Grundlagenidee für ein Jenseits

Das Jenseits ist doch lediglich eine andere Daseinsform, im gleichen Raum, mit transformierter Energie.....
Die Energie deines Körper/ Geistes geht nach dem Tod in eine andere Daseinsform über, sonst wäre eine Verwesung unmöglich

Ach übrigens, wenn für dich ein Jenseits unmöglich ist, dann wirst du nach dem Tod warscheinlich auch Tod sein, bis es sich dein Geist mal
anders überlegt, also viel spass beim vermoddern... :rolleyes:

LG Cades
 
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Das Jenseits ist doch lediglich eine andere Daseinsform, im gleichen Raum, mit transformierter Energie.....
Die Energie deines Körper/ Geistes geht nach dem Tod in eine andere Daseinsform über, sonst wäre eine Verwesung unmöglich

Bist Du Dir bewußt was Du so schreibst, oder wolltest Du nur mitteilen das es Dich noch gibt?

Was hat Verwesung mit transformierung von Energie zu tun? Und wohin willst du die von Dir beschriebene Energie überhaupt übertragen? Verwesung ist ein rein biologischer Prozess und hat nichts mit "loslösung der Seele oder ähnlichem" zu tun. Oder können bei dir Mumien, welche ja keinen Verwesungsprozess durchlaufen, nicht (wie du es nennst) transformieren"?

LG
Paul
 
Wenn nun die dritte Dimension der Ort unserer physischen Existenz ist, so muss zwingend die vierte Dimension der Ort unserer geistigen Existenz sein.
Sollte man diesen Punkt nicht weiter vorn anbringen und das was du als vierte Dimension bezeichnest in Wirklichkeit die Nulldimension ist aus der alles entstanden ist die wir aber mit unserem gegenwärtigen Bewußtsein nicht wahrnehmen können? Wenn ich deine Ausführungen weiter denke kommt in mir die Frage auf gibt es eigentlich auch negative Dimensionen als Gegenpol zu unseren drei Raumdimensionen?
 
@ surth Tja, wenn du nicht verstehst was ich meine, dann ist das eben deine Realität :D

Mit zunehmender abnahme der Lebensenergie und durch anwachsen von Blockaden (Chackren) fängt der Mensch an zu altern. Nachdem die letzte Lebensenergie im Akt des Todes entwichen ist beginnt der Verwesungsprozess, weil der Körper seinen Daseinsgrund verloren hat.

Und das meine ich jetzt nicht wissenschaftlich, sondern spirituell oder esoterisch........
 
Hi surth;

Nachdem ich nun alles aufmerksam gelesen habe bin ich sehr erstaunt mit welcher "Leichtigkeit" hier beispielsweise die Superstringtheorie oder die Quantenphysik für eine Beweisführung herangezogen wird.
Na damit bin wohl ich gemeint :D und deshalb möchte ich gerne direkt am Anfang zu dir sagen was ich auch zu allen anderen sage: Es handelt sich bei meiner Idee nicht um Beweisführung, denn die kann ich als Einzelperson heute bei dem Umfang des Themas nie leisten. Ich versuche eher ein Bild zu entwickeln, eine Idee vom Zusammenhang damit man eine Vorstellung davon gewinnt wo es zu suchen gilt. All das ist weit entfernt davon perfekt zu sein und doch ist es Klassen besser als alles was man so in verstaubten Büchern vergangener Zeitalter zu lesen bekommt. Ich bin auf der Suche nach einem modernen Weg - nicht mehr und nicht weniger!

Nicht nur das es sich hierbei um richtig harten Stoff handelt, bei dem selbst einer Laborratte wie mir schwindlich wird, ich denke auch nicht das die Untermauerung einer Jenseitstheorie eine so tiefgreifende Argumentation benötigt.
Ja das dachte ich zu Beginn meiner Reise auch :) Aber es stellte sich als Schwer heraus wenn man sich Mühe gibt alle sogenannte paranormale Phänomene mit einzubeziehen. Teilaspekte hat man schnell "untergebracht", aber ein rundes Bild braucht mehr..... Unsere aktuelle Wissenschaft hat noch Löcher wie Scheunentore in ihren Erkenntnissen, da ein Jenseits zu argumentieren ist einfach und doch nur sinnvoll wenn man auch eine Idee für das Drumherum hat.

Wir leben, wie bereits in einem Beitrag angesprochen, in einem dualen Universum. Dies ist unbestreitbar! Somit ist klar, dass es zu allem einen Gegensatz gibt - ja sogar zwingend geben muss. Existgiert also ein Diesseits, so müsste es zwingend auch ein Jenseits geben. Wo ist dieses Jenseits dann? Auch hier zeigt uns die Dualität den Weg. Die Dualität ist nicht nur auf alles in unserem Universum beschränkt, sondern betrifft auch das Universum in seinem Ganzen.
Das sehe ich auch so, muss dir aber sagen das deine Kollegen dies bei weitem nicht als SO unbestreitbar ansehen! Immer wenn ich aus der Dualität/Symetrie einen Rückschluß ziehe kommt die Argumentation das man dies bei weiten nicht so einfach tun kann. Diese Symetrie wäre zwar oft erkennbar, aber eben nicht notwendig und schon gar nicht wäre sie zwingent. Mein Hinweis auf die Erkenntnislücken bringt mich da nicht weiter weil es einfach verneint wird. Was also macht dich so sicher?

Aus dem nicht vorhanden sein einer Dimension (der Zustand vor dem Urknall) entsteht das Gegenstück ...
Wobei die Sache mit dem Urknall ja auch nicht sooooo fest steht und es gerade in den letzten 2 Jahren gelungen ist ein Vorläufer- und ein Nachfolgeuniversum zu errechnen. Abhay Ashtekar ist seiner Arbeit über die Schleifenquantengravitation zeigt da eine weitaus logischere Lösung auf.

Wenn nun die dritte Dimension der Ort unserer physischen Existenz ist, so muss zwingend die vierte Dimension der Ort unserer geistigen Existenz sein.
Auch wenn ich das schön fände denke ich nicht das es SO einfach ist. Das denke ich unter anderem weil du stillschweigend davon ausgehst das alles mit Materie begann und daher auch die materiellen drei Dimensionen am Anfang stehen. Das ist eine verständliche Annahme die aus deinem Erleben als Mensch heraus die aber eben nicht stimmen muss.

Hinzu kommt folgende Überlegung: Allgemein anerkannt wird davon ausgegangen das in den ersten 10.000 Jahren nur Strahlung herrschte. Erst eine Million Jahre später begannen sich Sonnen und Planeten zu bilden und da ist immer noch keine Rede von Leben oder gar Inelligenz. Wäre es vermessen zu vermuten das alleine schon in diesem Zeitraum die Gelegenheit bestand das sich Geist oder Bewusstsein ohne Materie bildet? Um Planeten abzukühlen und Evolution zu starten braucht es sogar eher Milliarden Jahre.

Es ist eine Vermutung, das ist schon klar, aber es besteht die Möglichkeit das unsere ganze Vorstellung der Welt auf falschen Grundvorausetzungen aufbaut. Es besteht die gar nicht so geringe Chance das bewusstes Leben sich ohne Materie entwickelte und sich erst später an Materie gekoppelt hat.

Der Dualität nach wäre es sogar so, dass, nachdem unsere Existenz in der physischen Welt (dritten Dimension) durch den Tod vergänglich ist, sie in der geistigen Welt (vierten Dimension), in welcher Form auch immer, erhalten bleiben.
Nun, ich denke das es schon etwas komplexer ist als nur durch Dualität begründet. Im Grundsatz stimme ich dir aber zu.

Somit finden wir das Jenseits vermutlich überall um uns herum .... nur eben eine Dimension weiter.
Davon bin ich sogar fest überzeugt.

LG
Trekker

=8-D




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@Millex

Sollte man diesen Punkt nicht weiter vorn anbringen und das was du als vierte Dimension bezeichnest in Wirklichkeit die Nulldimension ist aus der alles entstanden ist .....

Das nenne ich mal einen interessanten Einwurf!
Die Frage nach einem Kreislauf der dimensionalen Ebenen wurde schon mehrfach in der Wissenschaft diskutiert. Hierzu gibt es auch einige bahnbrechende Theorien, welche unter anderem den subatomaren Energiefluss zwischen den Dimensionen berechnen.

Sicherlich kann man davon ausgehen, dass am Ende allen Seins ein Rückfluss in den "Ursprung" stattfinden wird. Dies kann jedoch, rein mathematisch, noch nicht im Stadium der vierten Dimension stattfinden (nachzulesen in der Superstringtheorie). Das wäre ungefähr so als ob eine zweidimensionale Lebensform die dritte Dimension läugnen würde! Auf der Ebene der dritten Dimension musst Du dir das so vorstellen: Unser Universum ist derzeit in der Phase der Ausdehnung. Ähnlich wie bei einem Luftballon gewinnt es durch Ausprägung seiner Struktur an räumlicher Masse (nachzulesen in der Gravitationslehre). Irgendwann ist der maximale Punkt der Ausdehnung erreicht, das Universum würde dann in absoluter Harmonie schwingen. Dann beginnt die Rückentwicklung. Das Universum beginnt in sich zusammen zu fallen. Alle Strukturen brechen mit zunehmender Verdichtung des Raums, bis am Ende nur noch virtuelle Teilchen vorhanden sind. Dies ist ähnlich wie bei einem schwarzen Loch, wobei hier die konzentrierte Materie nur selten einen kritischen Wert erreicht, welcher zur vollständig zertrümmerung der Submaterie führt. Soviel zur dritten Dimension.

Die vierte und alle weiteren Dimensionen (mathematisch dürfte es 10 geben),
wären hiervon aber nur bedingt betroffen, da dimensional lediglich Informationen und keine Ereignisse übertragen werden. Aus der Quantenphysik wissen wir heute, dass die Wechselwirkung von virtuellen Teilchen, welche offensichtlich in bestimmten Mustern als Informationsträger dienen können, Dimensionsübergreifend sind. Somit können Informationen als z.B. Erinnerungen in die vierte Dimension gelangen und logische Erkenntnisse, Emotionen und Erinnerungen in die dritte Dimension zurückfließen. Hier würde dann wiederum beispielsweise unser Gehirn als "Audrucksmedium" dieser Informationen dienen.

... aber mit unserem gegenwärtigen Bewußtsein nicht wahrnehmen können?

"Was ich nicht sehen, schmecken oder riechen kann, existiert nicht!"
Dies soll nun keine Anspielung auf die von dir angebrachte Frage sein, jedoch aber auf die beschrenkte Denkweise vieler Menschen.

Bewußtsein definieren wir meist nur mit den Gedanken und Vorstellungen, welche wir offensichtlich wahrnehmen. Jedoch ist das Spektrum unserer Wahrnehmung weit größer als die meisten Menschen sich das vorstellen. Aus der Hirnforschung wissen wir zum Teil, wie unser Gehirn Gedanken und Erinnerungen verarbeitet. Jedoch stellt sich noch immer die Frage, wo all die Informationen gespeichert werden, welche unser Gehirn schlussendlich verarbeitet. Zum einen kennt man das genetische Gedächtnis, welches Informationen speichern und weitergeben kann (beispielsweise das Saugverhalten bei Säuglingen), zum anderen geht man von einem Kollektivbewußtsein aus. Hierzu gibt es ein sehr eindrucksvolles Beispiel aus der Natur:

Es gibt eine Raupenart, welche vor Ihrem Verpuppungsstadium vier Blätter von einem Baum ablöst und an einem Seidenfaden aufhängt. Wenn diese Blätter Trocknen, rollen sich diese ein. In das fünfte Blatt legt sich die Raupe selbst und verpuppt sich. Alle fünf Blatter sehen nach dem Trocknen völlig gleich aus, nur das eben in einem die verpuppte Raupe ist. Wissenschaftler haben sich nun gefragt, weshalb die Raupe dies tut? Das Ergebnis der Forschung hat ergeben, dass es sich bei diesem Verhalten um einen Schutzmechanismus handelt. Sollte ein Vogel eines der Blätter nach einer verpuppten Raupe durchsuchen, so stehen die Chancen 4 zu 1 das die Raupe nicht entdeckt wird. Die Frage die sich nun wiederum den Wissenschaftlern gestellt hat ist: Wie konnte die Raupe solch eine Strategie entwickeln? Zum einen kann dieses Verhalten nicht durch Beobachtung entwickelt worden sein, zum anderen auch nicht durch eine gemachte Erfahrung ... in diesem Fall wäre die Raupe ja vom Vogel gefressen worden.

Solche und ähnliche Beispiele gibt es in der Natur sehr oft. Der einzige Schluss der für die Wissenschaftler dieses Projets nun schlussendlich logisch erschien war die Annahme eine kollektiven Bewußtseins.

Das selbst wir Menschen Zugang zu diesem Bewußtsein haben und somit auf eine Vielzahl von Informationen und gemachte Fremderfahrungen zugreifen können, ist ebenfalls mehrfach belegt. Insbesondere wenn wir durch traumatische Erfahrungen oder Beeinträchtigung des Gehirns durch Verletzungen oder Tumore unsere, meist durch die Erziehung festgefahrenen Denkmuster aufbrechen, so ergibt sich die bewußte Möglichkeit eines Zugriffs auf das Kollektivbewußtsein. Hunderte bestätigte Fälle von Menschen die nach z.B. einem Schlaganfall plötzlich eine Fremdsprache sprechen, oder wenigstens verstehen konnten, belegen diese Vermutung.

Wenn ich deine Ausführungen weiter denke kommt in mir die Frage auf gibt es eigentlich auch negative Dimensionen als Gegenpol zu unseren drei Raumdimensionen?

Mit dem Negativ sprichst du sicher vom dualen Gegensatz zur dritten Dimension. Nun, das wäre ja, wie beschrieben, die vierte Dimension.
3. Dimension = Materielle Manifestation
4. Dimension = Geistige Manifestation
 
Warum sollte sich die Energie in einem Jenseits bündeln? Das Universum ist doch groß genug um jegliche Energie aufzunehmen


Diesseits und Jenseits sind abhängig davon, welchen Standpunkt und welche Sichtweise der Betrachter einnimmt! Könntest du das gesamte Universum mit seinen sämtlichen Aspekten auf einmal wahrnehmen, gäbe es für dich natürlich kein Jenseits!
Aber da das natürlich niemand von uns Menschen kann, gibt es auch für jeden von uns Diesseits und Jenseits.
Sogar für die Wissenschaftler! Denn dunkle Energie und dunkle Materie sind sowas von jenseits der bisherigen Theorien über das Universum! :D
 
@Cades

Mit zunehmender abnahme der Lebensenergie und durch anwachsen von Blockaden (Chackren) fängt der Mensch an zu altern. Nachdem die letzte Lebensenergie im Akt des Todes entwichen ist beginnt der Verwesungsprozess, weil der Körper seinen Daseinsgrund verloren hat.

Ja, ja, ich sehe, dass ich mich hier mit einem Spezialisten unterhalte :schmoll:!
Ich bin ja froh das du den abschließenden Satz verwendest: "Und das meine ich jetzt nicht wissenschaftlich, sondern spirituell oder esoterisch........ "

Sei mir bitte nicht böse, aber wegen Menschen wie dir meiden Menschen wie ich meist solche Foren. Ihr sprecht hier von Lebensenergie, weil ihr das in einem Esoterikzirkel oder -buch mal mitbekommen habt, und wisst eigendlich nicht was das sein soll. Wir leben nicht mehr im Mittelalter wo die Zahnfee kommt und Lebensenergie etwas göttlich misteriöses ist.

Ich muss dich hinsichtlich deiner Chackrentheorie und dem damit einhergehenden Alterungsprozess leider berichtigen. Du alterst nicht, weil du deine Chackren plötzlich nicht mehr im Gleichklang hast, du alterst weil deine Zellen ab dem Zeitpunkt deiner Zeugung zu altern beginnen. Sozusagen Stirbst du ab dem Augenblick deiner Zeugung. Jedoch gebe ich dir in einem Punkt recht: Ein Mensch der im Gleichklang mit sich und anderen Lebt, der glücklich und lebensfroh ist und eine positive Lebenseinstellung hat lebt, solange er keinen Unfall hat oder er von Viren, Pakterien oder anderen Erregern heimgesucht wird, länger als andere. Das liegt jedoch nicht an höheren Mächten oder dem Zufluss von Lebensenergie, sondern schlicht daran, dass unser Imunsystem sehr stark durch unsere Psyche beeinflusst werden kann.
 
@Trekker

Erst mal freue ich mich, dass du einer der wenigen bist, der bei seiner Suche nach Antworten nicht blind den Geschichten der Esoterik nachfolgst. Glauben ist etwas schönes und gibt in schweren Augenblicken sicher Kraft zum weitermachen. Jedoch sollte auf den Glauben immer die Suche nach der Bestätigung kommen ... dass vergessen leider viele.

Das sehe ich auch so, muss dir aber sagen das deine Kollegen dies bei weitem nicht als SO unbestreitbar ansehen! Immer wenn ich aus der Dualität/Symetrie einen Rückschluß ziehe kommt die Argumentation das man dies bei weiten nicht so einfach tun kann. Diese Symetrie wäre zwar oft erkennbar, aber eben nicht notwendig und schon gar nicht wäre sie zwingent. Mein Hinweis auf die Erkenntnislücken bringt mich da nicht weiter weil es einfach verneint wird. Was also macht dich so sicher?

Wir haben bei uns auch oft das Problem der richtigen Definition. Meist wird vom selben Thema gesprochen, nur dass jeder andere Bezeichnungen verwendet. Ebenso ist es mit der Dualität. Natürlich ist Symetrie nicht immer gleich erkennbar und aus diesem Grund wird sie auch oft verneint. Erst vor wenigen Wochen hatte ich eine ähnliche Diskussion mit einem Kollegen bezüglich kristalliner Strukturen. Er meinte zu recht, dass eben nicht alle Kristallformen sauber geordnete Strukturen aufweisen, also nicht immer eine Symetrie besteht. Jedoch konnte ich ihm erklären, dass er von falschen Grundlagen ausgeht. In der Symetrie muss man entweder vom ursprünglichen, oder eben vom vollkommenen ausgehen, nicht von unausgereiften Zwischenschritten. Ein Kristallmuster ist immer Symetrisch, eine Schneeflocke ebenso. Was beides unvollkommen machen kann sind lediglich äußere Einflüsse. Jedoch spielen diese in der grundsätzlichen, also ursprünglichen Information keine Rolle, da diese Faktoren variieren können, der Ursprung jedoch nicht. Ebenso ist es mit der gesamten Dualität. Natürlich ist diese nicht immer in ihrer reinen Form erkennbar, jedoch aber immer die Grundlage. Könnten wir heute die Dualität in allem sofort erkennen, so wäre unser Universum vollkommen. Da dies aber nicht der Fall ist, noch stecken wir ja in der Phase der Neubildung, Veränderung und Ordnung, entdecken wir die Symetrie nicht in allem. Es gibt übrigens einen unbestreitbaren Beweis für die Existenz der Dualität/Symetrie. Atomare Strukturen sind immer symetrisch und das ohne Ausnahme. Selbst in Wechselwirkung mit anderen Atomen bilden sich immer symetrische Strukturen. Das Problem mit den Zweiflern ist oft, dass sie nicht weit genug über den Tellerrand blicken. Gibt man ihnen aber die Möglichkeit etwas aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten folgt oft die Erkenntnis (das geht mir zugegeben auch oft so :))

Wobei die Sache mit dem Urknall ja auch nicht sooooo fest steht und es gerade in den letzten 2 Jahren gelungen ist ein Vorläufer- und ein Nachfolgeuniversum zu errechnen. Abhay Ashtekar ist seiner Arbeit über die Schleifenquantengravitation zeigt da eine weitaus logischere Lösung auf.

Es ist immer so eine Sache wenn man vom "Urknall" spricht. Egal ob man hierauf die Superstring- oder Loop-Theorie als Grundlage anwendet, so bleiben ... wie schreibst du ... scheunentorgroße Lücken. Bereits in der Grundlage der Schleifenquantengravitation, der von Roger Penrose entwickelten Twistor-Theorie, wurden eigendlich fehlerhafte Kompromisse geschlossen. Das Problem der theoretischen Wissenschaft ist eben die Theorie. Somit kann auch ich nicht mit Sicherheit davon ausgehen welchen Ursprung unser Universum hat. Jedoch aber einen Ursprung muss es geben, was die Hintergrundstrahlung belegt. Ob nun vor unserem Universum bereits eines existiert hat, sehe ich als zweitrangig. Abwägig scheint es aber nicht, da womöglich auch hier ein Zyklus aufzufinden ist.

Auch wenn ich das schön fände denke ich nicht das es SO einfach ist. Das denke ich unter anderem weil du stillschweigend davon ausgehst das alles mit Materie begann und daher auch die materiellen drei Dimensionen am Anfang stehen. Das ist eine verständliche Annahme die aus deinem Erleben als Mensch heraus die aber eben nicht stimmen muss.

Hinzu kommt folgende Überlegung: Allgemein anerkannt wird davon ausgegangen das in den ersten 10.000 Jahren nur Strahlung herrschte. Erst eine Million Jahre später begannen sich Sonnen und Planeten zu bilden und da ist immer noch keine Rede von Leben oder gar Inelligenz. Wäre es vermessen zu vermuten das alleine schon in diesem Zeitraum die Gelegenheit bestand das sich Geist oder Bewusstsein ohne Materie bildet? Um Planeten abzukühlen und Evolution zu starten braucht es sogar eher Milliarden Jahre.

Es ist eine Vermutung, das ist schon klar, aber es besteht die Möglichkeit das unsere ganze Vorstellung der Welt auf falschen Grundvorausetzungen aufbaut. Es besteht die gar nicht so geringe Chance das bewusstes Leben sich ohne Materie entwickelte und sich erst später an Materie gekoppelt hat.

Hier scheinen wir uns missverstanden zu haben. Keiner sagt das alles mit Materie begonnen hat. Vermutlich entstand unser Universum durch das einfließen von virtuellen Teilchen, aus denen sich erst in der dritten Dimension Materie bildete. Wellen oder Strahlung, beispielsweise in Form von Photonen, können unter Umständen bereits zuvor entstanden sein. Mit der Entstehung der dritten Dimension sind natürlich nicht sofort atomare Elemente, Sonnen, Planeten, usw. entstanden. Es versteht sich von selbst das die Bildung von Körpern seine Zeit braucht. Hier kommt dann unter anderem die Chaostheorie zum tragen. Aus der gegebenen Anzahl aller Möglichkeiten entwickelt sich das Universum. Irgendwann kam es durch die gegebenen Möglichkeiten dann auch zur Bildung von Aminosäuren und da war es ... das Leben. In der Theorie zur "Beseeltheit alles Dinge" geht man nun davon aus, dass mit der Entstehung der dritten Dimension eben auch das Gegenstück, die vierte Dimension entstanden ist. Somit war kein bewußtest Leben von Beginn an notwendig, da eben grundsätzlich alle strukturierten Formen ein geistiges Gegenstück besitzen. Durch das Auftreten von bewußten Lebensformen wurde somit in der vierten Dimension nichts neues geschaffen, sondern lediglich neue Strukturen eingebunden.
 
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@ surth;

Erst mal freue ich mich, dass du einer der wenigen bist, der bei seiner Suche nach Antworten nicht blind den Geschichten der Esoterik nachfolgst.
Den Geschichten in der Esoterik folge ich schon viele Jahre nicht mehr. Ich habe damit angefangen wie jeder andere auch weil ja nichts anders da ist, denkt man zumindest als Anfänger. Dann bin ich auf Seth gestossen und habe den Mut gefunden ganz von vorne anzufangen und die Sache völlig neu aufzurollen.

Glauben ist etwas schönes und gibt in schweren Augenblicken sicher Kraft zum weitermachen. Jedoch sollte auf den Glauben immer die Suche nach der Bestätigung kommen ... dass vergessen leider viele.
Wenn du so willst bin ich in einem gewissen Sinne dann auch ein Gläubiger weil ich glaube das ich einen brauchbaren Zusammenhang gefunden habe. Für das, was ich denke gibt es auch Beweise, aber eben nur in wenigen Teilbereichen was den Rest automatisch zu Glauben macht. Und ich glaube daran das ich es besser mache als andere vor mir, auch ein Punkt der im Auge des Betrachters liegt. :) Ich gebe mir Mühe, das trifft es ganz gut, glaube ich ...... :D

Wir haben bei uns auch oft das Problem der richtigen Definition. Meist wird vom selben Thema gesprochen, nur dass jeder andere Bezeichnungen verwendet. Ebenso ist es mit der Dualität. Natürlich ist Symetrie nicht immer gleich erkennbar und aus diesem Grund wird sie auch oft verneint. ...........
Die Argumentation "Symetrie/Dualität sei überall zu finden und nur nicht immer erkennbar" benutze ich seit einiger Zeit ganz vorsichtig weil ich auch denke das es so ist, aber zu wenig belegen kann. Ich mag es gerne wenn ich anerkannte Wissenschaftller zitieren kann, am Besten so Kanonen wie Einstein, Bohr oder Witten, um dann auf dieser Basis weiter zu denken. Für die Symetrie habe ich keinen gefunden...... keinen der sich so eindeutig äußern mag...... Wenn du da einen hast bin ich für jeden Tip dankbar.

Das Problem mit den Zweiflern ist oft, dass sie nicht weit genug über den Tellerrand blicken. Gibt man ihnen aber die Möglichkeit etwas aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten folgt oft die Erkenntnis (das geht mir zugegeben auch oft so )
Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Mein Eindruck ist viel eher das man sich ungerne auf neue Ideen einläßt weil sich die bisherige Arbeit als Falsch heraus stellen könnte. Das wird nicht gewollt weil der Gedanke dahinter steckt es sei dann alles sinnlos gewesen. Dies mangelde Selbstbewusstsein verhindert zu erkennen das auch ein Fehler eine Möglichkeit ausschließt und das Thema ingesamt voran bringt. Das ist eben auch die Schattenseite wenn man von seiner Reputaion leben muss, denn dann sind Fehler leider ein echtes Problem.

Es ist immer so eine Sache wenn man vom "Urknall" spricht. Egal ob man hierauf die Superstring- oder Loop-Theorie als Grundlage anwendet, so bleiben ... wie schreibst du ... scheunentorgroße Lücken. Bereits in der Grundlage der Schleifenquantengravitation, der von Roger Penrose entwickelten Twistor-Theorie, wurden eigendlich fehlerhafte Kompromisse geschlossen. Das Problem der theoretischen Wissenschaft ist eben die Theorie.
Nun, ich denke das sie von der Wahrheit nicht weit entfernt sind und das Bild im Kern nur wenig unvollständig ist, solange man nur beim eigentlichen Zweck der Rechnung bleibt. Ich sehe da keine großen handwerklichen Schwächen. Diese Probleme und Lücken wachsen expotentiell wenn man beginnt diese Theorien zu übertragen und damit weitere Faktoren hinzu nimmt. Die Mehrzahl der Bugs basiert aber auch darauf das Menschen von ihren gedanklichen Grundsätzen nicht lassen wollen und weniger auf Fehlern in der mathematischen Logik.

Somit kann auch ich nicht mit Sicherheit davon ausgehen welchen Ursprung unser Universum hat. Jedoch aber einen Ursprung muss es geben, was die Hintergrundstrahlung belegt. Ob nun vor unserem Universum bereits eines existiert hat, sehe ich als zweitrangig. Abwägig scheint es aber nicht, da womöglich auch hier ein Zyklus aufzufinden ist.
Ich persönlich neige zur Schleifenquantengravitation weil sie mir in der Konsequenz insgesamt logischer erscheint. Wäre es kein Zyklus könnte man auf Grund der Komplexität kaum noch von einem zufälligen Universum ausgehen, denn dazu ist es einfach zu fein abgestimmt und folgerichtig. Die Konsequenz aus einem einmaligen Universum wird sich daher kein Wissenschaftler an den Hals hängen wollen und deshalb kann man das Aufatmen überall kaum noch überhören....... :D

Hier scheinen wir uns missverstanden zu haben. Keiner sagt das alles mit Materie begonnen hat. Vermutlich entstand unser Universum durch das einfließen von virtuellen Teilchen, aus denen sich erst in der dritten Dimension Materie bildete.
Na ich weiß nicht, deine Formulierung legt es nahe da du von den "ersten 3 Dimensionen" sprichst. Das du als Mensch davon ausgehst ist verständlich, aber trotzdem möchte ich anmerken das dies nicht so sein muss. Ich finde es zwar eine legitime Überlegung das Materie alle Dimensionen nutzt, dies muss aber nicht grundsätzlich für alles und jeden nötig sein. Im Grunde führt meine Überlegung da hin das 10 Dimensionen nur dort alle zwingend gebraucht werden wo auch Materie vorhanden ist, aber das nicht überall Materie vorhanden sein muss. Es würde vieles erklären wenn man sich das System vereinfach in Schichten vorstellt von der Materie nur einen Teil "besetzt".

Mit der Entstehung der dritten Dimension sind natürlich nicht sofort atomare Elemente, Sonnen, Planeten, usw. entstanden. Es versteht sich von selbst das die Bildung von Körpern seine Zeit braucht.
Das wäre Zeit in der sich materunabhängig ein Bewusstsein entwickeln kann. Auf diese Möglichkeit wollte ich hinweisen. Es ist nicht zwingend notwendig auf intelligente Tiere zu warten deren elektrische Gehirnfunktion durchaus auch ohne Materie zustande kommen kann.

Hier kommt dann unter anderem die Chaostheorie zum tragen. Aus der gegebenen Anzahl aller Möglichkeiten entwickelt sich das Universum. Irgendwann kam es durch die gegebenen Möglichkeiten dann auch zur Bildung von Aminosäuren und da war es ... das Leben.
Ja und Nein. Damit es überhaupt an diesen Punkt kommen kann braucht es ganz bestimmte konstante Voraussetzungen. Ich habe so meine Zweifel das dies völlig zufällig entstand und vermute unter anderem aus diesem Grund zumindest einen Informationsspeicher außerhalb der materiellen Ebene.

In der Theorie zur "Beseeltheit alles Dinge" geht man nun davon aus, dass mit der Entstehung der dritten Dimension eben auch das Gegenstück, die vierte Dimension entstanden ist.
Da musst du etwas genauer werden. :) Es gibt zum Thema "Beseeltheit aller Dinge" mindesten 300 Theorien (eine wohlwollende Zahl) und ich weis nicht welche du genau meinst.

Somit war kein bewußtest Leben von Beginn an notwendig, da eben grundsätzlich alle strukturierten Formen ein geistiges Gegenstück besitzen. Durch das Auftreten von bewußten Lebensformen wurde somit in der vierten Dimension nichts neues geschaffen, sondern lediglich neue Strukturen eingebunden.
Im Grunde bedeutet das du meiner Idee eines externen Informationsspeichers (neutraler Begriff) zustimmst. "Strukturierte Formen" und "geistiges Gegenstück" bedeuten beide nichts anderes als das mehr gibt als die materielle Ebene und das Leben sich über alle Ebenen hinaus ausdrückt. Um es mit Eso-Begriffe zu sagen bejast du sowohl eine Seele als auch ein Jenseits. Mutig mutig, das muss ich schon sagen! :thumbup:

=8-D




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