt von einem?

Viele Gruesse
Joey
 
Hi Trekker! :)

Hab nochmal über die Sache nachgedacht!
Eigentlich ist es ja verlorene Liebesmüh, einem Wissenschaftler, der voreingenommen ist, das Jenseits plausibel zu machen. Er wird automatisch alle Fakten ausblenden, die darauf hinweisen.
Ich denke, es ist eine Frage der Zeit - vielleicht läuft es ja auch schon - bis der eine oder andere Naturwissenschaftler eine Nah-Tod-Erfahrung macht oder einen Jenseitskontakt erlebt und sich selbst auf die Suche macht, um sich das zu erklären. Es findet ja ohnehin schon ein Paradigmenwechsel statt, irgendwann ist das alte Denken passé. Sowieso kommt es mir vor, als ob immer mehr junge Nachwuchswissenschaftler anfangen, unvoreingenommener an diese Fragen dranzugehen. :) Muss dann nur noch ins "offizielle" Denken vordringen.
Ich wünsche mir allerdings sehr, dass es irgendwann keine "Schul"wissenschaft mehr gibt, sondern dass ALLE Richtungen gleich gewürdigt und gefördert werden. Dazu muss aber leider erst mal das Gewinndenken diverser Lobbys aufhören, wir werden also noch Geduld brauchen! ;)


LG


believe :)
 
@Joey

Warum und ab welchem Punkt reden wir von zwei Meschen und bis zu welchem Punkt von einem?

Nun, von zwei Individuen würde man sprechen, sobald sie unabhängig vom Denkprozess des Anderen Entscheidungen finden und treffen können. Ich möchte hier jedoch das "können" betonen, da insbesondere Menschen meist dazu neigen ihre eigene "Entscheidungsfreiheit" aufzugeben und sich gerne der Einfachheit halber der Meinung eines Anderen anschließen.
 
@Joey



Nun, von zwei Individuen würde man sprechen, sobald sie unabhängig vom Denkprozess des Anderen Entscheidungen finden und treffen können. Ich möchte hier jedoch das "können" betonen, da insbesondere Menschen meist dazu neigen ihre eigene "Entscheidungsfreiheit" aufzugeben und sich gerne der Einfachheit halber der Meinung eines Anderen anschließen.

Mir ist schon klar, wann man von zwei Individuen spricht. Ich stellte die Fragen im Kontext zu Trekkers Theorie; da ist das nämnlich gar nicht so klar.

Viele Gruesse
Joey
 
Grundlagen und Zusannhänge:

Energieerhaltungssatz:
Der Energieerhaltungssatz sagt aus, dass die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Zwar kann Energie zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärme. Es ist jedoch nicht möglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen oder zu vernichten: Die Energie ist eine Erhaltungsgröße.

Informationserhaltung:
Obwohl überall in der Welt einzelne Teilchen und Atome immer wieder vergehen und an gleicher Stelle wieder neu erzeugt werden ändert sich nichts. Daraus läßt sich der logische Schluß ziehen das Informationen dafür außerhalb dieses Prozesses gespeichert werden und Einfluss auf den beschriebenen Prozess haben.

Erweiterte Informationserhaltung I:
Da offensichtlich die Basis-Informationen unserer Welt nicht verloren gehen liegt es nahe, das auch alle Informationen innerhalb unseres Systems nicht verloren gehen da auch sie zum Ganzen gehören. Zu diesen Informationen gehören ebenfalls alle Gedanken und Taten aller Lebewesen in unserem System - auch die des Menschen.

Erweiterte Informationserhaltung II:
Die Basis-Informationen unserer Welt gehen nicht verloren und bleiben auch in ihrem Zusammenhang erhalten. Diese alltägliche Beobachtung legt nahe das es eine Struktur gibt die nicht nur die reine Information speichert, sondern auch zudem den gesamten Kontext. Die Infos "zerfasern" und verteilen sich also nicht, was sie unbrauchbar machen würde, sondern werden zusammengehalten wie ein Inhaltsverzeichnis ein Buch zusammen hält.

Vergleichbare Strukturen:
Die Grundprinzipien in der Natur sind einfach und man erkannt sie im Kleinen wie im Großen immer wieder. Die vereinfachte Darstellung eines Atoms entspricht der vereinfachten Darstellung eines Sonnensystems. Dies wird durch verschiedne Faktoren natürlich verzerrt, ändert aber nichts am Prinzip.

"Aufgerollte" Dimensionen:
In der String, der Super-String und M-Theorie werden zusätzliche Dimensionen benötigt um die Existenz von Materie zu erklären. Diese werden als "Aufgerollt" und "Winzig" beschrieben weil zu der Erklärung nichts weiter nötig ist. Dies deutet nicht das die geforderte Dimension nicht erheblich umfangreicher sein kann und sich in unserer Materie nur ein winziger Ausschnitt zeigt.

Symmetrie und Supersymmetrie:
Alles in uinserer Welt tritt als Paar auf. Es gibt immer Polarität, also wo Plus ist auch ein Minus weil offensichtlich alle Faktoren paarweise auftreten. Das geht so weit das dieser Zusammenhang sich in unserer Psyche wieder findet in Konstrukten wie Gut und Böse. Diese Symmetrie lässt sich überall erkennen und ist oft wissenschaftlich belegt. Das legt den Verdacht nahe das es sich in allen Fällen wiederfinden läßt wie es die Supersymmetrie formuliert. Zweifelsfrei belegt ist das nicht weil wir einfach Technisch noch nicht so weit sind, aber alles deutet darauf hin.

Einheitliche Feldtheorie und ein allgemeiner Grundsatz:
Albert Einstein scheiterte bekanntlich an der Einheitliche Feldtheorie, formulierte aber in diesem Zusammenhang einen "Gleichheitsgrundsatz" der noch heute gilt. Dieser Grundsatz sagt aus das Naturgesetze und Konstanten in einem System wie z.B. unserem Universum überall gleich sind. Bekannter Einzelvertreter ist die Lichtbeschwindigkeit als Obergrenze für Geschwindigkeit.

=8-D




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Wissenschaft beruht auf Werkzeugen die Einblick auf deine äußere Umgebung gibt. Die Wissenschaft ist bis zum Maximum an ihre Grenzen gegangen und hat festgestellt, dass es Teilchen gibt, die schwingen können oder gleichzeitig starr sind. Dein Körper filtert Licht. Das heißt er lässt nur einen gewissen Grad an äußeren Licht in dich. Es spielt keine Rolle, welches Werkzeug du verwendest, weil du immer auf dein Augenlicht setzen musst, welches gefiltert wird. Somit ist jede Wissenschaft begrenzt auf ihre äußeren Mittel und kann auch nur diese beschreiben. Doch niemals das, was dahinter ist.

Alles, was dahinter ist, ist in der Spiritualität zu finden.
Es ist die Betrachtung der inneren Umgebung und diese höchst wissenschaftliche Arbeit haben Erleuchtete getan bzw. Kabbalisten, die Empfänger höherer Welten und haben diese in unterschiedlichste Werke veröffentlicht. Es wird Zeit, dass der Mensch mit seiner wissenschaftlichen Präzision seine inneren Welten erforscht und dadurch zu einem vollwertigen Mensch wird. Eine Idee bleibt sonst nicht mehr als Philosophie und streift auch nur am Rande wie die Wissenschaft.
 
Hier vermischst Du zwei Dinge. Du verwendest hier den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik (Entopiezunahme) auf Systeme, auf die er gar nicht anwendbar ist. Er gilt fuer Viel-Teilchen-Systeme...
Hier an dieser Stelle begehst du wieder den typischen Denkfehler! Das wir Menschen zur Zeit nicht in der Lage sind diesen Hauptsatz weiter zu verwenden bedeutet genau gar nichts. Es stellt sich nur die Frage ob der Grundgedanke richtig ist oder nicht. Nur das zählt - stimmt oder stimmt der Hauptsatz nicht. Ich denke er stimmt und damit stehen wir an den dem Punkt an dem es nicht weiter geht. Warum? Weil nicht das Konzept im Ganzen gesehen wird, sondern nur eine schlichte Übertragung statt findet von Klein auf Groß. Mit der Lupe in der Hand .....

SO und nun versuche mir einmal in Gedanken zu folgen um zu sehen wohin uns das führt. Du hast deinen Hauptsatz der Thermodynamik, was nichts anders bedeutet das du unter der Lupe ein Detail oder von mir aus einen kleinen Ausschnitt eines Bildes betrachtest. Und nun mache einen Schritt zurück. Nun siehst du deinen Hauptsatz in seinem natürlichem Umfeld und denkst "Oh weh, das ist ja wie einen Sack Flöhe hüten, das klappt nie". Und nun machst du noch einen Schritt zurück! Dein Hauptsatz verschwindet in unzähligen Vorgängen die dich in ihrer Kompxität überrennen. Und nun machst du noch einen Schriitt zurück und schaust dir zum ersten Mal das gesamte Bild an. Geht nicht? Das ist es doch was du jetzt denkst..... :D Und ob das geht!. Der Ansatz dafür ist nicht einmal neu und auch nicht von mir, ich leihe ihn mir nur aus und übertrage die Idee dahinter.

Szenenwechsel um deutlich zu machen worauf ich hinaus will: Softwarespezialisten waren vor einiger Zeit bemüht eine Simulation von Fischschwärmen zu erzeugen. Sie sind gescheitert ohne Ende, haben 1000sende Zeilen Code entworfen und es klappe einfach nie. Sie sind dabei deinen Weg gegangen, den Weg den Wissenschaftler gerne einschlagen weil sie davon ausgehen es sei der Richtige. Sie haben versucht ein Modell mit nur 2 oder 3 Fischen zu skalieren um auf die Lösung zu kommen, ganz ähnlich wie du es mit deinem Hauptsatz der Thermodynamik versuchst. Wahnsinnige Formeln haben sie erfunden, aber die Fische schwammen nicht wie in der Realität. Irgendwer, ich konnte nicht heraus finden wer, hat es dann in einem Anfall von Genialität in nur 3 Zeilen hinbekommen das Fischschwärme beliebiger Größe (!) sich simoliert verhalten wir in der Natur. Die Lösung war er sagte dem einzelnen Fisch "Achte auf deinen Nachbarn und tue was er tut", dann "Wenn du keinen Nachbarn hast halte Auschau nach Gefahr oder Hindernissen" und in Zeile 3 stand "Findest du Gefahr oder Hinderniss weiche aus" - das wars!

Komplexität war und ist nicht die Lösung. Einfachste Grundregeln herunter gebrochen in einfachste Aktionen und Reaktionen ergeben das Muster der Lösung. Fischschwärme brauchen weder in der Natur noch als Simulation gigantische Formeln. Übertragen auf ein Feld wie die Thermodynamik bedeutet das du die Regeln hast und "nur" noch Aktion und Reaktion eines Teilchens zum nächsten festlegen muss um auch in größeren Zusammenhängen ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Klingt natürlich einfach und ist es nicht, das ist mir schon klar. Ich will mit dieser Geschichte nur deutlich machen wo der Denkfehler meiner Ansicht nach ist.

Er gilt in diesen Viel-Teilchen-Systemen, weil wir nicht mehr alle Wechselwirkungen einzeln betrachten können, und sich z.B. Messfehler und Einfluesse von aussen potenzieren.
Ich denke das stimmt so nicht weil nur noch keiner die entsprechende Idee dazu hatte. Weil man mit der Lupe in der Hand keinen Überblick über ein Bild erhält. Schlichtes Skalieren von Klein auf Groß funktioniert aus den von dir beschriebenen Gründen nicht - muss es aber auch nicht weil der Lösungsweg ein anderer ist.

Ein Informations-Speicher ist nach wie vor nicht nötig. Aber gehen wir mal davon aus, es gäbe ihn.
Lupe in der Hand.... Du gehst hier wider von 4 Teilchen in einen geschlossenen System aus. Wenn du aber ein System entwickeln willst oder die Informatioen aus einem über dessen Zusammenbruch hinaus erhallten willst brauchst du einen Speicher außerhalb all dem der vor Umwälzungen geschützt ist. Unser Universum ist zu fein angestimmt um Zufall zu sein. Denkst du ich liege falsch? Gut, dann berechne doch einmal wie oft zu Würfeln müsstest damit ein Universum mit unseren 20 Kosmischen Konstanten in dieser speziellen Zusammenstellung heraus kommt.....

Viel Glück ..... ;)

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann suchst Du ihn in den zusätzlichen Dimensionen, die uns die String-Theorien anbieten. Aber was macht diese Dimensionen oder etwas darin eingebettetes zu einem Informations-Speicher?
Das kann ich dir nicht genau sagen. Ich kann dir sagen warum ich so einen Informationsspeicher für sinnvoll und nötig halte. Ihn in der als Aufgerollt bezeichneten Dims zu suchen ist eine Annahme von mir weil es sich anbietet ohne etwas Neues dem System hinzuzufügen. Occis Messer ......

Ob nun Elementarteilchen wechselwirken und das Ergebnis steht im QM-Rahmen fest oder Strings wechselwirken, und das Ergebnis steht soweit wie möglich fest und kann gewisse Erhaltungs-Groessen nicht verletzen... wo ist da der Unterschied?
Der Unterschied ist der Rahmen selbst. Dieser Rahmen folgt den Gegebenheiten in der Physik und der Mathematik, auch klar. Tritt einen Schritt zurück. Und wenn nötig noch einen um einen Blick auf das Gesamtbild zu erhalten. Der gesamte Rahmen ist Folge des Big-Bang oder Big-Wham und ich zweifel an seiner Zufälligkeit. Ich verdächte das Universum fogerichtig zu sein und aus Fehler zu lernen - Fehlern die in anderen Universen zuvor begangen wurden. Die gesamte Entwicklung unseres Universums ist so zielstrebig oder von mir aus auch gradlieninig das ich einfach mal dreist annehme das es Außerhalb nicht anders ist.

Da hast schon Recht: Ein Mensch hat weitaus mehr Interaktion mit der Umwelt als ein Stein. In einem Menschen finden weitaus unterschiedliche Reaktionen etc. statt. Aber das geschieht auch automatisch.
Ja so Automatisch wie das Innere eines Fischschwarms..... Es gibt einen gewissen Automatismus, das denke ich auch und doch gibt es wie gesagt bestimmte Punkte die .... sagen wir "Lernfähigkeit" erkennen lassen. Nur bewegen wir uns weit von der Grundidee weg und befinden uns tief in hoch theoretischen Neuland.

Da braucht man nicht irgendwo in aufgerollten Dimensionen eine Instanz, die speichert: "Diese 10^viele Strings bilden einen Menschen." Welche Strings wären das dann ueberhaupt? Und was passiert, wenn mir beispielsweise der Arm ausgerissen wird? Oder bei eineiigen Zwillingen... ab wann sind es zwei Individuen? Oder noch besser: Bei siameischen Zwillingen? Warum und ab welchem Punkt reden wir von zwei Meschen und bis zu welchem Punkt von einem?
Diese Grenzziehung verlässt die etablierten Wissenschaften und ist wohl eher in der Philosophie anzusiedeln. Es gibt diese Grenzen und auch die logischen Begründungen dazu. Ich könnte dir ein folgerichtiges Konstrukt anbieten um sich diesen Themen zu nähern, aber das wäre einen eigenen Thread wert. Dies Konstrukt funktiniert auch nur unter gewissen Grundannahmen die ich für Logisch halte und die bei dir wegen der "Beweislage" bestimmt auf Protest stoßen würden. Das ist so weil unsere Zielsetzungen grundverschieden sind und auch weil unsere Gedanken grundsätzlich andere sind.

LG
Trekker

=8-D




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Hi DadalinSpa;

Alles, was dahinter ist, ist in der Spiritualität zu finden.
Ich stimme dir zu und empfinde das genau so. Aber zugleich sehe ich auch den extremen Bedarf für eine gewisse Klärung oder von mir auch auch Richtung in diesem ganzen Thema. Es ist doch so das so unglaublich viel schlicht geglaubt wird und man sich mindestens genauso viel Mist anhören muss. Du fragst 10 Leute nach ihrer Haltung zum eine Leben nach dem Tod und erhältst 12 unterschiedliche Meinung zurück und da hast du dann noch Glück gehabt, es können durchaus auch mehr sein. Das zeigt auf das im Grunde niemand wirklich was weiß im Sinne des Wortes und das nur vermutet wird.

DAS ist der Stand der Dinge. Meinung allendhalben und übertall, aber nichts genaues weiß man nicht. :rolleyes: Wir befinden uns aber an der Schwelle eines Zeitalters in dem diese Fragen zum ersten Mal in der Geschichte wirklich geklärt werden können. Es lässt sich so etwas wie ein Strickmuster erkennen und dem sollte man umbedingt nachgehen. Die grobe Richtung muss klar werden damit einfach nicht mehr so viel Scheiße erzählt wird. Dabei formuliere ich das mal so deutlich wie es ist. Denn es wird Scheiße erzählt das es nur so kracht von Menschen die denken, das sie richtig liegen. Und sie denken das sie richtig liegen weil niemand es wirklich besser weiß.

Es ist die Betrachtung der inneren Umgebung und diese höchst wissenschaftliche Arbeit haben Erleuchtete getan bzw. Kabbalisten, die Empfänger höherer Welten und haben diese in unterschiedlichste Werke veröffentlicht. Es wird Zeit, dass der Mensch mit seiner wissenschaftlichen Präzision seine inneren Welten erforscht und dadurch zu einem vollwertigen Mensch wird. Eine Idee bleibt sonst nicht mehr als Philosophie und streift auch nur am Rande wie die Wissenschaft.
Ja genau so sehe ich das auch und würde es nur deftiger formulieren. :) Wobei ich "Erleuchtet" und "Werke" schon kritisch sehe weil ich denke das dies alles auf den Prüfstand gehört. Das gleiche gilt aber auch für andere Ansätze aus anderen Richtungen. Materialisten und auch kochige Uniweisheiten gehören geprüft genauso wie Religionen und Mystiker. Es wird einfach zu viel schlicht geglaubt und nicht gewusst.

Das ist mein Standpunkt für den ich regelmäßig Prügel beziehe. :D Und trotzdem bin ich mir sicher das ich mit meiner Suche nach einem Blick auf die Wahrheit auf dem richtigen Weg bin - egal wohin es am Schluß auch führt.

LG
Trekker

=8-D



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